Hurra, Hurra: Der Pumuckl ist (bald wieder) da – RTL bringt den frechen Kobold wieder auf Sendung

Ja richtig, an das neue, bunte RTL-Logo werden wir uns zukünftig auch gewöhnen müssen

Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen (FAZ) gab Senderchef Henning Tewes bekannt, dass die Münchner Filmproduktionsfirma NeueSuper für RTL und RTL+ neue Geschichten rund um den rothaarigen Pumuckl produzieren werde. Man wolle die Serie dann zunächst ausschließlich via Streamingangebot an die Haushalte ausstrahlen, plane dann aber für später auch die Ausstrahlung im Programm von RTL. „Neue Geschichten vom Pumuckl“ wird das Format dann heißen, so Tewes weiter.

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40 Kommentare

  1. Ich hab mir den Pumuckl und den Meister Eder immer gegönnt. War einfach Klasse.
    Von daher vermute ich mal, dass mir die Neuauflage nicht wirklich gefallen könnte.

    • Habs mit meinen Kindern auf Prime geschaut, die haben die Folgen dort. Hat nichts von seinem CHarme verloren und ist mal nicht Quietschebunt, laut und schnell, wie alles andere heutzutage für Kinder.

  2. Das ist ja mal eine schöne Nachricht. Ich hoffe, dass sie einen guten Meister Eder finden, damit die neue Sendung ebenso Charme hat, wie das Original.

    • Günther Wallraff als Meister Eder und Chris Tall als Pumukl.
      Ok ich muss mir die Spitzen abgewöhnen, RTL ist ja jetzt ein seröser Sender mit komplett überarbeitetem Konzept……….

      • Danke für die Info!

        Naja, zugegeben, die beiden sind auf den ersten Blick nicht gerade meine Wunschkandidaten. Chris Tall als Stimme eines kleinen, nervigen Rotschopfs? Vielleicht klappt das ja. Und Günther Wallraff ist leider kein Schauspieler, wie Gustl Bayrhammer das war. Und er ist kein Bayer. Aber mal abwarten, manchmal wird man ja auch positiv überrascht. Wenn man es 1:1 zu kopieren versucht, wird man durch das ständige Vergleichen ohnehin enttäuscht.

  3. Na da werden sie sich aber nicht wirklich an der Vorlage orientieren können, wenn sie in der woken Gesellschaft lange überleben wollen. Nix mehr mit Bierchen und Fluppe. 😀

    • sieht man sich die alten Folgen heute noch an, ist das schon schwer zu ertragen. Erst neulich kam die Folge mit Meister Eder zum Geburtstag im Wirtshaus. Die Frauen in der Küche, klar, die Bedienung mit sehr viel Holz vor der Hütte, schon klar, der Alte senil, tatterig und unfähig zu allem, auch klar. Natürlich war das Küchenpersonal schlicht bis strunzdumm, die Herren an der Tafel alle notgeil und entsprechend zu der Kellnerin, die Gäste schnell mit dem Urteil, Meister Eder in die Klapse stecken zu wollen.
      Das sollte man mit den Kindern schon einordnen, sonst vererbt sich das über die nächsten Generationen weiter.
      Die sonstigen Neustarts von Pumuckl waren alle unschaubar, also ist meine Erwartung schon sehr gering, RTL wird es sicherlich schaffen, an dieser Hürde zu scheitern.

      • In jeder Kneipe/Restaurant mit Stammkunden, ist das alles auch heute noch so. Frauen arbeiten mehrheitlich in Küche und Service, der Service wird laufen angebaggert und nach Optik eingestellt.

        Die Alten sind auch heute noch tüddelig, langsam und vergesslich. Das Küchenpersonal ist nicht schlauer als früher und hat bei dem ganzen Stress genau wie damals weder den Nerv, noch die Energie für Diskussionen über Schopenhauer und die Lage in Nahost.

