Huawei Watch Fit: Specs und Bilder der Fitness-Smartwatch

Huawei hat eine neue Smartwatch in Planung, die Huawei Watch Fit. Sie bietet ein AMOLED-Display mit 1,64 Zoll Diagonale und 456 x 280 Pixeln auf einem rechteckigen Screen. Offiziell ist das Wearable noch nicht, zahlreiche Bilder sowie die Specs kursieren aber bereits bei Twitter. Die Uhr soll sich, getreu dem Namen, an Sportler richten und wohl in vier Farben auf den Markt kommen.

So sei die Huawei Watch Fit bis zu 5 ATM wasserdicht und bringe GPS sowie einen Pulsmesser, ein Barometer, ein Accelerometer und einen Sensor für Umgebungslicht mit. Bis zu zehn Tage halte der Akku durch. Kompatibilität sei zu Android ab Version 5.0 und Apple iOS ab Version 9.0 gegeben.

Es heißt, die App zeichne allerlei Workouts wie Laufen, Schwimmen, Radfahren (Indoor und Outdoor) und mehr auf. Auch den Schlaf könne sie tracken und Atemübungen sowie einen Test zur Ermittlung des Stressniveaus anbieten. Im Lieferumfang sollen neben der Watch Fit an sich auch eine Ladestation, ein passendes Kabel und eine Kurzanleitung enthalten sein.

Kosten soll das gute Stück angeblich 119 Euro. Es wird wohl ein proprietäres Betriebssystem zum Einsatz kommen. Wäre das Wearable für euch eventuell interessant? Mal sehen, wann die offizielle Ankündigung durch Huawei folgt.

Update: Ein Shop in Österreich hatte das Gadget vorab offenbar gelistet:

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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10 Kommentare

  1. Verstehe nicht, wieso es nur so wenig Uhren gibt, mit denen man bezahlen kann. Ist das so ein riesen Problem? Das wäre doch DER Verkaufsschlager. Eine günstige, kleine Sportuhr mit Bezahlfunktion.

    • Es ist halt deutlich einfacher, bestehende Uhren bezüglich Design und Features zu kopieren, als ordentliche Lizenz- und Dienstleistungsverträge mit globalen Firmen zu machen.

  2. chilibrenntzweimal says:

    Für ne Sportuhr fehlt mir der MP3 Player, damit ich ohne Smartphone Musik beim Joggen hören kann.
    8Gb Interner Speicher sollten mindestens drauf sein. Das erfüllt aktuell nur die Galaxy Watch 3 oder die Apple Watch 3.

    • Oder die Garmin-Uhren mit Musik-Funktion.

      • Und der Möglichkeit Spotify offline zu nutzen , fehlt mir bei der AppleWatch noch immer 🙁

      • Ja, auf die setze ich bislang auch, mangels Alternativen. Ist für mich das Nr. 1 Kriterium bei einer Sportuhr. Und auch Garmin könnte da noch deutlich besser werden und mehr Anbieter unterstützen…

        • Aktuell fallen mir da nur Deezer und Spotify ein. Ja, das ist wirklich ein wenig dürftig, deckt aber schon viel Marktanteil ab.

          Gegenüber anderen Uhren, wie z.B. der Galaxy Watch, finde ich die Musiksteuerung recht kompliziert zu bedienen. Vielleicht kenne ich den einfachen Weg auch nicht, aber bei der Galaxy Watch konnte ich während des Sports einfach nach unten Blättern und wenn ich auf dem verbundenen Smartphone Musik abspielte, konnte ich diese direkt und einfach steuern. Zum Beispiel zum nächsten Lied springen.

          Für mich war das ein tolles Feature, da ich mein Smartphone beim Training immer irgendwo auf die Seite lege. Bei der Garmin fenix 6 Pro habe ich ein solches Feature aber noch nicht gefunden.

          • Ich hab die vivoactive 3 music. Musik spielt die Uhr selbst (also nicht Steuerung des Smartphones, sondern direkt an BT Kopfhörer gekoppelt). Wenn ich laufen gehe will ich das Smartphone nicht dabei haben. Beim Training: nach rechts und nach unten (kommt auf die Anordnung der Apps an, die ist konfigurierbar) und schon kann ich steuern. Amazon music geht auch!

  3. Wolfgang D. says:

    Endlich kurze Texte vernünftig lesen können, wow, den Chinesen fällt doch mal was Neues *und* Gutes ein.

    Hab dieses zwanghafte festhalten am Analoguhrdesign samt Ziffernblattkopie für reine Digitalgeräte noch nie nachvollziehen können. Ob das gemalte vollflächige Display Wirklichkeit wird oder wieder die Hälfte schwarzer Rand samt Pseudo-Lünette bleibt, bin ich wirklich drauf gespannt.

    Länglicher hochkant Quader, mit breitem Display statt Bleistiftstrich, klasse. Genau so stelle ich mir die mögliche Versa 3 vor – die natürlich auch wieder NFC für Fitbit Pay mitbringt.

  4. Ich bin auf die so genannte Watch Mate gespannt, falls die rauskommt und auf die Eatch GT 2 Pro.

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