iCloud: 50-GB-Option lässt sich inzwischen mit der Familie teilen

Kleine Randnotiz für „Wenignutzer“ der iCloud. Im Zuge der Einführung von iCloud+ hat Apple die Cloud-Pläne nicht nur um Funktionen wie das Privat-Relay aufgewertet. Zudem wurden die Limits für HomeKit-Secure-Kameras aufgeweicht. So sind diese nun auch im 50-GB-Plan nutzbar, jener mit 200 GB erlaubt sogar die Nutzung von 5 Kameras.

Auf eine Änderung im Herbst möchte ich aber nochmals dediziert aufmerksam machen. Fortan lässt sich auch der iCloud-Plan mit 50 GB mit anderen Familienmitgliedern teilen. Das war bisher nur mit der 200-GB-Option möglich.

Die unterschiedlichen Pläne mitsamt ihren Unterschieden in den Limits stellt man seitens Apple auch auf folgender Support-Seite klar. Geht es euch innerhalb der Familie vor allem um Backups und die Nutzung der zusätzlichen iCloud+ – Vorzüge, dann ist es nicht vonnöten zum größeren Speicherplan zu greifen, der kleinste kostenpflichtige tut hier Genüge.

Könnte also sein, dass da inzwischen mit einem Euro viele durchkommen werden, die nicht gerade bei iCloud ihr „Datengrab“ liegen haben. Ich habe euch die Unterschiede mitsamt Preisen auch nochmals hier angehängt:

Benötigt ihr die iCloud nur für einen Geräteumzug, dann ist sogar gar kein dedizierter Speicherplan mehr notwendig. Für einen begrenzten Zeitraum von drei Wochen stellt man euch inzwischen so viel Speicher, wie notwendig, zur Verfügung.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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22 Kommentare

  1. 50 GB innerhalb der Familie. Respekt, wem das reichen würde. 🙂

    • Klar möchten Kinder mit ihren Eltern Fotos und Dokumente teilen 🙂
      Bei Apple haben sie seltsame Ideen.

      • Familienfreigabe bei Apple bedeutet nicht, dass Fotos oder Dokumente mit anderen Familienmitgliedern geteilt werden. Nur der Speicherplatz wird geteilt.

  2. Das hab ich gestern ganz zufällig auch gesehen (als ich prüfen wollte, ob es endlich mal eine Stufe zwischen 200GB und 1GB gibt :-() und hatte mich noch total gewundert, da ich in Erinnerung hatte, dass man seine 50GB nicht teilen konnte.
    Dann ist das wohl wirklich neu 🙂

    Es wär trotzdem mal an der Zeit für 500GB oder ähnliches.
    Der Sprung von 2,99€ / Monat auf 9,99€ ist mir nämlich viel zu groß.

    • …zumal 200GB für 36€ p.a. gegenüber (6x) 1TB der MS Cloud (Office365Pakete) für ~50€ doch eher teuer wirkt.

    • Geht mir auch so. Verstehe ich auch einfach nicht. Egal ob 500GB oder 1TB, da muss es doch etwas dazwischen geben. Gleichzeitig kenne ich aber Leute, die das voll ausnutzen und eben auch mehr als 2TB benötigen würden. Auch das gibt es ja nicht. Apple ist da irgendwie – komisch.

      Mal ganz davon abgesehen, dass sie bewusst verhindern/verbieten, dass man seine iCloud-Mediathek oder Foto-Mediathek etc. in die iCloud schiebt und von dort aus nutzt. Das geht einfach nicht und wird verboten, damit du schön Apple Music für den Sync kaufst. Auch frech, wenn du schon bezahlst und es händisch lösen willst, weil du wie ich kein Apple Music brauchst, weil du dir im Jahr 1 Album kaufst.

      • Das ist so alles nicht ganz richtig.

        Wenn man den iCloud Speicher bucht, kann man dort ablegen was man möchte. Wenn man die Foto-Mediathek des Apple Universums nutzt, legt selbige ebenfalls dort die Fotos ab und nutzt diesen Speicher, es ist halt nur nicht über den Finder erreichbar, sondern über die Foto App.

        Und mann kann durchaus den Speicher bis 4TB upgraden, in dem man Apple One bucht und dazu noch iClous Speicher.