        Im vegangen Biocafe, wo alle gerade genug Energie haben, um die Kohlrabipommes in die vegane Mayo zu tunken, da ist natürlich tote Hose und man sieht dergleichen nicht.

        • Peter Brülls says:

          Also eine Lebenswirklichkeit, die zwar noch existiert, aber für die meisten wohl uninteressant sein dürfte.

          Na, mal ganz ernsthaft: Was bringt es, das zu zeigen? Ist doch dann auch nur eine Form von Multi-Kulti und erzwungener Diversität.

      • Genau. Am besten wir machen wöchentlich Fackelzüge in die Innenstadt und verbrennen dann alle Medien von letzter Woche. Nicht dass man sich diese Woche noch mit dem alten total unwoken Kram beschäftigen muss. Könnte zu Schmerzen in der einen Gehirnzelle führen.

        • Peter Brülls says:

          Darf ich fragen wie alt Du bist? Ich war damals jung genug um in Pumuckl und Co reingesehen zu haben und alte genug um mich daran zu erinnern, dass die Eltern und Großeltern den Krams als belanglosen Quatsch abgetan haben, der die elterliche Autorität untergräbt und keinesfalls an Perlen wie „Der kleine Muck“ oder Karl May herankommt.

          • Ich weiß nicht genau, was mein Alter mit meiner generellen Ablehnung der allgegenwärtigen „Cancel Culture“ zu tun hat. Mir ist es egal, ob Werke von Heinrich Böll oder Astrid Lindgren geschasst werden. Kultur aufgrund zeitgenössischer Trends zu verdammen ist Fanatismus, wie ihn z.B. die Nazis schon einmal gezeigt haben. Und die haben sich damals genauso im Recht gefühlt, wie die #ichfühlmichbetroffen-Fanatiker heute.

            Und mir ist es egal, ob Pumuckl im Gegensatz zu Karl May und Co. keine Perle ist. Wer das behauptet hat a) nicht verstanden, dass man nicht alles schauen muss und Sendungen bei Nichtgefallen auch einfach ignorieren kann, b) es im hypergalaktischen Kontext einfach völlig irrelevant ist, ob man nun ein geiler Hecht ist, weil man vermeintliche Perlen und keinen „Abfall“ gelesen/geschaut hat und c) eines jeden Menschen Pups stinkt.

            Hans Clarin habe ich im Übrigen persönlich gekannt und ihn immer sehr geschätzt. Und ich kenne zum Glück niemanden persönlich, der sich an Pumuckl stört, weder damals noch heute. Ich habe eine gute Erinnerung daran und hoffe wie gesagt, dass RTL durch die Neuauflage einer neuen Generation schöne Kindheitserinnerungen bescheren kann.

            • Peter Brülls says:

              Beim Alter geht es darum, dass das, was jetzt gerade läuft, damals auch schon Usus war. Allerdings mit dem Unterschied, dass um 1960 rum tatsächlich noch Comics öffentlich verbrannt wurden.

              Ich sehe hier jedenfalls niemand, der fordert dass der alte Pumuckl abgeschafft oder verboten wird. Nur dass er eben nicht mehr zeitgemäss ist. Daher wird der neue Pumuckl eben auch wohl anders sein – oder scheitern.

        • Das will doch keine:r.
          Ich werde lieber von einem netten jungen Mann bedient, aber greife dem weder an den Dups noch ins Hemd. Und mein Sohn wundert sich, wenn wir im Urlaub in Bayern einen Stammtisch mit den alten Herren erleben dürfen – als er jünger war, gab’s da schon recht peinliche Szenen. Nicht peinlich für mich oder meinen Mann, nur für den Alten, der der Serviererin einen Klaps auf den Dups gab. (ich bin fast geplatzt vor Stolz über meinen Sohn.)
          Verbrennen von Büchern kenne ich nur aus dunklen Zeiten, aber wenn Du Dich da wohlfühlst, bitte. Ich brauche das nicht mehr. Zumal man sich sicherlich nicht darauf einigen könnte, was zu verbrennen wäre, oder? AFD Wahlprogramm? Mein Kampf? Bibel, Koran, Talmud?

