Homematic IP: Anbieter spricht von Verbesserungen

Zum letzten Wochenende wunderten sich viele Nutzer von Homematic IP – in ihren Smart Home lief es nicht so rund wie gewohnt. Schuld waren Performance-Probleme auf den Servern des Anbieters, die sich im Rahmen einer Aktualisierung ergeben hatten. Man versprach den Problemen auf den Grund zu gehen. Dies hat man laut eigener Aussagen geschafft, die Ursache der Performance-Probleme sei gefunden, die Server-Performance sollte sich dementsprechend massiv verbessert haben. Die Kopplungen zur Sprachsteuerung sollte ebenfalls wieder funktionieren.

Man gibt den Kunden aber noch mit auf den Weg: Sollte dies noch nicht der Fall sein, sollte man die Kopplung zu Amazon Alexa und dem Google Assistant einmal erneut herstellen. Die Automatisierung ist vorerst noch deaktiviert. Schaut man in die Kommentare unter dem Beitrag, dann kann es aber noch sein, dass vereinzelt Probleme auftreten. Das Unternehmen will noch einmal gesondert auf die Thematik  eingehen und im hauseigenen Blog informieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Wie kann man sich nur so vom einem Internet Service abhängig machen… Es gibt dutzende Lösungen die das ganze lokal umsetzen, und einen Bruchteil kosten. Bspw. Z-Wave Produkte in Verbindung mit Domoticz, FHEM, openHab usw…

  2. @Phil Das gilt für Leute mit etwas mehr Ahnung, ja. Aber der Einsteiger der zu Hause selbst etwas „smart“ machen will, der greift eben zur (günstigen) Einstiegslösung. Und diese sind fast alle Cloud-Basiert. Ob nun Homematic IP, Magenta Smart Home, Quivicon, Zipato, oder wie sie alle heißen … Solche „Bastel-Lösungen“ sind eben nichts für die Allgemeinheit.

  3. @Eisbehr und Cloud Produkte sind Müll, da hat man eine Nette Auswahl 🙂

  4. Homematic IP Geräte kann man auch lokal laufen lassen…

  5. … und zu den Müll *)-Produkten im Smarthome-Bereich gehören selbstverständlich auch Alexa und Co., IFTTT und andere…

  6. @Oskar: Aber anscheinend nicht wirklich funktional, wenn nach einem Server-Crash nichts mehr gesteuert werden kann. Habe auch in Erinnerung das Homematic (ohne IP) lokal läuft, Homematic IP jedoch Internet voraussetzt.

  7. Und so ist es auch: „Die Konfiguration der Einzelgeräte übernimmt der Homematic IP Cloud-Service“ -> http://www.eq-3.de/produkte/homematic-ip.html

    Ohne Internet oder Server Verbindung sieht es also mau aus.

  8. Phil… Red einfach mal keinen Schmarrn sondern lies dich in die Materie ein. Konfiguration ist nicht gleich bestehendende Automation. Der größte Teil der Automation wird nicht über die cloud sondern lokal ausgeführt. Das betrifft Sachen wie Raumklima aber auch Lichtautomation und weitere Aktoren. Das ist schon allein aus Performancegründen notwendig, um entsprechende kurze Reaktionszeiten zu erreichen. Alles andere wäre auch witzlos. Wer nicht wie ein kleines Kind alle 5 Minuten auf der App rumdaddelt, alle 10 Minuten neue Geräte einbucht oder die Zentrale zurücksetzt, merkte gar nichts von den Problemen. Die Server Geschichte ist zwar ätzend aber so bashing wie deines noch mehr.

  9. @Phil: Ich habe selber hier Homematic IP Geräte lokal laufen 😉 Das setzt aber eine CCU2 voraus oder wie in meinem Falle ein Raspberry auf dem RaspberryMatic läuft.

    Steht auch auf der Startseite von http://www.homematic-ip.com : „Über die Homematic Zentrale CCU2 können alle Homematic IP Geräte auch in ein bestehendes Homematic System eingebunden und genutzt werden.“

  10. Naja, von eQ3 sollte man auch besser die Finger lassen. Die haben vor Jahren schon das MAX!-System verbrochen. Lief nie stabil, wurde nie ordentlich fertig entwickelt…. gibt es ganze Foren voll. Und auch da war das Online-Portal eine absolute Katastrophe. Hat aber den Hersteller nicht wirklich interessiert. Anscheinend haben sie weiterhin nichts gelernt und üben immer noch auf Kosten ihrer zahlenden Kundschaft.

  11. Wofür sollte man sich entscheiden, wenn man in 2017 zwischen Homematic und Homematic IP schwankt? Die ganzen Vergleiche die man im Internet findet sind meist schon älter. :/

  12. @André: Homematic IP und dazu ein Raspberry oder eben die CCU2 und man hat den ganzen Cloud Aspekt los.

    Homematic IP deswegen, da hier ständig neue Geräte hinzu kommen, was bei Homematic nicht mehr der Fall ist. Wieso auch? Homematic IP Geräte lassen sich mit voller Funktionalität in die Homematic Welt einbinden (Stichwort CCU2). Und falls doch mal ein Gerät fehlen sollte kann man wieder auf Homematic zurück greifen. So oder so ähnlich wurde die Diskussion schon vor Jahren mit FS20 und Homematic geführt.

  13. @Oskar: ganz genau so mache ich es auch. Ich habe fast nur HMIP Geräte im Einsatz, aber alle an der CCU2. Wenn vielleicht irgendwann mal die Cloudlösung doch das Nonplusultra wäre, könnte ich so immer noch wechseln. Bis dahin (und das wird glaube ich noch laaaange dauern) kann ich mein System mit herkömmlichen Homematic Komponenten ergänzen 🙂

  14. Danke @Oskar!

  15. Hallo,

    und schon wieder funktioniert die Sprachsteuerung meiner Steckdosen nicht. Was machen die denn?
    Die Antwort von der Technischen Hotline lautet:“ nächsten Dienstag am 12.12. wird ein Update des Skills oder der App gemacht womit die Probleme dann behoben sein sollten“

    Ich habe ca. 600,- Euro investiert, in eine Anlage die dauernd Probleme macht. Ich bin drauf und dran, das Zeug einzupacken und zurück zu schicken.

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