HP Education Edition: Convertible für Schüler kostet 480 Euro

Distanz-Unterricht ist aufgrund der andauernden Pandemie ein großes Thema. Im Wesentlichen stützt sich dieser auf vier Komponenten: Hardware, Software, eine fähige Lehrperson, welche die beiden Teile verzahnt, sowie eine ausreichend stabile Internetverbindung auf beiden Seiten. Auf den Hardware-Bereich stürzt sich HP nun mit neuen Education-Geräten. Seitens des Herstellers berichtet man von einem Zuwachs von 46 Prozent an Mehrverkäufen an Lehrer und Schüler beziehungsweise Studenten.

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In Sachen Hardware soll da noch im Frühjahr das neue „HP ProBook x360 11 G7 EE“ stramm stehen, wobei „EE“ hierbei für Education Edition steht. Das neue Convertible verfügt – wie es der Name vermuten lässt – über ein 360-Grad-Gelenk sowie einen Touchscreen. Für ausreichend „Sichtverhältnisse“ in Videokonferenzen ist zudem eine 5-Megapixel-Kamera mitsamt Autofokus verbaut.

Der interne Akku soll „bis zu 16,5 Stunden“ durchhalten und lässt sich über USB-C wieder aufladen. Der USB-C-Anschluss dient zudem als Verbindung zu einem Hub / einer Dockingstation oder einem Monitor. Weiter lassen sich mit dem optional erhältlichen „HP Pro Pen“ auch Stifteingaben tätigen. Auch Wi-Fi 6 ist mit an Bord. Für entsprechende Langlebigkeit soll das Corning Gorilla Glass 3 sorgen, welches den Touchscreen schützt. Jener lässt sich – wie auch die Tastatur – problemlos abwischen und gar beschädigungsfrei mit handelsüblichen Desinfektionstüchern reinigen. Mit 11,6 Zoll fällt der Touchscreen aber nicht gerade üppig aus – ein portables Gerät eben.

Das HP ProBook x360 11 G7 EE ist wie eingangs erwähnt ab Frühjahr erhältlich. Die Preise starten bei 480 Euro.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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18 Kommentare

  1. Die Hardwareausstattung ist natürlich Banane bis Anschlag. Für flüssiges Arbeiten unter Windows 10 sollte es schon mindestens ein i3 sein, damit das Ganze auch Spaß macht. Interessant ist aber die Frontkamera mit 5MP. Denn wie ich leider oft festgestellt habe, sind selbst Business Notebooks der 2000€ Klasse häufig mit so schlechten Kameras ausgerüstet, dass man sich schämen muss. Selbst führe ich immer eine separate Logitech USB Kamera mit mir, weil Videokonferenzen sonst einfach keinen Spaß machen.

    • Hier seit langer Zeit ohne i3 und Windows10 unterwegs. Mein Spaß ist ungetrübt.

      • Dann kennst halt keine schnellen PCs also ich persönlich Arbeite nicht mehr unter i5. Privat habe ich einen Ryzen 9 will ich nicht mehr missen. Und halt m.2 NVMe normale SSDs sind mir zu langsam.

  2. Warum in diesem Zusammenhang nicht erwähnen, das HP auf der BETT auch Chromebooks vorgestellt hat, welche in dieser Liga spielen. Im Gegensatz zu Win10 kommt Chrome OS mit der verbauten Hardware nämlich prima klar und ist für Schüler im Distanzlernen zu dem Preis fast perfekt.

  3. Also ich hab seit 2019 ein Asus Vivo Book mit 17,3 zoll für damals 299€ bei Saturn, Es hat auch nur 4 GB RAM und eine Celeron CPU. Für Skype und Internet sowie Office reicht das Ding alle mal.

    Was viele aber auch vergessen, Smsung baut ja schon länger USB-C 3.1 mit HDMI out in seine Geräte. Also ich hab ein USB-C Hub angeschlossen hat 19€ gekostet. Dazu ne Tastatur und Maus als Monitor nutze ich den Fernseher. In dem Zuge möchte ich auch erwähnen, das Smsungs Dex gut funktioniert. Selbst ein HDMI zu VGA Adapter hat mich nur 5€ gekostet.

    Die Leistung heutiger SoC der 6er Reihe von Qualcomm reicht für School@Home locker aus.

    Es muß also nicht immer ein neues Gerät sein bzw. ein zusätzliches.. Gerade für Fam´s mit weniger Haushaltseinkommen lassen sich so Lösungen finden.