          • Siehste? Deshalb sollte man gar keine Bücher verbrennen und nichts canceln. Man sollte einfach wieder lernen, vernünftig darüber zu reden. Denn dadurch kann man seinen Horizont womöglich tatsächlich erweitern.

            • Peter Brülls says:

              Aber es wird doch nichts „gecancelt“. Der 1979 Pumuckl ist schlicht relativ altbacken, die abgebildete Lebensart dort existiert im wesentlichen nicht mehr und man kann von ihr auch nichts lernen, was man nicht mit einer zeitgemässen Neuauflage auch vermitteln könnte. Und tricktechnisch ist er eben auch nicht mehr auf den Stand der Zeit. Und auch wenn es nicht unbedingt das entscheidende KO Kriterium für Kinder ist: Pumuckl verhält sich zu aktueller Animation oder Life-Action/Animation-Mix wie Gwangi zu Jurassic World.

  4. Welche Neuauflage kam denn jemals wirklich an das entsprechende Original heran?

    Vor allem RTL als „Produzent“ das lässt nicht viel Gutes erwarten.

    Zum Glück habe ich mir vor über 10 Jahren das Privatfernsehen abgewöhnt – rein inhaltlich absolut nicht mehr tragbar.

    Ich behalte mir lieber den originalen Pumuckel, Heidi, Biene Maja, Wicki, Captain Future etc. aus den 70ern/80ern in Erinnerung.

    ….aber vielleicht es die neue Machart ja was für die aktuell heranwachsende Generation.

    • Ja, vielleicht mit schnellen Schnitten, einem Pumuckl mit Transformer-Eigenschaften und einem woken transgender Meister Eder, der immer darauf bedacht ist, seine Instagram-Follower bei Laune zu halten. 😉

    • Sebastian says:

      Also ich bin von Karate Kid total begeistert.

      • Sorry, Geschmäcker sind zwar verschieden, aber ein Nachfolgefilm, der „Karate Kid“ heißt, in dem aber nur Kung Fu vorkommt, ist für mich die dämlichste Adaption aller Zeiten. Das wäre wie eine Neuauflage des Films Titanic ohne Schiff und ohne Eisberg.

    • Peter Brülls says:

      „Welche Neuauflage kam denn jemals wirklich an das entsprechende Original heran?“

      Battlestar Galactica.

      Star Trek: The Next Generation.

      So ziemlich jede modernere Fassung von Superhelden die in den 40ern und 60ern erfunden, gezeichnet und geschrieben wurden.

      Die drei Fragezeichen Kids, gemessen an der neuen Zielgruppe.

      Heidi, Bine Maja, Wickie, Captain Future – sind alles keine Originale sondern Adaptionen und Captain Future könnte sehr gut eine Neuauflage vertragen, auch wenn sie schon damals einiges richtig gemacht haben (etwa die Handlung aus dem Sonnensystem heraus zu verlegen.)

      • Mit Biene Maja, Heidi, Pinocchio konnte ich mich nie anfreunden, mir waren die Helden immer zu dumm – oder ich war schon zu alt.
        Bei Captain Future wollte ich immer nur das fliegende Gehirn sehen, der war der einzig Intelligente und die Schildkröte und das andere Haustier. Der Captain war mir zu arrogant-besserwisserisch und die Frau (die deutsche Synchronsprecherin war eine Berlinerin) war mir zu devot.
        Nur eine Folge ist mir wirklich in Erinnerung geblieben. Eine Person (aß immer Orangen) hat sich geopfert, um den Motor starten zu können (man brauchte Kohlenstoff aus den Knochen). Diese Person fand ich sympathisch und konnte nicht verstehen, daß man da nicht noch einen Dreh fand, den wieder zurückzuholen. Immerhin hätte man den Kohlenstoff auch aus allem anderen holen können (oder war es Kalzium)? Nun ja, als ich dann lernte, daß das Kapitän Zukunft hieß, fand ich die Serie nur noch albern.

