IFA 2013: Samsung Galaxy Note 3 vorgestellt

Hallo aus Berlin! Die Katze ist aus dem Sack, das Samsung Galaxy Note 3 ist vorgestellt worden. Für die, die nur auf Spezifikationen schauen: 5,7 Zoll FullHD-Display (1080p Super AMOLED), 8,3 mm dünn, 2 Mikrofone, 168 Gramm, 2,3 GHz Quadcore Snapdragon 800 (oder 1,9 Ghz Octacore, je nach Land), 13 Megapixel Cam (2 MP für Videotelefonie), Android 4.3, USB 3.0-Anschluss, LTE Cat4, 3 GB RAM und ein 3200 mAh starker Akku. Technische Modellpflege eben.

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Samsung hat viel Wert auf die Effizienz bei der Arbeit mit dem S-Pen gelegt, hier gibt es zum Beispiel ein neues Menü namens Air Command. Bewegt man den Pen über das Display und drückt dabei den Button am Stift, dann erscheint besagtes Menü, welches diverse Modi zur schnellen Arbeitsaufnahme realisiert – dieses erscheint auch, wenn man den Pen aus dem Gerät nimmt.

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Hier gibt es zum Beispiel Action Memo, eine intelligente Notiz-App. Hier kann man zum Beispiel Adressen und Telefonnummern notieren und aus diesen Informationen gleich Arbeitsabläufe starten, wie zum Beispiel die Suche mittels Google Maps oder auch das Anrufen der geschriebenen Telefonnummer.

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Ein gutes Feature von Air Command ist der S-Finder. Hiermit lassen sich alle Inhalte auf dem Smartphone durchsuchen, inklusive des Scrapbooks. Dieses Scrapbook ist ein weiteres Feature und erinnert an Evernote. Aus allen Anwendungen, Webseiten und Co lassen sich Dinge inklusive Quelllink sichern und in Kategorien sortieren.

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Eine weitere Verbesserung hat das Multi Windows erhalten. Hier lassen sich zwei Apps parallel auf dem Bildschirm nutzen. Wer mag, der kann favorisierte Apps in gemeinsamen Fenstern als Favorit speichern. So ist es zum Beispiel schnell möglich, Chrome und Gmail auf einem Bildschirm in zwei Fenstern darstellen zu können. Der in den einzelnen Fenstern geteilte Content lässt sich per Drag & Drop verschieben.

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Sehr interessant fand ich das Pen Window. Hierbei lässt sich auf dem Screen ein Fenster beliebiger Größe öffnen, in dem man zum Beispiel den Taschenrechner oder eine andere App als floating Window öffnen kann. Dieses Fenster lässt sich auch ganz normal maximieren oder schließen. Der Clou: man kann es zu einer Bubble minimieren, die dann im Hintergrund bleibt, hierbei hat man wie bei den Facebook Chatheads kleine runde Icons auf dem Bildschirm, die man beliebig platzieren kann – ein Klick holt euch sofort in die App zurück. Business-Benutzer können auf die Sicherheitslösung Knox zurückgreifen, eine entsprechende Partnerschaft mit Lookout wurde heute bekannt gegeben.

Haptik: das Samsung Galaxy Note 3 ist ein besseres Gerät, als es der Vorgänger ist. Auf der Rückseite hat man einen Kunststoff verbaut, der aber wie Leder wirkt – aber das Ganze wirkt nicht billig oder „gewollt aber nicht gekonnt“. Der Body ist flacher und liegt extrem gut in der Hand.

Ich habe euch noch einmal ein paar Fotos geschossen und diese hier angehängt. Sie zeigen nicht nur das Samsung Galaxy Note 3, sondern auch den Vergleich mit den Vorgänger-Notes oder dem Samsung Galaxy S4.

Weitere und genauere Infos folgen.

Spezifikationen

Samsung Galaxy Note 3 Spezifikationen

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Ich habe mein Note 2 ja wieder verkauft, einfach als Smartphone zu groß und nicht praxistauglich…
    Aber das Note 3 ist dennoch viel schöner als das 2…

  2. Kann man schon lassen 🙂
    Ein netter Begleiter zwar grenzwertig groß aber besser als nur 4″. Bin von Apple etwas enttäuscht. Warten wir mal den 10 September ab.

  3. Samsung scheint endlich wieder den Galaxy S2 Formfaktor zu nutzen.
    Wenn das S5 auch wieder diese Richtung einschlägt bin ich gern wieder im Samsung Boot.

  4. Hat das Note 3 eigentlich eine Notification LED? Und wenn ja, ist sie mehrfarbig?

  5. Nicht meins. Die Rückseite gefällt mir nicht und Samsungs Touch Wiz Oberfläche finde ich auch schlecht, das machen Sony (Xperia Z) und vor allem LG (Optimus G Pro) deutlich besser. Das ist natürlich rein subjektiv.

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