HP Spectre Folio setzt auf Leder

Ganz selbstbewusst wollte man bei HP den PC neu erfinden. So zumindest der Claim des Live Streams des Unternehmens. Herausgekommen ist das Spectre Folio. Das Besondere? HP setzt bei der Verarbeitung des Gerätes auf viel Leder. Ganz klar auf Design ausgelegt also, sicherlich Geschmacksache. Optisch finde ich es durchaus ansprechend. Das Spectre Folio baut auf dem Erfolg traditioneller Laptops, 2-in-1-Geräte und Convertibles auf, die in erster Linie für spezifische Produktivitätsaufgaben oder ähnliche Szenarien konzipiert sind. Das Ergebnis ist ein PC, der sich nahtlos zwischen drei verschiedenen Positionen verwandeln kann.

Um ein schlankes und leichtes Design in diesem Formfaktor zu erreichen, verfügt das Spectre Folio laut HP über eines der kleinsten Motherboards der Branche, das auf dem 8. Gen Intel Core i5 und i7 (Y-Serie) Prozessoren basiert. Das Ganze ist lüfterlos realisiert. HP arbeitete auch eng mit der renommierten globalen Audio- und Lifestyle-Marke Bang & Olufsen zusammen, um die vier frontseitigen Lautsprecher für ein hervorragendes Klangerlebnis an jeder der Gerätepositionen perfekt abzustimmen.

Weitere Merkmale sind bis zu 16 GB Speicher, bis zu 2 TB SSD-Speicher und entweder ein 300 nit helles FHD-Display oder eine stromsparende 1W 400 nit FHD-Option. Eine 4K UHD-Option wird noch in diesem Jahr verfügbar sein. In den USA geht das Einsteigergerät mit i5 ab Ende Oktober für 1.300 Dollar an den Start, die Variante mit i7 liegt bei 1.500 Dollar. Noch nicht genau beziffert ist der Aufpreis für das Mehr an RAM und den Speicher. Ein Datenblatt findet sich hier, bisher kein Wort über einen Deutschlandstart.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Sieht interessant aus.
    Ich bin bei solchen Dingen eher misstrauisch und zurückhaltend, aber das Teilchen würde ich mir anschauen.

    Keine Folientastatur, das verspricht, dass man wenigstens einigermaßen mit Arbeiten kann. Das Leder passt auch gut und gibt dem Gerät Wärme.

    • […] Das Leder passt auch gut und gibt dem Gerät Wärme. […]

      Sollte das Gerät nicht eher Wärme abgeben als welche bekommen? 😉

      Im Ernst, es hat was. Man spart sich schon die extra Hülle, Nachteil: Ist das Leder im immer, muss man wohl damit Leben.
      Eine extra Hülle tauscht man aus und gut ist.

      Für meinen persönlichen täglichen Workflow hat sich leider gezeigt das die Y Modelle einfach zu langsam sind.

      Schade eigentlich, sieht echt nett aus.

  2. Scheint, als sei das Ledercover mit der Haupteinheit verklebt!? Dazu sind die Lautsprecher wohl sicher auch wieder schlechter als der Standard. Was HP aus der Zusammenarbeit mit B&O bisher gemacht hat, ist einfach nur miserabel. Es reicht halt eben nicht, nur einen EQ ins Image einzubauen, der dann zu allem Überfluss den ohnehin schon dürftigen Klang auch noch verschlimmbessert. Ich verstehe da aber auch nicht die Hersteller wie B&O, Harman Kardon, JBL und etc.. Gute Werbung ist das nicht gerade. Da kann man von Apple halten was man möchte, aber was Lautsprecher in Notebooks betrifft, macht denen keiner was vor. Und das ganz ohne Aufkleber eines Hifi-Herstellers.

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