Huawei MatePad T: So sieht es aus, das steckt drin

Huawei steht offenbar kurz davor, ein neues Tablet namens MatePad T vorzustellen, das mit einem 8-Zoll-Display ausgestattet ist. Evan Blass zeigte bereits ein erstes Bild vom Gerät, nun liegen uns aber noch weitere Informationen zum Gerät vor, die unter anderem eine Rundum-Ansicht des neuen Tablets zeigen, aber auch sämtliche Spezifikationen des Tablets verraten.

Das Bild zeigt das MatePad T von allen Seiten in der Gerätefarbe Deepsea Blue und lässt auch noch einmal den recht breiten Displayränder erblicken. Technisch soll es sich unterhalb des potenten MatePad Pro einordnen lassen, hieß es in unserem letzten Beitrag und das spiegelt sich auch in den uns vorliegenden Daten wider.

Beim Display handelt es sich um einen 8-Zoll-IPS-Touchscreen mit einer maximalen Auflösung von 1.280 × 800 Pixeln und einem Seitenverhältnis von 16:10, sowie 189 PPI. Die maximale Helligkeit wird mit 300 nits angegeben, das Kontrastverhältnis liegt bei 1.000:1. Als Prozessor arbeitet im MatePad T ein MTK MT8768 mit acht A53-Kernen (4 x 2.0, 4 x 1,5 GHz).

Dem zur Seite stehen 2 GB RAM und je nach Modell (Wi-Fi oder LTE) mindestens 16 GB interner Speicher, welcher per MicroSD auf bis zu 512 GB erweitert werden kann. Beim WLAN werden sowohl 2,4- als auch 5-GHz-Netze unterstützt (IEEE 802.11 a/b/g/n/ac @2.4 GHz & 5 GHz).

Als Anschlüsse gibt es neben einem 3,5-mm-Klinkenanschluss auch noch USB 2.0 („fast speed“) als Standard, sowie einen Micro-USB-Anschluss.

Zudem wird Bluetooth 5.0 unterstützt, der Akku fasst 5.100 mAh und soll damit bis zu fast 11 Stunden bei normalem Betrieb auskommen und immerhin bis zu 10,5 Stunden Musikwiedergabe bewerkstelligen können.

Bei zwei Ampere Ladeleistung soll der Akku binnen drei Stunden voll aufgeladen sein. Als Sensor arbeitet lediglich ein Gravitationssensor im MatePad T, die Hauptkamera löst mit 5 MP (F/2.2-Blende) auf und besitzt einen Autofokus, die Frontkamera löst mit 2 MP (F/2.4-Blende) auf. Als Software ist EMUI 10.0.1 (basierend auf Android 10) vorinstalliert.

Die Spezifikationen zeigen: Wenn es so kommt, wird es wohl in der günstigen Abteilung zu suchen sein.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Ich frage mich echt, warum im Low-End-Bereich noch Micro USB genutzt wird. Nach dem Motto: wer nicht viel Geld ausgeben kann/will, soll gehörig beim einstecken extra aufpassen!

    • Also ich hab kein Problem mit Micro USB. Mein Samsung Tablet ist inzwischen 6 Jahre alt, da ist weder der USB Anschluss kaputt noch habe ich Probleme das Kabel richtig einzustecken. Man kennt doch schon seine Stecker und dreht den automatisch schon beim greifen…

      • Ich meine es eher so: was ist die Rechtfertigung heute noch neue Geräte mit Micro USB zu verkaufen? Günstiger wird das ja wohl nicht sein.

      • Bei uns zu Hause: Zwei Samsung Tablets, bei beiden war der Micro USB Anschluss defekt und wurde getauscht.

  2. Sry aber das Ding ist unbrauchbar, in jeglicher Hinsicht!

  3. Elektroschrott vom Feinsten!!!

  4. Sollte mich sehr wunder, wenn das mehr als 99€ kostet. Was eine Vergeudung von Ressourcen.

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