Hisense C2, C2 Pro und C2 Ultra: Drei neue Mini-Beamer vorgestellt
Hisense hat für den deutschen Markt drei Mini-Beamer vorgestellt. Sie kommen im November 2024 in den Handel. Es handelt sich um die Modellreihe C2, die konkret aus den einzelnen Beamern C2, C2 Pro und C2 Ultra besteht. Gemeinsam haben alle Mini-Projektoren, dass sie neben HLG und HDR10 auch HDR10+ und Dolby Vision unterstützen.
Allerdings möchte ich einwerfen, dass die HDR-Wiedergabe über Beamer technologiebedingt nicht mit dem Erlebnis an hochwertigen Fernsehgeräten vergleichbar ist. Obendrein werden die Hisense C2, C2 Pro und C2 Ultra zwar mit 4K-Auflösung beworben, jene erreichen sie aber durch „Schummelei“ bzw. über Pixel Shifting. Nativ sollte die Auflösung bei 1080p liegen. Falls euch die technischen Unterschiede der einzelnen Modelle interessieren: Beispielsweise bringt nur der C2 Ultra einen Subwoofer mit 20 Watt für die Audiowiedergabe mit. Alle drei Modelle integrieren aber zwei 10-Watt-Lautsprecher von JBL.
Auch in Helligkeit und Kontrast gibt es Abweichungen bei den Modellen. Während der Hisense C2 eine Helligkeit von 2.000 ANSI-Lumen und einen Kontrast von 1.700:1 erreicht, sind es beim C2 Pro schon 2.600 ANSI-Lumen und ein Kontrast von 2.000:1. Diesen Kontrast behält der C2 Ultra bei, wird aber sogar 3.000 ANSI-Lumen hell. Was noch für die C2 Pro und C2 Ultra spricht: Sie bieten einen optischen Zoom. Der C2 muss mit einem digitalen Zoom auskommen.
Hisense C2, C2 Pro und C2 Ultra: So fallen die deutschen Preise aus
Die Hisense C2, C2 Pro und C2 Ultra beherrschen allesamt auch die 3D-Darstellung und können Diagonalen von bis zu 300 Zoll erzeugen. Als technische Basis dient eine TriChroma-Laser-Lichtquelle. Diese verwendet drei Laser in den Farben Rot, Grün und Blau. Laut dem Hersteller sorge das für eine bessere Farbraumabdeckung. BT.2020 will man so etwa zu 110 % abdecken. Mehr als 25.000 Stunden sollen die Beamer mit ihrer Lichtquelle einwandfrei arbeiten.
Um das Bild automatisch anzupassen, setzt man auf „Automagic“, was auch eine automatische Trapezkorrektur und Autofokus beinhaltet. Die Settings sollen zudem automatisch für eure Wandfarbe optimiert werden. Den Standfuß könnt ihr für eine leichtere Ausrichtung um 45° nach unten und 90° nach oben neigen. Auch die Befestigung der Beamer auf einem Stativ bzw. an der Wand oder Decke ist möglich.
Die Mini-Beamer-Reihe Hisense C2 setzt auf VIDAA U7 als Betriebssystem. Ihr könnt also ohne externe Zuspieler Apps wie Disney+, Prime Video oder auch Netflix verwenden. Dazu gesellt sich die Sprachsteuerung VIDAA Voice. Alexa könnt ihr auch einsetzen, benötigt dann aber einen zusätzlichen Smart-Speaker. Als Schnittstellen nennt Hisense Wi-Fi 6E, Bluetooth, zweimal USB 3.0, Ethernet, 3,5-mm-Audio und zweimal HDMI 2.1 – einmal davon für eARC.
Und das sollen die Hisense C2 kosten:
- Hisense C2: 1.999 Euro (UVP)
- Hisense C2 Pro: 2.199 Euro (UVP)
- Hisense C2 Ultra: 2.499 Euro (UVP)
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Das Aufmacherbild zeigt ja schon, welches Geistes Kind die Produktmanager von Hisense sind. Die Trapezkorrektur möchte ich sehen, die bei dem extremen Winkel noch ein einigermaßenes Bild zeigt. No, Nada, Niente, das wird ein Pixelgewitter, dagegen ist ein natives VGA Bild on Axis wahrscheinlich eine Wohltat…….