iMac soll vor einem Refresh stehen

Die französische Webseite MacGeneration berichtet in einem Beitrag derzeit davon, dass der iMac vor einem Refresh im Apple Store stehen soll. Die Seite wusste beim jüngsten MacBook Air-Refresh auch schon vorab Bescheid und informiert nun über die neuen Ausstattungsmerkmale des iMac Mitte 2014.

MacBook Air 2013_007

Basis des Upgrades sind die neuen Haswell-Prozessoren von Intel, diese sollen angeblich in Stärken von 3 GHz, 3,30 GHz und 3,5 GHz  (i5-4590S, i5-4590 und i5-490) verbaut werden. Ob die neuen iMacs auch mit Thunderbolt 2 ausgerüstet werden, ist bislang nichts bekannt – auch nicht, ob sie etwas günstiger werden.

Das MacBook Air bekam bekanntlich einen besseren Prozessor und wurde um 100 Euro günstiger. In der Nachricht ist auch zu lesen, dass ein Kunde, der einen iMac bestellte, zuerst eine Bestätigung für den 12. Juni hatte, nun seine Lieferung auf den 18. Juni verschoben wurde – vielleicht hat er dann ja schon einen iMac mit der besseren CPU. Sobald sich in diese Richtung etwas bewegt, werden wir hier sicherlich darüber berichten. So schaut es bislang aus:

iMacs

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34 Kommentare

  1. @elknipso: Naja, ein Akku wird früher oder später trotzdem den Geist aufgeben bzw. nur noch weniger als die Hälfte seiner Kapazität aufweisen. Könnte man den Akku bei Strombetrieb am Schreibtisch einfach ausbauen, würde der Akku nicht beansprucht werden.

    • @bunchofsage
      Ein Akku altert so oder so. Ob Du einen modernen Akku nun im Gerät lässt, während es am Netzteil genutzt wird oder ausbaust ist für die praktische Lebensdauer des Akkus irrelevant.
      Wenn es überhaupt Auswirkungen auf die Lebensdauer des Akkus hat (was stark bezweifelt werden darf!) dann wird diese wahrscheinlich nur unter Laborbedingungen messbar sein und auf dem praktischen Einsatz keine nennenswerten Auswirkungen haben. Die Technik moderner Akkus ist mittlerweile so gut, dass ich keine einzige Minute Lebenszeit damit verschwenden würde mir Gedanken um irgendwelche „Akkupflege“ zu machen, oder gar soweit zu gehen mir die Mühe zu machen den Akku vor jeder stationären Benutzung am Netzteil auszubauen.

      Solange man die oben genannten Grundregeln beherzigt und den Akku keinen extremen Temperaturen aussetzt braucht man sich um den Rest wirklich keine Sorgen mehr zu machen.

  2. @bunchofsage, @elknipso etc.
    Akku und Netzteil: Apple hat das tatsächlich im Griff. Seit ich Macs nutze überwache ich die Ladezyklen und Kapazität all meiner Geräte in unregelmäßigen Abständen mit Coconut Battery.

    Sobald ich stationär irgendwo arbeite hänge ich das Gerät ans Netz.
    Wenn ich unterwegs bin wird der Akku genutzt.

    So kam ich früher vor der 2013 Gerätegeneration im Schnitt auf rund 100 Ladezyklen pro Jahr.
    Seit der 2013er Gerätegeneration (getestet am MacBook Air und Pro retina) sind es keine 50 Ladezyklen mehr, aufgrund des deutlich verringerten Energiebedarfs, bzw. dessen Managements.

    Wie gesagt, lange Arbeitsphasen erfolgen bei mir stets am Netz.

    Bisher habe ich es lediglich beim 2012er MacBook Air geschafft auf „lediglich“ 91% Gesundheit nach einem Jahr Nutzung zu kommen, sprich 91% der Neukauf-Akkukapazität und das bei steter und intensiver Nutzung als Arbeits-Rechner im Büro und auch privat.