        • Peter Brülls says:

          The Face of The Deep. Ja, sie brauchten Kalzium als Katalysator für den Atomantrieb. Davon hatten sie aber nicht genug und auf dem Planetoiden, auf dem sie notgelandet waren, gab es keinen – andere Rohstoffe hatten sie aus den Lagern der unintelligent gewordenen Ureinwohner gesammelt.

          Eigentlich wollte sich Captain Future opfern, aber der andere hielt ihn für für wichtiger (was insofern auch stimmte, da CF und das Gehirn für den betrieb des Raumschiffs benötigt wurden.)

          Ansonsten beschreibst Du eine Menge, das erst für die Serie erfunden wurde. In den Roman wollte das Gehirn nicht fliegen, Joan kam nur sporadisch vor, das Kind nur einmal und Othos Haustier gab es auch erst später.

          Noch mal das Originalmaterial nehmen und überarbeiten, könnte funktionieren.

          Zu den Namen: Naja. Dann sind Marvel- und DC-Filme sicherlich auch nichts für Dich.

          Hauptmann Amerika.
          Eisenmann.
          Scharlachfarbene Hexe.
          Spinnenmann.
          Fledermausmann.
          Übermann.
          Wundermann.
          Wassermann.
          Rotkehlchen.
          Witzbold.
          Ameisenmann.
          Der unglaubliche Klotz.
          Doktor Seltsam.
          Doktor Verdammnis.

          Und unser Lieblingsmutant mit den ausfahrbaren Klingen: Der Vielfraß! 🙂

          • Peter, vielen Dank für die Informationen, ich habe wirklich nur die Serie gesehen. Gibt’s da Bücher oder Comic, Mangas? Über Donald Duck hinaus gab es bei uns im Haushalt keine comics. Einmal hatte ich einen Stapel Marvel-Hefte (im Altpapier gefunden) und die waren schneller im Müll als ich lesen konnte (Danke, Mama) 🙁

            Zu den Namen, ja, ich übersetze die tatsächlich, eine Freundin flippt immer aus, wenn ich von Harald Töpfer spreche und wie hat man sonst als Kind seinen Vokabelschatz mit wichtigen Worten ausbauen können (Carnage, Hulk, Witch)? Manche Namen sind nicht selbsterklärend, Bane := Fluch, Ruin, Abonimnation := Abscheulichkeit – das lernt man nicht in der Schule. In meinem Englischbuch waren der Junge und das Mädchen immer ganz brav und sind mit dem Rad gefahren, oder saßen in der Küche, damit er die Namen der Werkzeuge und sie die Namen der Hausgeräte lernen konnte.

            Vielfraß (Wolverine) war mit immer zu aggressiv, ich fand Jean Grey besser, die kloppte sich nicht immer (also körperlich), konnte mit dem Geist mehr als die anderen mit den Muskeln. (Von Dark Phoenix hab ich erst viel später erfahren, siehe oben, hatte, glaube ich, sehr kurzfristig zwei x-Men Hefte) und Doctor Strange fand ich auch gut, der war in einer kurzen Geschichte auch mal drin, die anderen hab ich erst viel später kennengelernt.

            Bevor die Frage kommt, nein der einzig wahre Doktor heißt natürlich Doctor Who, nenn‘ mich inkonsequent, aber Doktor Wer klingt doof. Dafür find ich aber die übersetzte Bezeichnung Kybermänner (ausgesprochen Kübärmänner) irgendwie gut, auch wenn sie in der Synchonisation jetzt Cybermen heißen. In den Hörspielen/Hörbüchern waren es die Kybermänner.

            (Bei Star Trek lohnt sich die Übersetzung der Schiffsnamen auch, nicht „die Kyushu, die Tolstoi, die Melbourne“ (na, wer erkennt das Zitat?), sondern die Dauntless, Defiant.)

