„Horizon Forbidden West“: Build des Spiels kursiert bereits online

Sicherlich ein Spiel, das nicht nur von mir heiß erwartet wird: „Horizon Forbidden West“, das Sequel zu „Horizon Zero Dawn“, wird am 18. Februar 2022 erscheinen. Es handelt sich hier um einen Cross-Generation-Titel, der sowohl die PlayStation 4 als auch die PlayStation 5 beglücken wird. Doch ähnlich wie bei einem der letzten großen Sony-Blockbuster, „The Last of Us: Part II“, so ist nun auch hier vor Veröffentlichung bereits ein Build durchgesickert.

Es handelt sich dabei um eine unfertige PS4-Version, bei der wohl einige Assets noch fehlen, die aber prinzipiell das komplette Spiel enthalten soll. Offenbar erfolgte hier ein Leak aus Russland und der Pre-Release-Build von „Horizon Forbidden West“ wurde auf PS4-Konsolen zum Laufen gebracht, die einem Jailbreak unterzogen worden sind. Entsprechend kursieren inzwischen auch schon bei Twitter Screenshots aus dem Titel. Sony ist aber aktuell eifrig dabei jegliches Material rasch löschen zu lassen.

Wer sich von „Horizon Forbidden West“ noch überraschen lassen möchte, sollte jetzt aufpassen: Ich denke da erwarten uns auch bald zahlreiche Story-Spoiler bei Twitter, Reddit, Facebook und in Gaming-Communities. Genau dieses Szenario ergab sich nämlich auch schon 2020 bei „The Last of Us: Part II“.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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17 Kommentare

  1. Schuss ins eigene Knie. Wie kann man sich nur so spoilern lassen? Damals™ kannte ich einen Hardcore-Star-Wars-Fan, der sich “Episode 1” vor lauter Ungeduld am Computer reingezogen hat: abgefilmt in einem Kino, ohne Stativ.

    • Im Nachhinein wohl die richtige Entscheidung bei Episode I und Jar Jar 😉

      Aber sonst finde ich es ziemlich dämlich, sich spoilern zu lassen. Wenn einem etwas wirklich gefällt, dann sollte man es auch genauso konsumieren wie von Produzent/Regisseur/Entwickler vorgesehen, sonst kann man es auch sein lassen.

    • Das war damals aber auch normal, dass in der Schule SVCD und VCD rumgingen mit solchen Sachen. Muss man ja nicht fühlen, aber man konnte sich oft gar nichts anderes leisten und Kino war, zumindest zu meiner Zeit, schon irgendwie out und vorbei in unseren Kreisen. Kommt halt drauf an wie ernst du das alles nimmst. Sind ja nur Filme.

  2. Schon wieder den unverschlüsselten USB Stick im Bus vergessen…

  3. Solange das Spiel zuvor nicht wieder komplett zerrissen wird wie bei TLOU2, nur weil man die Story nicht komplett betrachtet hatte…

    • André Westphal says:

      Bei „The Last of Us: Part 2“ wurde die Story aus meiner Sicht völlig zurecht verrissen, die war schon ziemlicher Quark. Das Gameplay und die Technik waren super, Charakter und Geschichte aber schon arger Quatsch.

      • Sehe ich genau anders herum.
        Das Gameplay war einfach 0815 Kost, der Technik merkte man öfters an, das sie am Limit läuft (nachladende Texturen) aber die Story war wirklich etwas was man selten so erlebt hat.
        Was war den deiner Meinung nach „Quark“?

        ACHTUNG SPOILER:
        Das Spiel hat es, meiner Meinung nach, extrem gut geschafft die Story aus der Sicht zweierlei Leute zu zeigen und eben nicht nur eine Seite als richtig darzustellen.

        • André Westphal says:

          Also ich sage mal die ganze Story basierte sehr viel auf passenden Zufällen und die Entscheidungen der Charaktere waren oftmals null nachvollziehbar bzw. passten nicht zu den Charakteren, sondern fielen so aus, wie die Autoren es gerade haben wollten, um zum nächsten Schauplatz zu kommen.