    Mein aktuelles Gerät hat nach 6 Monaten Betrieb die 100% Hürde immer noch nicht unterschritten.

    Inwiefern Apple dort Daten schönt, die Tools wie CoconutBattery auslesen, kann ich natürlich nicht nachvollziehen. Es mist mir ehrlich gesagt aber auch egal, denn es funktioniert.
    Und selbst nach 2-3 Jahren würde ich mir keine Gedanken um einen schwächelnden Akku machen.

    Lg

  3. @elknipso und Leo:
    Ab wann gehören für euch Akkus zur modernen Generation? Vor meinem Surface Pro 2 hatte ich 5 Jahre lang ein Sony VAIO Z. Bei dem Vaio war zuletzt der (moderne) Akku völlig dahin (und zugegebenermaßen konnte man dort den Akku entfernen, aber gehalten habe ich mich daran selten). Natürlich hatte das Ding viele Ladezyklen hinter sich (Zahl hab ich nicht parat), aber eure Grundaussage wird sein: solang man alle 2-3 Jahre das Gerät gegen ein neues austauscht, dürfte der Verfall sich in Grenzen halten?

    • @bunchofsage
      In allen aktuellen Smartphones, Tablets und Notebooks stecken „moderne Akkus“ bei denen Du Dir um das Thema Akkupflege in Bezug auf wie und wann laden etc. keine Gedanken mehr machen musst.
      Ein Akku ist und bleibt allerdings ein Verschleißteil, der mit der Zeit an Kapazität und Leistung verliert. Das wird er aber in jedem Fall tun, egal ob Du nun peinlich genau darauf achtest ihn immer in kompletten Zyklen zu laden oder nicht.
      Die Kernaussage ist daher, verschwende keine Zeit Dir darum Gedanken zu machen, Du kannst eh keinen nennenswerten Einfluss auf die Lebensdauer des Akkus dadurch nehmen.

      Dass mittlerweile viele Akkus fest verbaut sind sehe ich relativ unkritisch, bis man einen spürbaren Abfall der Leistung in 3-4 Jahren bei den Geräten bemerkt sind diese in der Regel eh schon längst wieder verkauft und durch ein neues Gerät ersetzt worden. Und falls nicht bringen einen die Kosten für einen Akkutausch nach 5 Jahren auch nicht um. Das ist halt der Preis dafür, dass wir schöne, dünne und leichte Geräte bekommen :).

  4. shooter366 says:

    @elknipso @bunchofsage
    Folgende Erfahrungen konnte ich sammeln :
    1. Vor 3 Jahren kaufte ich zeitlich den gleichen Laptop wie eine Freundin. Sie ließ den Akku immer drin, auch wenn Sie den Laptop am Netz nutze. Resultat : nach 6 Monaten wurde eine maximale Akkukapazität von unter 80% erreicht. Das Gerät wurde fast durchgehend nur am Netz genutzt. Mein Laptop bietet aktuell noch 86% und dass bei häufigem Laden und nach über 2,5 Jahren Nutzung mehr . Ich entferne den Akku, wenn ich am Netz hänge und sollte ich wissen, dass ich länger nicht mobil unterwegs bin, wird der Akkustand auf um die 50% gebracht.

    2. Smartphone: Eine Freundin kaufte sich das Galaxy S2, es wurde immer über die ganze Nacht geladen. Es hing auch häufig am Tag am Netz und wurde genutzt. Resultat nach 2 Jahren nicht mal 90 min Screen on time. Vorher über 4 Stunden. Mein Galaxy Nexus ( größerer Display und höhere Pixeldichte, jedoch nur 150mah mehr) wurde stets nur seine 2 Stunden geladen – Zeitschaltuhr macht es möglich. Bei 100% immer abgezogen und erst wieder geladen wenn es nötig war. Bei 5 % Ladung ausgeschaltet, um eine Tiefenentladung zu vermeiden. Resultat ist eine niedrigere Akkulaufzeit, aber unter Berücksichtigung der fast 3 Jahren Nutzung, der Systemupdates und der auch der, der Apps verzeichne ich einen vergleichsweise geringen Verlust der Akkukapazität. Früher 4 Stunden screen on time bei durchgehender Nutzung von whatsapp und WLAN bei niedriger Nutzung. Heute sind es immer noch 3 Stunden. Unter Berücksichtigung von Projekt Butter wirklich noch erstaunlich gut.

