Ikea & ROG: Zahlreiche Gaming-Produkte starten ab Oktober weltweit

Ikea steigt in Zusammenarbeit mit Republic of Gamers (ROG), einer ASUS-Untermarke, in den Gaming- bzw. E-Sport-Bereich ein. Ein Markt, in dem wohl insbesondere aufgrund der derzeitigen Pandemie-Lage, ordentlich Geld zu liegen scheint. Zahlreiche neue Produkte hält man da bereit, welche man seit Ende Januar bereits auf dem chinesischen Markt vertreibt. Schrittweise weitet man ab Mai 2021 auf den japanischen Markt aus. Ab Oktober 2021 sollen die neuen Produkte weltweit und damit wohl auch hierzulande ins Sortiment aufgenommen werden.

Sechs neue Produktfamilien mit insgesamt über 30 Produkten umfasst das neue Gaming-Sortiment: HUVUDSPELARE, UTESPELARE, MATCHSPEL, GRUPPSPEL, UPPSPEL, LÅNESPELARE. Wobei lediglich die UPPSEL-Produkte, alles rund um den Gaming-Tisch, in Zusammenarbeit mit ROG entwickelt wurden. Immerhin stammt die Namensgebung der Serien ganz offensichtlich aus dem Hause Ikea. 😉

Insgesamt hat man da ein sehr breites Produkt-Portfolio aufgebaut. Von Gaming-Schreibtischen über Schreibtischstühle hat man auch zahlreiches Zubehör wie einen Becherhalter oder ein Mauspad parat. Da sich die Preisgestaltung hier sicherlich anders verhält, als auf dem chinesischen Markt, verzichte ich darauf sämtliche Preise aufzuführen. Die meisten Produkte sind, wie bereits erwähnt, jedoch schon in China erhältlich und auf der Webseite für den dortigen Markt gelistet. Ich habe euch entsprechend die einzelnen Produktkategorien oben im Text verlinkt.

Als teuerste Produkte sind exemplarisch die elektrischen Schreibtische für umgerechnet 485 bzw. 510 Euro je nach Plattengröße oder knapp 410 Euro ohne Platte zu nennen. Die Gaming-Stühle liegen im Preis-Bereich bis maximal 130 Euro. Derzeitiger Renner im Home-Office oder bei „Influencern“, auch außerhalb der Gaming-Szene, dürfte wohl ein Ringlicht mit Smartphone-Halterung für knapp 30 Euro sein.

Das Spektrum der Produkte ist wie gesagt recht breit gefächert, ebenso auch die Preisspannen. Lasst euch bei Bedarf daher über die verlinkten Übersichten „inspirieren“. Ich hänge euch hier mal einige visuelle Eindrücke als Ausschnitt an, damit ihr wisst, ob sich das Durchstöbern überhaupt lohnt:

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Ein Gaming-Stuhl … „Tested For: 110 kg“ ich lach dann später noch mal darüber 😀

  2. Eine Tisch als Mischung aus HUVUDSPELARE und UPPSPEL wäre geil.

    Schade dass mal wieder keine elektrisch höhenverstellbare Version mit vier separaten Beinen dabei ist.

    Alle zweibeinigen Modelle (unterschiedlicher Hersteller und in unterschiedlichen Preisklassen) an denen ich bisher sitzen und stehen durfte hatten ein Problem: Wenn man sich beherzt auf die Tischkannte lehnt oder mit dem Bürostuhl dagegen fährt fangen die Dinger gerne an zu wippen und dann wippen alle Monitore mit.

    Ich scheine einer Minderheit anzugehören die sich vom Wippen gestört fühlt. Meine Kollegen sehen vergleichbare Verhalten an ihren Schreibtischen auch (nachdem ich sie darauf hingewiesen und extra danach gefragt habe), egal ob von Ikea oder anderen Herstellern. Niemanden stört es. Auch unsere deutlich teureren Schreibtische im Office zeigen das Verhalten. Was leider nichts daran ändert dass mich das wahnsinnig macht.

    Es gibt leider nur zwei oder drei Modelle mit vier Beinen auf dem Markt, irgend wo zwischen 1000 und 1500€. Einer von denen wird es wohl demnächst werden.

    Was die Qualität der Ikeatische betrifft kenne ich einige Kollegen die kürzlich bisherige Modelle gekauft haben und damit bislang zufrieden sind.

  3. NanoPolymer says:

    Scheint mir alles ein wenig überteuert weil es mit Gaming zu tun hat und Asus mit drin steckt. Bei Tischen würde ich mal einen Blick zu Ultradesk werden.

    Was ich auch vermisse ist ein System um die Kabel sauber zu führen. Auf Arbeit kann ich die durch das Tischbein führen und hinten am Tisch ist ein Schacht zum verstauen. Die sind 20 Jahre alt. Also durchaus keine neue Idee.

    Für mich eher dürftig das Angebot.

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