    Wo es bei dem Thema Homeoffice Schooling hapert ist nicht zwangsläufig die Hardware, oft krankt es eben an der Internetverbindung. Aber auch die Lehrkäfte sind mit der „neuen“ Art des Lernens oft überfodert und die ganzen Dienste rund um das Thema stecken ja auch noch in vielen Baustellen.

    Ich mein es ist ja schön für die Hersteller, aber es wird auch wieder die Zeit kommen wo die Schüler dann in der Schule sitzen werden und viele jetzt gekaufte Geräte mehr oder weniger ungenutzt in der Ecke landen.

  4. Was ist denn das für eine Ausstattung? Für den Preis bekommt man schon wesentlich potentere Geräte. Wozu brauche ich bitte eine 5MP Webcam? Ist doch für den Schüler völlig unwichtig. Der muss auf den Bildschirm sehen könne was der Lehrer präsentiert und damit vernünftig Arbeiten können. Auch die 16,5 Stunden Laufzeit sind doch irrelevant, oder sitzen die Schüler bei McD ohne Steckdose um da dem Unterricht zu folgen? Will HP damit die Schüler und Eltern über den Tisch ziehen? Und dann noch dieser Lahme Prozessor von Ano dazumal. Selbst gebraucht bekommt man für weniger Geräte die um ein vielfaches besser ausgestattet sind.

  5. Mich hat eine Freundin nach einem Notebook für ihre Tochter gefragt, die sich auf dem Level 2 der ISCED befindet. Ich empfahl ihr ein Dell Education 2 in 1 Modell mit Intel Pentium N5030 CPU, 128 GB SSD und 8GB RAM. Dieses Notebook verzeiht auch mal eine Tasse Wasser, die über der Tastatur versehentlich ausgeschüttet wird. Damit muss man bei Kindern & Jugendlichen rechnen.

    • Wasser ist meistens kein Problem. Trocknen und gut ist, solange es keine Sensoren erwischt hat, die dann einen Wasserschaden melden und den Betrieb des Akkus verhindern. Eher Säfte, Kaffee, Wein usw. Alles was Zucker oder sonstige Leitfähige Substanzen drinne hat und dann antrocknet und die Tasten verklebt und Dauerhaft gedrückt hält.

  6. Mal zum Vergleich… Meine Schwester hat ein Notbook gebraucht, weil Ihr alter 17Zoll Klotz nicht mehr zu gebrauchen war. Habe für sie gebraucht ein Lenovo T460 für 350 Euro bekommen. Intel i5 6th Gen, 8GB Hauptspeicher, 500GB SSD, bis auf ein paar Kratzer aussen in einwandfreiem Zustand. Zwar kein Touch Screen, aber den braucht in der Regel bei einem Notebook eh kaum einer. Auf dem Gebrauchtmarkt bekommt man für weniger, sehr gute Business Geräte, die vor nicht all zu langer Zeit mit zu den Topgeräten in der 1400-2000 Euro Liga lagen, und diese neuen Billigkisten locker in die Tasche stecken.

  7. Meine Empfehlung für Homeschooling ist ein 15,6 Zoll Notebook mit entspiegeltem Display, 10er Tastatur, Core i5 CPU oder AMD Ryzen 5 CPU, 8 GB RAM, mind. 256GB SSD, 3,5mm Audio Combo Anschluss für Smartphone Headset, Bluetooth (kann ich aber für längere Videokonferenzten nicht empfehlen), HDMI Anschluss, mindestens 2 oder besser 3 USB A Anschlüsse für u.a. Gamingheadset mit USB Anschluss für bessere Sprachverständlichkeit ohne Rückkopplungsgefahr, am besten LAN Anschluss und WIFI 5GHz unterstützende WLAN Karte (haben mittlerweile fast alle neueren Geräte), und eine Tastaturbeleuchtung, CD/DVD Laufwerk, austauschbarer Akku und Wartungsklappe. Gefunden habe ich das alles im Terra Mobile 1516 und für die Schule gleich mal 20 Stück bestellt. Den Ram mustte ich selbst noch aufrüsten, das ging aber super easy. Das Lenovo IdeaPad 3 mit AMD Ryzen5 oder Core i5 ist auch sehr gut geeignet und etwas günstiger, war aber sehr schnell vergriffen und hat kein Laufwerk und keinen LAN Anschluss (geht dann über LAN USB Adapter) und der Akku ist fest verbaut und eine Wartungsklappe hats leider auch nicht.

    • Am Amfang dachte ich unreflektiert „krieg erstmal ein Schulkind“, dann las sich das aber eher wie eine Lehrer:innensicht. Daher ernstgemeinte Frage: was machst du mit der Hardware bzw. was fordert die im Homeschooling? Unsere Geräte haben 3 Anforderungen: mobil/leicht, guter Akku, Support/Leistung für 5 Jahre (Leistung = Office, Webkonf, Browser, Video).

