HTC eruiert strategische Pläne: Strategische Partner, VR-Sparte- oder Firmenverkauf

HTC-Fans müssen eventuell tapfer sein. Dass es beim Unternehmen weniger gut läuft als erwartet – und dies seit vielen Jahren – das dürfte niemandem verborgen geblieben sein. Bisher sprach für HTC, dass diese ein immenses Finanzpolster hatten. Nun soll man angeblich verschiedene Dinge überdenken, wie nicht näher benannte, aber mit der Sache vertraute Personen gegenüber Bloomberg behauptet haben. Und die möglichen Schritte gehen weit – von der Möglichkeit, einen strategischen Partner ins Boot zu holen – über den Verkauf der Virtual-Reality-Sparte bis hin zum kompletten Verkauf von HTC. Dass die Ganze Firma verkauft werde, sei aber eher unwahrscheinlich, heißt es weiter. Bislang habe man bei HTC intern keine Entscheidungen über strategische Änderungen getroffen und es könnte vielleicht auch erst einmal so bleiben. Doch es ist klar: Wenn irgendwann kein Geld mehr reinkommt, muss man umbauen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Wolfgang D. says:

    Hochpreispolitik und der schlaffe Akku dazu seit dem HTC One X+, Bloatware, mieser Support, und die Updatepolitik war (mindestens) früher auch nicht so prall. Die schlechten Verkäufe sind nur die Quittung dafür. Und jetzt Jammern, wie üblich.

    Das HTC 10 mit besserem Akku würde ich sogar jetzt noch wegen der Cam unbesehen kaufen. Statt Clownsfarben für den Nachfolger zu verwenden…

  2. Das haben sie vor Jahren selbst „verkackt“. Hauptursache, warum viele Freunde und Bekannte sowie ich selbst von HTC damals weg sind und nie wiedergekommen sind war nicht das Design oder die Software (das war alles stets meist vorne mit dabei), sondern mieser Support, eine miese Updatepolitik und vor allem das man als Kunde für dumm verkauft wurde. Erst Updates für die Modelle ankündigen, dann ätsch bätsch Update gibt es nicht (obwohl das Gerät es technisch gewuppt hätte) und lieber wenige Wochen danach ein nur kaum verbessertes Gerät mit neuerer Software rausbringen. Und das passierte nicht einmal, sondern nur zu oft. Man hat es sich quasi mit seiner eigenen Kundschaft verscherzt und diese damit zur Konkurrenz getrieben. Tja, selbst Schuld…

  3. @amyristom
    Das war auch bei mir der Grund. Nachdem was ich mit HTC bei meinem HTC Desire erleben durfte wäre ich vollkommen bescheuert jemals wieder ein Gerät von dem Hersteller zu kaufen.
    Kurzfassung: Ich hatte bei dem Gerät mit mehreren massiven Serienfehlern zu kämpfen welche alle bekannt waren und in der Breite häufig vorkamen wie diverse Berichte und Threads damals zeigten. Das hinderte HTC aber nicht daran mit System (!) erst einmal jedes Gerät das defekt mit einem solchen Hardwareproblem eingeschickt wurde unrepariert zurück zu schicken, und es – mit Glück – erst beim zweiten einsenden zu reparieren. Wohl gemerkt bei einem Gerät für über 500 Euro.

    Noch dazu fühlte man sich bei HTC selbst an schriftliche (!) Zusagen nachher nicht mehr gebunden, und ähnliche Scherze. Also für mich ist der Hersteller nach den gemachten Erfahrungen gedanklich in meiner „absolut unseriös Schublade“ gelandet. Nur logisch, dass ich ein solches dreistes und kundenfeindliches Verhalten sicher nicht mit weiteren Käufen belohne.

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