            • Peter Brülls says:

              Du meinst Comics und Bücher zu Captain Future? Captain Future stammt ursprünglich aus den Pulps, den Groschenheften. Serialisierte SciFi-Abenteuergeschichten , zwischen 1940 to 1944 erstmalig erschienen. Spielt eigentlich alles im Sonnensystem, wobei jeder Planet von Menschen bewohnt wird, die halt entsprechend angepasst sind.

              Für die Zeichenztrickserie wurde das angepaßt und Nebenrollen ausgebaut, damit der der Zielgruppe entsprechend die Standard-Archetypen vertreten sind. Wobei sie da nicht so weit von der Vorlage abwichen.

              Habe gestern im Rahmen der Titelsuche zu meine Freude gesehen, dass es wohl kompetente Fortsetzungen gibt.

              Anyway, im Rahmen der Zeichentrickserie gab es auch Comics, die mir aber kaum im Gedächtnis geblieben sind. Außer dem Bild von Joan Randall im Bikini.

      • Ist Battlestar Galactica wirklich besser als das Original?

        Ich hatte „damals“ leider nicht die Zeit mir das richtig anzusehen, also die neue Serie.
        Also auch noch nicht groß Zeit mich daran zu gewöhnen, dass es eben etwas anders ist.

        vielleicht sollte ich dem ganzen noch mal eine Chance geben

        • Peter Brülls says:

          „Herankommt“. Es ist ja auch eher eine Neuinterpretation, aber war eben eine ganz passable Serie. Und hatte tricktechnisch doch auch etwas mehr zu bieten als die immer wieder gleichen 3 × 5 Sekunden und „BY • YOUR • COMMAND!“

          • BG fand ich zu langsam, die hab noch in der ersten Staffel abgebrochen.
            Galactica, die ersten beiden Filme, fand ich als Kind toll und die Serie war so enttäuschend, „immer wieder gleichen 3 × 5 Sekunden“ trifft es seht gut, über die Geschichten selber schweigen wir besser.

            • Peter Brülls says:

              Die Filme waren eigentlich der Pilotfilm und zusammengeschnittene Folgen. Der Dritte Film bestand aus Folgen der kurzlebigen Nachfolgeserie Galatica 1980, die auch nur wegen eine Kampagne gedreht wurde.

    • André Westphal says:

      Es gibt schon viele Remakes / Reboots / Fortsetzungen, die besser waren als das Original. Auf Anhieb fallen mir sofort „Thundercats“, „Battlestar Galactica“, „Masters of The Universe“ (2002) oder „Star Trek: TNG“ ein.

      Das Original wird ja nicht schlechter, nur weil es etwas Neues gibt. Wenn es einem nicht gefällt, schaut man es eben nicht an und bleibt bei den älteren Versionen. So hab ichs z. B. mit den Disney-Star-Wars-Filmen gemacht und direkt nach EP VII abgebrochen, weil ich wusste, da kann für mich nichts mehr herauskommen, das mir nur ansatzweise gefällt. Wer aber seinen Spaß dran hat: Auch in Ordnung.

      • JEHOVA!

        TNG besser als die Classic Series, was für eine Lästerung epischer Art. TNG war anders, aber sicher nicht besser als Kirk uns Co. Und beide hatten in ihrer Zeit anfänglich Probleme, das Publikum von sich zu überzeugen. Es war einfach ein anderes Format für andere Zeiten. Deshalb muss mir der neue Pumuckl auch nicht unbedingt gefallen. Ich könnte auch damit leben, wenn es einfach eine gute Neuauflage ist, an der sich die aktuellen Generationen erfreuen können. Wie chris es bereits treffend ausgedrückt hat.

