Homematic IP Keypad vorgestellt, kostet 99,95 Euro

Die eQ-3 AG hat das neue Homematic IP Keypad vorgestellt. Da ist der Name Programm: einfach den geheimen Zugangscode auf dem beleuchteten Tastenfeld des Keypads eingeben und der Homematic IP Türschlossantrieb öffnet das Zuhause. Mit acht individuellen Zahlencodes und zeitgesteuerten Zutrittsberechtigungen bestimmen Nutzer ganz genau, wer wann Zugang zu ihrem Heim hat, so das Unternehmen. Das smarte Homematic IP Keypad kontrolliert aber nicht nur die Haustür, sondern steuert auf Wunsch auch die Beleuchtung, lässt das Garagentor hoch- und herunterfahren oder aktiviert den Alarmmodus. Das Keypad liegt preislich bei 99,95 Euro UVP. Auch wenn nicht alles, was hinkt, ein Vergleich ist: Es sieht schon deutlich besser als die Nuki-Lösung aus. Das kleine Plastik-Ding zum Ankleben kostet fast 80 Euro.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Hauptvorteil: Batteriebetrieb möglich. Das ist echt nicht schlecht. Noch etwas zeitgemäßer wäre zwar ein NFC-Reader gewesen, aber vielleicht ist das Keypad erst der Anfang.

    • Zeitgemäßer wäre eher Gesichtserkennung, so wie es z.b. Xiaomi im Smart Door Lock X hat. Im Jahr 2022 noch ein Keypad rausbringen, wo man durch Abnutzungsspuren irgendwann sieht welche Zahlen gedrückt werden müssen, ist doch schon sehr veraltet.

      • Von Gesichtserkennung halte ich persönlich nix. Außerdem wird es dann schwer mit der Batterielaufzeit von 2 Jahren.

        Aber ja, reine Keypads sind doch eher retro und nicht mehr zeitgemäß. Ich wünsche mir an der Tür ein kleines Steuerpanel mit ein paar Tasten (Garage öffnen, Alarmanlage schärfen/entschärfen, Haustür öffnen/verriegeln), was sich per NFC freischalten lässt. So ein Produkt gibt es noch nicht und da wäre bestimmt ein großer Run drauf.

        • Da du 8 Codes hinterlegen kannst, kannst du damit verschiedene Funktionen ausführen.

          • Klar geht das, aber dann müsste sich jeder Mitbewohner 4 verschiedene Codes merken. Die Eingabe dauert ewig und fehleranfällig ist es auch noch. Außerdem hat man dann zwangsläufig irgendwann die von Seb erwähnten Abnutzungserscheinungen an den häufig benutzten Ziffern.

            Daher sehe ich solche Keypads wirklich als „Dinosaurier“ der Zutrittstechnik. Ich finde es gut, dass es das jetzt von HM gibt (insbesondere mit Batteriebetrieb), aber eine moderne Lösung ist es nicht.

            Wie gesagt: Transponder am Schlüsselbund und damit dann verschiedene Aktionen steuern, das ist schon eher zeitgemäß.

            • Bei vier Personen, mit unterschiedlichen 8 stellogen Codes, sollten sich die Abnutzungen gut verteilen ;p

              Selbst wenn nicht, wird es mit der richtigen Reihenfolge doch etwas schwieriger 😉

              Der Vorteil, keine weiteren Geräte oder Gegenstände mitnehmen zu müssen, überwiegt.

  2. Funzt das eigentlich auch an der älteren Homematic CCU2 Zentrale?

  3. Bzgl. nuki Vergleich: Ich finde das nuki Keypad auch nicht so schön, da ist das hier schon viel schicker. Aber nuki ist klein und daher auch unauffällig platzierbar. Also eigentlich ist die Schlichtheit/Unschönheit von nuki gar nicht so schlecht.

    ABER: Was mich bei nuki nervt, ist, dass man keine 0 hat. Da fällt es einem teilweise ziemlich schwer Codes zu generieren. Die Codes dürfen auch nicht mit 12 beginnen bei nuki. Auch nervig. Außerdem müssen die 6 Stellen haben – auch blöd. Ich wünsche mir beliebig viele Stellen (von mir aus irgendwas zwischen 4 und 10 oder so) und mit 0. Aber dann müssten 2 Tasten bei nuki dazu kommen. die 0 und ein OK. Naja, vielleicht kommt das ja mal irgendwann.

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