Homebridge 1.3.0 erschienen: Nicht-HomeKit-Geräte mit HomeKit verzahnen

Die SmartHome-Lösung Homebridge war hier im Blog schon das eine oder andere Mal Thema. Homebridge ist eine kostenlose Open-Source-Software, die eine Plattform für Plugins darstellt. Plugins die dafür sorgen, dass Smart-Home-Geräte, die nicht mit Apple HomeKit kompatibel sind, in dieses System eingebunden werden können. Homebridge kann selbst auf einem günstigen Raspberry Pi oder in einem Docker-Container laufen und das feine Stück Software ist nun in Version 1.3.0. erschienen.

Raspberry Pi 4 Modell B; 4 GB, ARM-Cortex-A72 4 x, 1,50 GHz, 4 GB RAM, WLAN-ac,...
  • Broadcom BCM2711, Quad-Core-Cortex-A72 (ARM Version 8), 64-Bit-SoC mit 1,5 GHz, 4 GB LPDDR4-2400-SDRAM, 2,4 GHz und 5,0 GHz IEEE...
  • True-Gigabit-Ethernet; 2 x USB-3.0-Ports; 2 x USB-2.0-Ports; erfordert 5,1 V, 3 A Strom über USB-C oder GPIO.

Die mit iOS 14 eingeführte neue Funktion Adaptive Lightning kann nun von Plugin-Entwicklern genutzt werden. Die meisten der aktiv gepflegten Plugins haben bereits im Vorlauf die Unterstützung dafür hinzugefügt.

Child Bridges ermöglichen es nun auch, dass jede Homebridge-Plattform oder jedes Zubehörteil optional als eigenes, unabhängiges Zubehörteil, getrennt von der Haupt-Bridge und in einem isolierten Prozess, ausgeführt werden kann. Das Ausführen bestimmter Zubehörteile in einer Child Bridge kann die allgemeine Reaktionsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Homebridge verbessern, so die Entwickler. Wenn beispielsweise der Child-Bridge-Prozess abstürzt, wird Homebridge ihn automatisch neu starten, ohne dass die Haupt-Bridge oder andere Plugins beeinträchtigt werden.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Wenn Homekit nur etwas leistungsfähiger wäre, das Ganze nicht in der Cloud ablaufen würde und man davon total abhängig ist und man seine Automationen und Konfigurationen auch sichern könnte, dann wäre das Ganze noch interessant.
    Aber so ist Homekit für mich gestorben und Home Assistant der wesentlich bessere Weg.
    Da läuft alles lokal auf meinem Pi, es wird täglich die komplette Konfiguration automatisiert gesichert. Es funktioniert einfach.

    • HomeKit ist grundsätzlich ein Offline-Protokoll. Spracheingaben/Siri muss natürlich in die Cloud, die Verarbeitung der Antwort und das Schalten geht über WLAN.

    • An HomeKit ist ja gerade das schöne, dass es sich grundsätzlich im eigenen Netzwerk abspielt. Solange man nicht „von außen“ steuern will lässt sich das so prima betreiben.

      Ein Zentrale (HomePod, Apple TV, iPad) brauchst du halt, wenn du auch von außen Zugang möchtest.

    • Dass es ein LAN Protokoll ist wurde hinreichend kommentiert – zum Thema Backup gab es hier letztens im Blog noch eine Empfehlung für eine App…

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