        • André Westphal says:

          Ich mag die Original Series auch gerne, aber bin schon der Meinung, dass TNG eindeutig die bessere Serie ist, was die Qualität der Drehbücher, Schauspieler, Charaktere und Co. betrifft. Wobei der Vergleich natürlich etwas unfair ist da TNG 7 Staffeln hatte und die erste Serie nur 3 – wo auch noch bei Season 3 hart das Budget zusammengestrichen wurde, das man der letzten Staffel auch anmerkt.

          • Peter Brülls says:

            Eben. TOS darf man nur mit TNG 1 – 3 vergleichen. Eigentlich nur mit 1 bis 2, denn TOS 3 gab es ja nur wegen einer Fan-Kampagne. (Einschub: aber durchaus berechtigt. TOS lief sehr gut in einer bestimmten Zielgruppe, aber so wurde damals noch nicht erhoben.) Und TNG 1 war teilweise schauspielerisch besser am Anfang, aber im wesentlichen wegen Picard.

            Ansonsten wirkt es etwas zeitgemäßer, wenn man für TOS zu jung ist. Aber storymässig und tricktechnisch ist TNG mittlerweile erkennbar in die Jahre gekommen, wie man auch schön daran sehen kann, dass es ein reines Nostalgie-Vehikel wie „The Oriville“ (und teilweise Lower Decks)zu passablen „Einschaltquoten“ schafft).

    • RTL ist nicht die Produktionsfirma!
      Im Text steht doch ziemlich klar „die Münchner Filmproduktionsfirma NeueSuper für RTL“!
      Ich finde es ziemlich enttäuschend, dass schon bevor die erste Klappe geschlagen wurde, alles mies gemacht wird.
      Das Original war dramaturgisch und schauspielerisch auch keine Meisterleistung. Nur weil man es als Kind gut fand (und das fand ich auch), heißt es nicht, dass es wirklich gut war.

  5. Neue Geschichten von Pumuckl
    Untertitel: Team Wallraff deckt auf
    In den Hauptrollen: Ein „Comedian“, der krampfhaft versucht, lustig zu sein. Und ein überflüssiger alter Mann.
    Zum Glück die heutigen Kids nicht das Original.

  6. Oh, RTL will also auch, dass das neue Logo mit CGA-Grafik darstellbar ist. 😉

  7. Brzcyinskijwicz says:

    Es heißt nicht umsonst „Never meet your childhood heroes“.

    Als letztes Jahr alle (?) alten Pumuckl-Folgen in der Mediathek waren, habe ich sie mir direkt mal weggelegt, aber nie eine davon geschaut. Dann werde ich mir die neuen auch nicht anschauen. Vor allem nicht, wenn die hinter irgendeiner Streaming-„Paywall“ sind.

    Für mich gibt’s nur einen Meister Eder und nur eine Stimme von Pumuckl.

    • Peter Brülls says:

      So sieht es aus. Wollte meinem Kind mal Wickie nahebringen. Hat nicht geklappt, und beim Ansehen weiss ich auch wieso. Selbst ein Merchandise-Vehikel wie „Ninjago“ ist anspruchsvoller ohne zu überfordern.

      Gut ich habe Pumuckl damals auch nicht wirklich geguckt (war ja schon 13), aber man nimmt solche Serien eben sehr durch seine Zeit und vor allem durch seine Weltsicht als Kind oder Jugendlicher wahr. Und die ist dann irgendwann doch weg. Manchmal bedauerlich, aber es dürfte sicherlich „gesünder“ sein sich auf etwas neues Einzulassen anstatt der Kindheit nachzutrauern.

      • Gut gesagt. Die meisten Dinge sind doch in der Erinnerung ohnehin schöner und gerade deshalb unvergesslich, weil man sie eben mit Ereignissen aus der Kindheit psychologisch verbindet. Daran kann man sich darum trefflich zurück erinnern. Nachstellen kann man das aufgrund der Kindheit als singuläres Ereignis jedoch nicht. Aber jedes Alter hat schöne Erinnerungen, d.h. man sollte idealerweise einfach neue Erinnerungen schaffen bzw. wie Du geschrieben hast, sich darauf einlassen.

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