      • Ja, gut. Jeder hat so sein empfinden zur Reaktionszeit, die die Technik hat, nachdem man etwas angeklickt hat. Viele sind sehr ungeduldig. Manche freuen sich, dass sie sich noch einen Kaffee machen können bis der Firefox gestartet ist. Für mich ist der Videounterricht mit 30 Teilnehmern schon Leistungsanforderung genug. Nebenbei soll noch ein Dokument aus der Cloud geladen, angezeigt und ausgedruckt werden. Und der Arbeitskomfort sollte halt auch passen wenn über einen längeren Zeitraum Onlineschule gemacht werden soll. Ich versteh die Tablet Ausgeberei an Schüler*innen und Lehrer*innen nicht. Für mich ist ein Tablet ganz klar nur ein zusätzlich zu einem PC oder Standard Notebook nutzbares Gerät. Schreib doch mal ein Referat mit einer Tastatur eines 11 Zoll Gerätes oder mit einer normalen Standardgröße.

        • Und im Technikunterricht sollen die Schüler lernen Präsentationen vorzubereiten. Internetrecherche, Fotos bearbeiten, eventuell kleine Videos erstellen, Tonaufnahmen in Französisch Teilen usw. Wenn die Hälfte der Unterrichtszeit aus Warten, das das Notebook so weit ist, besteht, ist das ein sehr langer Lernprozess. Daher sollte die Hardware lieber Luft nach oben haben als am Limit zu kratzen.

          • Vorab: ich will das hier in keinster Weise kritisch bewerten, jede/r soll, wie er kann und die Schule mitmacht und bei uns lief die Diskussion explizit Richtung langfristige Anschaffung. Von daher, gut, wenn das bei euch so laufen konnte, wirkt aber schon eher wie halb schulisch/halb privat nutzbar. Was den Arbeitsfluss angeht, verstehe ich das schon auch so aber für nichts davon brauchst du ja explizit 5G, eine beleuchtete Tastatur, HDMI, 256er SSD oder eine so hochwertige GraKa.
            Im höheren Klassenbereich ist ein Gerät ab 12 Zoll sicher sinnvoll, insb. wegen der größeren Tastatur, für den Grundschulbereich schaffen wir aber grad Surface Go (2) an, gerade weil die kleiner sind – die Kids sinds ja auch 😉
            PS: Haben uns explizit gegen Android/iOS und für Windows entschieden.

          • DragonHunter says:

            Das liest sich eher wie ne Worst Case-Beschreibung als Uebertreibung.
            Wenn man die Notebooks nicht mit 1000 Programmen vollstopft, dann sollten sich die Wartezeiten in Grenzen halten.

            Ich hab selber nur ein Notebook mit nem Core i5 aus der 5. Generation, was schon fast als steinalt gilt, aber der wuppt noch gut genug… Also fuer mich, in der Uni, als Informatiker…
            Jede IDE lädt wohl deutlich länger als ein Browser… und jede Bildbearbeitung länger als jedes Word und Excel. 😉
            Und Geduld ist manchmal auch etwas, was man lernen sollte. Hilft einem sehr viel weiter im Leben.

  8. verstrahlter says:

    Wie hier schon einige schrieben, überteuert und schlecht zusammengestellt.
    Leute, die sich keine Gedanken machen wollen, habens nicht besser verdient.
    Steht ja „Educational Edition“ drauf, wird also bestimmt passen und gekauft.
    Fehlt nur noch die korrupte Kooperation wie (damals?) bei Taschenrechnern.

  9. Also ganz ehrlich finde das ding zu Teuer, wenn man mal bei Lenovo schaut bekommt man für 400€ einen 8gen i5 mit 256GB m.2 SSD in 14″. OK der Akku ist sicher nach 2h alle aber zuhause hat man ja eigentlich eine Steckdose. Mein Sohn hat meinen alten Ryzen 7 PC bekommen, 16GB RAM, 500GB und 27″ und GTX1070. Der Passt für alles Schule und Zocken wobei Zocken langsam Knapp wird. Unsere Schule hat IPADs zur Pflicht gemacht mussten alle Eltern kaufen schön über MDM gesteuert und von der Schule Verwaltet.

  10. verstrahlter says:

    Mein (preiswerteres) ~8 Jahre altes Notebook hat mehr Leistung.
    Davon ab sogar über Herstellerangabe (16 statt 8 gB) aufrüstbar.
    Preis ohne vernünftige Erweiterbarkeit ist mittlerweile überzogen.

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