„Harry Potter“: Live-Action-Serie soll für HBO Max geplant sein

Das Franchise zu „Harry Potter“ ist mittlerweile auch unter der Dachmarke „Wizarding World“ bekannt. Für den Streaming-Anbieter von Warner Bros., HBO Max, soll nun eine Live-Action-Serie in jenem Universum geplant sein. Unklar ist, ob das Format sich direkt um den Zauberlehrling höchstpersönlich drehen wird. Möglicherweise spielt die Serie also auch nur im gleichen Universum.

Letzteres würde dann mögliche Verknüpfungen mit den bisherigen Filmen ermöglichen. Andernfalls würde es sich dann wohl um ein Reboot handeln – vielleicht hätte man da im Serienformat die Chance, noch näher an die Bücher zu kommen? Offiziell bestätigt ist jedoch noch nichts. Es heißt nur, dass da aktuell emsige Gespräche mit potenziellen Autoren laufen sollen. Das Projekt soll also noch in einem recht frühen Stadium stecken. Deswegen dementierte Warner dann auch gegenüber dem Hollywood Reporter, dass man derartige Pläne hege.

Allerdings ist die Marke „Harry Potter“ für Warner Bros. ein wertvolles Gut, sodass es nur eine Frage der Zeit sein dürfte, bis man da mit mehr Inhalten um die Ecke kommt. So wie Disney etwa seine Marvel- und „Star Wars“-Marken bei seinem eigenen Streaming-Dienst Disney+ ausweitet, dürfte Warner Bros. analog für HBO Max verfahren. Da ist eine Serie zu „Harry Potter“ alles andere als weit hergeholt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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12 Kommentare

  1. Grumpy Niffler says:

    An einen Reboot glaube ich ehrlich gesagt nicht. Dafür sind die Filme dann doch noch zu neu aber vor allem zu beliebt. Ich denke auch nicht, dass man sich da die selben Probleme einhandeln will wie Paramount mit der Star Trek Kelvin Timeline, die zwar kommerziell relativ erfolgreich, aber bei Fans enorm umstritten war.
    Alleine dass es mittlerweile „Wizarding World“ heißt, macht ja schon deutlich dass hier ein ganzes Universum ermöglicht werden soll. Ich denke daran wird man auch vorerst festhalten, auch wenn die Phantastischen Tierwesen ein wenig hinter den finanziellen Erwartungen zurück geblieben sind.

    • der erste Teil ist 20ig Jahre alt, da kann man dann in zwei, drei Jahre nach solanger Zeit denke ich schon mit einer 20 teilige Serie zum ersten Buch starten ….

      • André Westphal says:

        Dachte ich auch, als angemerkt wurde „so alt“ seien die Filme ja nicht :-D. Wobei es mir selbst auch nicht so lange vorkommt, aber da merkt man, wie man selbst alt wird.

        • ihr „alten“ Säcke 😉 seid doch noch jung, denke ich. meine Tochter war 10, als der 1. Band rauskam, sie ist also wirklich damit aufgewachsen. Selbstredend hab ich die auch alle gelesen, fand ich gar nicht mal so schlecht!.

      • Grumpy Niffler says:

        Du hast recht, dass 20 Jahre eine lange Zeit sind. Andererseits ist der letzte Teil auch nur 10 Jahre her. Viele Fans von damals sind auch diejenigen, die dem Franchise auch bei den Phantastischen Tierwesen treu geblieben sind.
        Letztendlich ist es eine Frage wen man hauptsächlich erreichen will – die „alten“ Fans oder aber eine neue Generation an Fans. So wie ich die Ausrichtung der Wizarding World bisher erlebt habe, tun die sehr viel um die alten Fans bei Laune zu halten und von daher erscheint mir eine Erweiterung des Universums logischer als ein Reboot. Aber man wird sehen – ich würde mich über beides freuen. Eine Serie zu den Büchern, welche auch Platz für die Details der Bücher hat, wäre durchaus interessant.

        • Das Bild oben von Hogsmeade sieht mir stark nach Orlando aus, genauer gesagt einem Teil der Harry Potter World in den Universal Studios. Wenn man sich mal tottrampeln lassen will, muss man ab Mittags nur in eine der beiden Harry Potter Bereiche gehen. Da wimmelt es nur so vor Menschen und es ist völlig egal, dünn, dick, alt, jung, indisch, deutsch, amerikanisch, das Publikum ist total gemischt.

          Das ist für mich immer ein Indiz dafür, wie topaktuell der Harry Potter Hype bei allen möglichen Menschen auch heute noch ist. Nicht ohne Grund hat Universal das so konzipiert, dass man zwei Parks in Orlando besuchen und bezahlen muss, damit man alles von Harry Potter sehen kann. Das Thema zieht wie wahnsinnig und die Leute bezahlen viel Geld dafür.

          Insofern gibt es auch eine immense Fanbase, die einfach alles aufsaugt, das nur ein wenig nach der Zauberwelt von Harry Potter aussieht. Deshalb glaube ich auch an den Erfolg einer solchen Serie.

  2. Es werden bestimmt die Sommerferien von Harry gezeigt, wie er wochenlang in seiner Kammer unter der Treppe hockt 🙂

    • Würde ich schauen, die Sommer waren in den Büchern (natürlich weil unwichtig) immer sehr kurz…

  3. Klaus Mehdorn Travolta says:

    Stehe gerade noch etwas auf dem vielzitierten Schlauch …

    Was kann ich mir denn unter ‚Live-Action‘ – Serie vorstellen, vor allem was bedeutet das Live darin?

    • Keine Animationsserie sonder echte Menschen 🙂
      Die Unterscheidung muss ja mittlerweile gemacht werden…

      Auch Real-Serie oder Real-Film genannt.

  4. Klaus Mehdorn Travolta says:

    Ach so alles klar. Danke Dir.
    Also nur Muggel … 😉

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