          Dazu war es schon komödiantisch, wie man aus einem absolut unbedeutenden NPC quasi eine Hauptfigur machte (Vater von Abby). Das wäre etwa so, als ob im nächsten Star-Wars-Film irgendein Hafenarbeiter, den man einmal an nem Wasserspender im Hintergrund sah, urplötzlich die Schlüsselfigur wäre, statt eine der etablierten Figuren, zu denen Fans schon eine Bindung haben. Disney würde ich sowas nach den Episoden VII bis IX allerdings voll und ganz zutrauen :-D.

          Ich muss dazu sagen, dass mich die maue Geschichte aber nicht so gestört hab, ich hab eher ein paar mal drüber lachen müssen, weil sie so beknackt war. Ich fand aber auch schon beim ersten Teil die Story eher durchschnittlich, deswegen habe ich mich bei Teil 2 nicht so geärgert wie mancher Fan, der von Teil 1 total begeistert gewesen ist und von der Fortsetzung dann total enttäuscht wurde. Dafür waren meine Erwartungen an die Handlung eh zu niedrig.

      • Die Story war ok, aber sie wurde gekonnt erzählt. Aber das Diskussionsniveau war leider unter aller Sau.
        Gameplay fand ich ebenfalls gut. Wird ja gerne als Altbacken bezeichnet, aber es passt zur Atmosphäre.

        • Klassisch würde ich sagen. Das Ding war halt ewig in Entwicklung und wollte im Gameplay nicht das Rad neu erfinden. Fand es gut so, vor allem aufgrund der absurd hohen Qualität im Allgemeinen.

      • Was genau war an der Story arger Quatsch?

        Für mich persönlich schien sie im Kontext des Last of Us Universums doch recht passend.

        • André Westphal says:

          Schwer ohne Spoiler, aber z. B. war es arg hölzern und unbeholfen wie man dem Gamer Abby als Hauptcharakter aufdrängen wollte und generell lief die ganze Story auf nichts hinaus. Ich fand das Review von Angry Joe dazu sehr schön zusammengefasst: https://youtu.be/_-sTlYUeT8o Er deckt auch ganz gut ab, was man aus Ellie als Charakter gemacht hat. Generell verhalten sich so gut wie alle Figuren saudämlich und die ganze Handlung hat kaum einen Spannungsbogen und wird immer haarsträubender.

          • Ja ok, ich kenne jetzt nicht das Angry Joe Review. Zu Abby kann ich eigentlich nur postives sagen, fande ihren Story Arc eigentlich mit das Beste am Spiel (besonders die Interaktion mit dem einen Zwilling, was dann wieder an den 1. LoU Teil erinnert). Bei Ellie muss ich aber teilweise recht geben, dass ihre Handlungen teilweise sehr exessiv sind. Aber dann auch nicht unbedingt weit hergeholt, wenn man teilweise Joels Handlungen im 1. Teil berücksichtigt.

      • Bin ich auch anderer Meinung, ich fand die Story, basierend auf meinen Erfahrungen recht realistisch und die ganze Kritik auf dem Niveau eines Teenagers. Klar einige Entscheidungen der Charaktere sind aufgezwungen, aber das ist doch der Sinn solcher Spiele.
        Was mir bei Horizon fehlte, ist mehr Tiefe in der Interaktionen mit den Maschinen und den Cauldrons, ist aber heute noch sehr schönes Spiel.

  4. Das stört mich jetzt nicht sonderlich. Seit geraumer Zeit schon kaufe ich mir Spiele erst nachdem sie so ein Jahr abgehangen haben. Dann sind die schwersten Bugs raus und im Sale diese Spiele deutlich günstiger als zu beginn.
    Die Ausnahme mache ich da nur bei Fifa. 😉
    Derzeit habe ich frisch mit AC Valhalla angefangen und schaue danach mal Horizon.
    Cyberpunk hat nach einem Jahr immer noch keine PS5 Version.
    Insofern zahlt sich im Gaming immer mehr Geduld aus.

    • Ich kann das noch toppen: warte aktuell auf das PS5-Upgrade, um endlich mal mit Witcher3 zu beginnen. 😉

    • Fährst du immer gut mit, ist bei Sony-Titeln die First-Party erscheinen aber selten nötig und wenn dann nur wenige Tage oder Wochen. Was die da an Feinschliff hinlegen, ist bislang Wahnsinn bei dem Niveau. Sind die einzigen Titel, die ich immer noch blind kaufen kann.

      Noch, weil durch die neue Führung bei Playstation sich da bestimmt bald vieles ändern wird.

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