Intel: Desktop-Prozessoren der elften Generation vorgestellt

Vermutlich waren die letzten Monate nicht ganz einfach für Intel – da muss man sicher nur Apples M1 und den AMD Ryzen anbringen. Nun aber hat das Unternehmen seine Desktop-Prozessoren der elften Generation (Rocket Lake-S) vorgestellt. Die größte Nummer in der Familie ist der Core i9-11900K, mit acht Kernen, 16 Threads, einer Taktfrequenz von bis zu 5,3 GHz, Unterstützung für DDR4-RAM mit 3.200 MHz, insgesamt 20 PCIe-4.0-Lanes und der Abwärtskompatibilität zu Intels Chipsätzen der 400er-Serie (wie üblich, stellte Intel parallel zu den neuen Prozessoren auch seine Mainboards der 500er-Serie vor.). Eine Übersicht über die neuen Prozessoren:

Zu den Verbesserungen in dieser Generation gehören laut Intel:

* Bis zu 19 % höhere IPC-Leistung im Vergleich zur Vorgängergeneration.
* Bis zu 50 % bessere integrierte Grafikleistung mit Intel UHD-Grafik mit Intel Xe-Grafikarchitektur.
* Unterstützung von Intel Deep Learning Boost und Vector Neural Network Instructions zur Beschleunigung der Inferenz von künstlicher Intelligenz (KI) – eine enorme Leistungssteigerung für Deep-Learning-Workloads.
* Erweiterte Übertaktungswerkzeuge und -funktionen für flexibles Übertakten und Tuning von Leistung und Erfahrung.

Durch die enge Zusammenarbeit mit mehr als 200 der Top-Spieleentwickler bringt Intel laut eigener Aussagen eine Vielzahl von Spiel-, Engine-, Middleware- und Rendering-Optimierungen für Anwendungen, damit diese die Vorteile der Intel Core S-Serie Prozessoren der 11. Generation nutzen können. Mal schauen, was die Benchmark-Spezis bald zur Performance der neuen Chips zu sagen haben.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

7 Kommentare

  1. Wahrscheinlich das peinlichste, was Intel in den letzten Jahren rausgebracht hat.
    In manchen Situationen langsamer als der Vorgänger. Von der Konkurrenz mal ganz zu schweigen. Und dann weniger Kerne als der Vorgänger…

  2. Totaler Quatsch. Es gibt noch gar keine Benchmarks, Steht auch im Artikel. Unsinniges Bashing.

  3. adminpiotr says:

    14-nm-Fertigungsknoten, diese Aussage reicht aus, um es einzuschätzen, wie die Lage bei der Fertigungsproblemen bei Intel so aussieht…., mein Geld werde ich ins AMD-CPU anlegen müssen.

    • Immernoch totaler Quatsch, das mit deinen Benchmarks. Die CPUs sind auf 14 nm portierte 10 nm Technologie. Benchmarks auf welcher Plattform und mit welchem BIOS für eigentlich welche Prozessoren? Das fängt mit PCIe an und hört mit der Speicheransteuerung nicht auf. He, cool, guck mal, ich hab neue CPUs in ein nicht passendes System gesteckt und „Benchmarks“ gemacht. Das ist dann wohl *renommiertes* Clickbait, deine Links.

  4. Sind wir doch froh, dass Intel in den meisten Fällen technisch den Anschluss verloren hat. Wettbewerb ist gut und wichtig, wohin es führt wenn Intel keine echte Konkurrenz hat haben wir eindrucksvoll viele Jahre sehen können.

  5. Die deutschen Prozessorhersteller sind schon viel weiter

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.