    Ich weiß das es Unklarheiten über Lithium Ionen Akkus gibt. Meine Theorie, um die Akkukapazität möglichst lange zu erhalten :
    1. Niemals tiefen entladen. Möglichst bei 5% ausschalten bzw. das Gerät nicht einschalten, nachdem es sich automatisch ausgeschaltet hat.
    2. Akku darf auf 100% geladen werden, aber schnellstmöglich abziehen, wenn diese Stufe erreicht ist.
    3. Nicht immer auf 100% laden, Gründe für 2. Und 3.ist die Theorie, dass Lithium Ionen schneller sterben wenn sie unter höher Spannung stehen, das heißt wenn der Akku voll oder nahezu voll ist.
    4.Akku an einem Stück laden und nicht mehrmals nur ein wenig.
    5. Optimaler Akkustand ist um die 50%, weil auch eine geringe Spannung /Akkkuladung, der Kapazität schadet

    Daher macht mir der nichtwechselbare Akku im MacBook Air sehr große Sorgen. Nicht weil ich nach 3 Jahren noch 100 % Akkukapazität möchte, sondern weil ich den Verlust nicht eindämmen kann. Was meint ihr dazu?

    • @shooter366
      Da werden sicherlich andere Faktoren reingespielt haben in dem Fall wie z.B. Höhe Temperatureinwirkungen oder auch was anderes. Es gibt etliche Untersuchungen zu dem Thema unter wissenschaftlichen Bedingungen und alle untermauern die oben getroffenen Aussagen.
      Auch ist ein tiefenentladen eines modernen Akkus nahezu unmöglich da dies die intelligente Ladeelektronik verhindert. Selbst wenn Dir der Akku mit 0 Prozent angezeigt wird und das Gerät aus geht ist der Akku physikalisch bei weitem noch nicht leer. Die überwachende Elektronik trägt dafür Sorge, dass die Akkuzellen möglichst wenig belastet werden.

  5. Nilsfried says:

    Ich bin begeistert von den Kommentaren die hier verfasst werden, nicht nur weil sie sehr informativ sind, sondern auch, weil hier jedem seine Meinung gelassen wird, ohne sinnloses Fanboy-Gelaber. Das habe ich in einigen Foren schon deutlich schlimmer gesehen!

    Um noch was zum Thema beizutragen:
    Ich gehe davon aus, dass Apple noch dieses Jahr einen Bildschirm mit 4K-Auflösung vorstellen wird, sicherlich wird es dann auch einen iMac mit dieser Auflösung zumindest als Option geben.

  6. Immer dieser Hype. Ich habe seit zwei Wochen eine 21,5″ IMac. Und ich bin einfach nur begeistert. Nach iPhone,ipad nun iMac. Es läuft wirklich alles rund.
    Was ist der Nachteil eines all in One Gerätes? Wenn der der „Desktop Rechner“ schlapp macht, habe ich einen Monitor rumstehen, was bringt mir das? 😉
    Ah und danke Caschy für die kleine Beratung.

  7. Eisenheim says:

    So ein Käse. Wenn das Gerät geladen ist, wird der Akku nicht mehr geladen, sondern das Gerät bezieht dann direkt den Strom über den Umweg aus der Büchse und nicht über den Akku. Ausbauen wenn der Akku voll ist hat deshalb keinen mehrschützenden Effekt.

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