        Und neben Apple Music gibt es auch noch iTunes Match, wenn man seine eigene Musik-Sammlung in der Cloud Syncen möchte, aber keine Apple Musik haben will. Dieser Speicher wird nicht einmal auf das iCloud Volumen angerechnet. iTunes Match ist in Apple Music enthalten. https://support.apple.com/de-de/HT204146

  3. Hier läuft nun mittlerweile Google ziemlich nach, sobald es nicht mehr um die kostenfreie Version geht. Mit VPN hat man notdürftig nachgezogen, features wie Email verbergen sucht man vergeblich, mal ganz abgesehen von Features wie der eigenen Domain, die man früher mal kostenfrei angeboten hat, heute nur noch in Workspace findet und dort als Privatperson das Problem mit dem reverse Chargeverfahren bzgl. der UmSt. hat – also kein wirklich gangbarer Weg für Privatpersonen.

  4. LOL, nach nur 2,5 Monaten . Und teilen ging ab der 200 GB Option nicht nur damit…

  5. Es wäre so langsam wirklich mal an der Zeit, das Volumen der Speicherpläne zu erhöhen.
    Und eine weitere Zwischenstufe zwischen 2,99€ und 9,99€ würde sich auch gut machen…

    • Klar, 50 Gratis, 200 für 1 Euro, 500 für 3 / 1024 für 5 und 2048 für 10 Euro wäre schön wie ein neues Schema bei Netflix aber warum sollte man das machen wenn die meisten dann doch 2 TB nehmen?

      Das wäscht utopisch wie das die Leute hier gemeldete Fehler im Artikel verbessern…

  6. Oliver Müller says:

    Klar, je mehr Familienmitglieder ihre Daten in die Cloud laden, um so bessere Profile kann Apple anlegen. Die Werbebranche wird es freuen!

    • Verwechselst du Apple mit Google? Mir war nicht klar, dass Apple Nutzerdaten sammelt, um Werbung auszuspielen…

      • Werbung vielleicht (noch) nicht, aber Apple fungiert als Datenzuträger der US Dienste – siehe:

        „iMessage: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung durch iCloud-Backup ausgehebelt“
        https://www.kuketz-blog.de/imessage-ende-zu-ende-verschluesselung-durch-icloud-backup-ausgehebelt/

        Besser man verwendet einen anderen Sicherungsweg als die iKlaut !

        • > aber Apple fungiert als Datenzuträger der US Dienste – siehe:

          Wo steht das? Dafür solche Perlen:

          > Und was lernen wir daraus: In der Außendarstellung werben Hersteller oftmals mit Sicherheits- und Datenschutzfunktionen, die bei genauer Betrachtung lediglich dem Marketing dienen und praktisch wenig bis keine Wirkung haben – außer unter gewissen Voraussetzungen.

          Immer wenn ich einem Link auf die Seite folge lese ich solchen Schwachsinn. Das muss Methode haben.

        • Ich habe andere Sorgen, ob jemand per PA Antrag mein iCloud Backup nutzen könnte, um an die private Keys zu gelangen, um dann meine iMessages zu decrypten. Hat man all dieses getan, kann man viel lesen, wie oft ich meiner Frau sage, dass ich sie liebe, oder wann ich nach Hause komme…

          • Dummes Argument. In China betrifft es ja auch per se erstmal keinen. Es sei denn du äußerst Kritik am System. Was also wenn in Deutschland sich mal etwas ändert und dann sämtliche Daten bereit liegen? Das nicht zu verbergen Argument zählt nur für den Moment. Morgen kann es ganz anders aussehen.

    • Würde mich über OpenSource-Anbieter mit Cloud freuen, die faire Preise haben. Bin sofort dabei!

  7. Ich habe auf einem RPi 4 Nextcloud laufen. Natürlich hinter einem Proxy, alle Verbindungen über HTTPS, Let’s Encrypt zertifiziert. Funktioniert perfekt! Jedes Familienmitglied hat einen persönlichen Account. Alle Daten werden wöchentlich backuped und auf meine Synology gespeichert. Da Nextcloud in einem Dockercontainer läuft kann sehr schnell alles wieder hergestellt werden (habs schon austesten müssen 😉
    Somit ist iCloud für mich kein Thema.

    • Mit welchem Vorteil? Einmalige Anschaffungskosten (NAS, Pi, red. Festplatten, Netzwerk, Internet Zuhause (mag in Europa vllt Standard sein, aber nicht weltweit), laufende Kosten für Strom, Arbeitszeit… Da zahl ich lieber meine 5€ im Monat und kümmere mich um nichts.

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