IKEA Eneby: IKEA stellt neue Lautsprecher vor

Vor einigen Tagen gab IKEA bekannt, dass man zusammen mit Teenage Engineering unter dem Label „IKEA Frekvens“ halbwegs brauchbare Lautsprecher auf den Markt bringen wolle. Nicht nur die, sondern auch noch kleinere Plattenspieler und Partylichter.

Doch darum soll es hier gar nicht gehen, denn IKEA hat bekanntlich immer mehrere Eisen im Feuer. Während von der Partnerschaft mit Sonos noch nichts zu hören ist, hat man klammheimlich die neuen IKEA Enby ins Sortiment aufgenommen.

Hierbei handelt es sich um Bluetooth-Lautsprecher, die rein optisch ein wenig an den eleganten Minimalismus eines Dieter Rams erinnern. Beide Lautsprecher werden via Bluetooth angesteuert, haben aber auch einen Klinkenanschluss für externe Zuspieler via Kabel.

Der kleine IKEA Eneby 20 lässt sich mit einem Akku (nicht im Lieferumfang) versehen und wird so zu einem mobilen Bluetooth-Lautsprecher. Bei 50% Lautstärke soll sie um 10 Stunden halten.

Der Eneby 20 setzt auf einen 3,2″ großen Woofer, der Eneby 30 auf 2 x 4″, beide haben einen 1″ großen Tweeter.

Kostenpunkt bei IKEA Schweden? Überschaubare 50 Euro für den Eneby 20 und rund 90 Euro für den leistungsstärkeren Eneby 30. Halterung und Fuß für die Lautsprecher bietet IKEA separat an.

Bass, Höhen und Lautstärke lassen sich über den auf den Fotos sichtbaren Knopf regeln – als Zuspieler kann alles benutzt werden, was Bluetooth oder einen Klinkenanschluss hat.

Bislang sind die IKEA Eneby im Heimatland des Händlers zu finden, allerdings werden sie sicher noch im Frühjahr den Sprung aus Schweden heraus machen.

Danke Björn

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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8 Kommentare

  1. Interessant.
    Allerdings „nur“ Bluetooth? Das ist natürlich schade.

  2. Das Design ist aber so gar nicht meins.
    Gefällt mir absolut nicht, aber über Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten.

  3. Heisenberg says:

    Bluetooth ist ja uncool, maximal zur Verbindung mit Alexa geeignet, warum kein WLAN für alle Dienste, Google Play, spotify, usw?

  4. Sebastian Niemann says:

    Bluetooth und Klinke finde ich genau richtig.

    Beides ermöglicht das Abspielen von von Musik ohne weiteren Dienst dazwischen.
    Wer mehr haben will kann einfach ein Chromecast Audio an die Klinke packen.

  5. Bluetooth und Klinke finde ich auch genau richtig!
    Das ist genau der Kardinalfehler, den Sonos letztes Jahr beim Launch der neuen kleinen „One“ gemacht hat, oder auch schon länger beim Play:1 und Play:3 macht.
    Wenn man wie Sonos (ich habe 4 Stück) den Anschluss an den Technologie Zug verpasst hat (z.B. fehlendes 5GHz WLAN oder 50.000 Track Limit im Musik Index) und sich nur noch auf „guten Klang“ ausruht, der muss wenigstens die Marketing- und Vertriebsexperten im eigenen Hause von Bluetooth und AUX-in auch bei den ganz kleinen Modellen überzeugen. Für die Ingenieure wäre das sicher ein Leichtes, diese Schnittstellen auch bei Play:1 oder der „One“ einzubauen.
    Ohne diese einfachen Zugänge werden diese super klingenden Boxen früher oder später zum Elektroschrott.

  6. Für mich wäre die Frage, wie das Ding klingt und welche Protokolle es unterstützt. Die meisten Bluetooth-Lautsprecher komprimieren die Musik, so dass sogar ich die Artefakte höre. Ist AptX an Board?

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