Huawei wünscht sich, dass Honor zum größten Rivalen wird

Der Gründer von Huawei, Ren Zhengfei, hat die Mitarbeiter des nun abgespaltenen Honors ermutigt, sich zum größten Rivalen von Huawei aufzuschwingen. So tritt Huawei Honor unter anderem auch ab, damit die ehemalige Tochter nicht mehr direkt von den US-Sanktionen betroffen ist, die Huawei weiterhin sehr zu schaffen machen.

Dabei geht Zhengfei mit den USA hart ins Gericht: „Die Wellen von schwerwiegenden US-Sanktionen gegen Huawei haben uns letzten Endes verstehen lassen, dass uns bestimmte US-Politiker ausmerzen und nicht etwa korrigieren wollen.“ Die Abspaltung von Honor sei nun notwendig geworden, um dort die Arbeitsplätze zu erhalten. Es bringe weder Huawei noch Honor etwas, die Marke ebenfalls mit in den Strudel zu ziehen.

Neben Smartphones produziert Honor auch Laptops, Tablets, TVs und Wearables. Zhengfei hat in seiner Ansprache an die Honor-Mitarbeiter dabei betont, dass Huawei in Zukunft ein Konkurrent sei. Und die oberste Motivation für Honor sollte es sein, den ehemaligen Mutterkonzern zu überflügeln.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. TierParkToni says:

    Geduld, Huawei, Geduld : mit etwas Glück hat sich das alles am 08.12. bzw. 20.01 erledigt, „das trotzige Kind“ wird sich dann hoffentlich für immer von der Weltbühne verabschieden …
    Und gerade heraus gesagt – den Scherbenhaufen, den es hinterlässt, gibt für seinen Nachfolger genug Arbeit..

    • Genau, dann stellt sich den Interessen Chinas und seiner Kommunistischen Partei auch Niemand mehr in den Weg. Man muss bei aller Fairness sagen, dass Trump wenigstens das Thema, wie Globalisierung zu gestalten ist, auf die Agenda gesetzt hat.

      • So so, und Deutschland bzw der EU in den Hintern treten, weil man ja alleine gegen China bessere Aussichten hat. Mit Biden wird sich gar nicht so viel ändern, außer dass sie die EU im Rücken haben werden.

        • Der größte Unterschied zwischen beiden Präsidenten liegt sicherlich im Unilateralismus und Multilateralismus. Biden hingegen ist jedoch nicht nur rhetorisch der deutlich schwächere Verhandlungspartner gegenüber China und wird im Gegenzug die Wahrscheinlichkeit für militärische Ausseinandersetzungen wieder deutlich erhöhen. Ich bin mir sicher, dass die Ära Trump (die vielleicht auch noch gar nicht vorbei ist) in der historischen Rückbetrachtung anders bewertet wird. Die Frage, was die westliche Welt einem autoritären China entgegensetzt, ist nämlich nach wie vor offen.

          • Durch Trump haben sich ja die militärischen Einsätze nicht unbedingt verringert sondern einfach auf die CIA umgelagert. So können diese Angriffe überall auf der Welt starten ohne überhaupt dem Senat darüber berichten zu müssen. Das wurde vom Donald Trump abgeschafft.
            Und wer bei Donald Trump vom Dealmaker redet hat wohl auch die letzten 4 Jahre verschlafen und nur sein Buch gelesen.

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