HP: Neue Workstations mit bis zu 64 Kernen und 2 TByte Arbeitsspeicher

Hinter dem (momentan eher unglücklich wirkenden) Branding Z by HP Performance Desktops verbergen sich Workstations. Diese kommen zum Einsatz, wenn viel CPU- und GPU-Rechenleistung vonnöten ist. Gleich eine ganze Bandbreite an neuen Geräten gibt es für HPs Portfolio. Die neuen Workstations Z4, Z6, Z8 sowie Z8 Fury sind in einer Vielzahl an Konfigurationen erhältlich und bringen bis zu 56 CPU-Kerne unter der Haube mit.

Das Ende der Fahnenstange ist mit der Z8 Fury G5 erreicht. Dort lassen sich bis zu vier High-End-Double-Wide-Grafikkarten und 2 TB DDR5-Arbeitsspeicher einsetzen. Damit ist die Workstation auch für Deep-Learning- oder VFX-Projekte geeignet.

Die Maximalkonfiguration der HP Z4 G5 bringt eine 24-Core-CPU, zwei High-End-GPUs sowie maximal 512 GB Arbeitsspeicher mit. Auch hier sieht man den Anwendungszweck beispielsweise im Bereich Machine Learning, aber auch der Videobearbeitung.

Die HP Z6 G5 soll ebenfalls etwas für grafikintensive Workflows sein. Verbaut sind gleich mehrere Grafikprozessoren nebst Intel-Xeon-W3400-Prozessor mit bis zu 36 Kernen. 1 TByte DDR5-RAM sind auch hier das höchste der Gefühle. Bis zu drei High-End-Grafikkarten stemmen die GPU-Last.

Und da wäre außerdem die HP Z8 G5. Hier liegt der Fokus auf maximaler Rechenleistung und somit CPU-intensiven Workflows. Die stemmt ein Intel Xeon der 4. Generation mit bis zu 64 Kernen. HP nennt beispielhaft Raytracing in Echtzeit oder auch Datenvisualisierung als Gebiete. Auch hier ist der Arbeitsspeicher – richtig, nicht der Speicherplatz – mit 1 TB DDR5 nicht zu knapp bemessen.

Die Z4 steht bereits im April im Handel zur Verfügung, die übrigen Workstations folgen ab Mai. Preise nennt HP bis dato keine.

  • Die HP Z4 ist voraussichtlich ab April im Handel erhältlich.
  • Die HP Z6, Z8 und Z8 Fury G5 sind voraussichtlich ab Mai verfügbar.
  • Der HP Anyware Remote System Controller ist voraussichtlich ab Juni im Handel erhältlich. Der Preis wird zu einem späteren Zeitpunkt geteilt.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Mal ehrlich, hab neulich Windows 11 getestet auf einem ähnlichen Setup. Dort war alles langsamer als auf meinem M1 Macbook. Wieso gibt es denn sowas? Jeder weiss doch, dass man an einem Windowsrechner nicht richtig arbeiten kann.

    • GooglePayFan says:

      Kann ich eigentlich unter MacOS mittlerweile zwei Fenster nebeneinander nutzen ohne sie vorher langwierig beide mit der Maus auf die gleiche Größe ziehen zu müssen?

  2. Na, sehen zumindest genauso modern aus wie die Russen-Verdampfer mit Griff zum Wegwerfen. Da passt das Z-Logo perfekt.

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