IKEA VINDRIKTNING: Luftqualitätssensor für 10 Euro

Wir berichteten bereits vor einer Weile vom IKEA VINDRIKTNING, einem Luftqualitätssensor. Da gab es ja noch ein paar offene Fragen, die wir nun beantworten können. Spätestens im Juli wird man mit dem Sensor in den Verkauf starten, 10 Euro soll er in der Anschaffung kosten. Wirklich smart ist er nicht, er lässt sich also nicht in Tradfri-System einbinden. Die Leuchtanzeige des VINDRIKTNING signalisiert drei Stufen der Luftqualität – grün (gut), gelb (o.k.) und rot (nicht gut). Der Sensor kann Partikel in der Luft erkennen, einschließlich kleinerer luftgetragener Partikel wie Staub und Pollen bis zu einer Partikelgröße von 2,5 µm. Der kleine Kasten ist 9 cm hoch und ansonsten 5 x 5 cm messend. Mit Strom wird er über ein USB-C-Kabel versorgt. Sollte die Luft mal zu schlecht werden, dann kann man das Ganze ja gleich mit dem Schalten des Förnuftig kombinieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Das Ding dürfte vermutlich wie ein Rauchwarnmelder arbeiten – nur mit anderen „Warnschwellen“.

  2. Blacky Forest says:

    „Sollte die Luft mal zu schlecht werden, dann kann man das Ganze ja gleich mit dem Schalten des Förnuftig kombinieren.“
    Also manuell? Smart geht das ja nicht, wenn ich das richtig gelesen habe…

  3. Für meine Großeltern, 89 und 90 Jahre alt, wäre das vielleicht was.

    Für alle folgenden Generationen macht sowas doch nur mit möglicher Anbindung in Hausautomatisierung Sinn.

  4. Ich halte nichts von ner reinen Ampel. Zum beispiel hier funzt das nicht wirklich da das haus gedämmt und (leider) recht dicht ist. Lüften ist hier quasi Standard für alle Mieter. Luftfeuchtigkeit ist höher, per se. Ich hatte mal was anderes als die Netatmo und das qar quasi immer dunkelgelb. Die „wirklichen“ (was auch immer Netatmo misst) Werte sahen weniger schlimm aus.

    • Zum Lüften wäre eher ein CO2 Sensor angebracht. Der obige von Ikea misst lediglich 2.5µm Partikel. Partikel-/Feinstaubsensor wäre da eigentlich zutreffender

      • Peter Brülls says:

        Eben. Mir ist der Sinn nicht so ganz klar. Wenn ich Pollen habe, kann ich ja eher NICHT lüften, weil die Bäume draußen schnackseln. Kamin, okay, da würde och mir eher sorgen machen, dass der Überhaupt was anderes in das Zimmer läßt als Wärme.

        CO_2 hingegen ist klar. Der Mist schleicht sich an an sorgt im Büro für Kopfschmerzen, bis man mal rein und wieder rausgeht und den Unterschied riecht.

  5. Misst das Ding wirklich nur PM 2.5, also Feinstaub? Für Innenräume fände ich CO2 sinnvoller von O3, CO, NO2, SO2, PM 10 gar nicht zu reden.

    • Mehr halte ich „derzeit“ für den Preis für unmöglich. Für einen halbwegs brauchbaren CO2 Sensor der die Werte nicht nur anhand von TVOC Werten grob berechnet zahlt man schon locker 15-30€. Bei den Stückzahlen eines Ikea sicherlich ne Ecke weniger, aber nicht so günstig dass man es samt restlicher Elektronik, Gehäuse usw für 10€ verkaufen könnte. Selbst Partikelsensoren die etwas mehr als nur PM2.5 ausgeben kosten schon ne Ecke mehr.

      Bei dem Preis bin ich ehrlich gesagt sogar skeptisch ob die PM2.5 Messung was taugt. Vielleicht haben sie sich auch aus dem Grund für die Ampel anstatt detaillierterer Werte entschieden.

  6. wie man ihn ganz leicht hackt, damit er Smarthome tauglich wird:

    https://www.hardill.me.uk/wordpress/2021/07/31/ikea-vindriktning-pm2-5-sensor/

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