Großes Interesse an selbstfahrenden Autos

Für die Angaben zur möglichen Nutzung selbstfahrender Autos befragte das Marktforschungsinstitut ARIS 1.008 Personen. Ergebnis: obwohl es noch nicht wirklich Lösungen gibt – das Interesse ist groß: mehr als ein Drittel der Befragten konnte sich vorstellen, ein solches Fahrzeug künftig selbst zu nutzen. An der Umfrage nahmen Teilnehmer ab 14 (!) Jahren teil – insbesondere die Jüngeren sind den selbstfahrenden Autos gegenüber aufgeschlossen: 41 Prozent der unter 30-Jährigen können sich vorstellen, ein solches Fahrzeug künftig selbst zu nutzen. Bei den über 65-Jährigen sind es immer noch 36 Prozent. Männer vertrauen den computergesteuerten Fahrzeugen stärker als Frauen. 40 Prozent der Männer würden auch den Computer das Fahrzeug fahren lassen. Bei den Frauen sind es dagegen 35 Prozent.

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Die Integration der Informationstechnik ins KFZ spielt für die Autohersteller eine immer bedeutendere Rolle. So ist der Smartphone-Anschluss Autofahrern mittlerweile wichtiger als eine hohe PS-Zahl (49 Prozent bzw. 47 Prozent), wie eine weitere BITKOM-Umfrage im Rahmen der IAA ergab. Insbesondere jüngere Autofahrer zwischen 18 und 29 Jahren legen auf die technische Ausstattung viel Wert. 66 Prozent von Ihnen möchten ihr Smartphone mit dem Auto verbinden können, 59 Prozent eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und 33 Prozent eine Online-Anbindung an soziale Netzwerke nutzen können. Die PS-Zahl hat hingegen nur für 42 Prozent der Autofahrer in dieser Altersklasse größere Bedeutung. 

Persönlich interessant finde ich immer, dass die Thematik „selbstfahrende Autos“ immer so dargestellt wird, als würde es schon bald damit losgehen – unabhängig von der Umfrage hier. Ich würde glatt darauf wetten, dass wir in 5 Jahren noch nicht soweit sind – nicht einmal in 10. Technisch vielleicht – aber nicht rechtlich. Ich hätte auch Interesse, zum Mond zu fliegen, eine iWatch zu besitzen oder einmal vernünftiges Netz mit o2 zu haben. Alles Zukunftsmusik – wie die selbstfahrenden Autos.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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20 Kommentare

  1. Wenn der Preis stimmen würde dann wäre ich einer der ersten die sich
    so einen selbstfahrer holen würden.
    Wir haben in unserem neuen Ford Kuga 2 alle Assistenzsysteme verbaut
    die angeboten wurden. Es macht echt Spaß wenn das Auto leicht mitlenkt
    oder die Geschwindigkeit anpasst im Tempomat wenn der Vordermann zu
    dicht davor ist.

    Ja ich will !!

  2. Kommt drauf an, wie die Versicherungen das sehen. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass derartiges mit großer Technophobie behandelt wird und somit die Selbstbeteiligung unverhältnismäßig hoch geschraubt wäre.

  3. Die Idee der selbstfahrenden Autos ist prinzipiell absolut klasse. Bessere Verkehrsführung, kaum bis gar keine Staus und Unfälle, angepasste Geschwindigkeit für geringsten Emissionsausstoß ….
    Aber hier hapert es ja schon alleine an der Infrastruktur (Stichwort: „Breitband“-Internet) oder einer verlässlichen Aussage über die Energiequelle der Zukunft in der Automobilindustrie.
    Fraglich dürfte es auch sein, ob nach den Snowden-Enthüllungen wirklich jemand die Steuerung seines Fahrzeuges in die Hände eines amerikanischen Unternehmens legen will.
    Mal ganz abgesehen von der riesengroßen Angriffsfläche die computergesteuerte Systeme für Hacker liefern.

  4. ich hab zwar so eine karre mit den assistenzsystemen, aber wenn es mal ausgereift ist, werden wir wohl dermassen kontrolliert, dass ich abends wenn ich heimkomme, keine punkte mehr in flensburg hab.
    deshalb: sinnvolle systeme ja, aber nicht um jeden preis, ICH will bestimmen, wie gefahren wird.

  5. Noch was: Die Hersteller sollten zuerst einmal die Verbindung der Handys mit der Freisprecheinrichtung auf die Reihe kriegen – siehe rSAP, das kein Handy richtig kann – denn wenn die Systeme genauso schlecht sind: Danke..

  6. @Dieter: Deinen ersten Post deute ich fast so, dass du etwas dagegen hast, keine Punkte in Flensburg zu haben. Gut, wenn es nur um erhöhte Geschwindigkeit geht, kann ich es noch verstehen.

    Aber „wenn ich Lust habe über rot zu fahren, will ich mich nicht von meinem pseudo-intelligenten Fahrzeug davon abhalten lassen“ fände ich dann doch schon bedenklich.

    Insofern wäre ich froh, wenn irgendwann viele intelligente Autos, die sich dann automatisch an die Verkehrsregeln halten, auf den Straßen fahren. Würde vielleicht auch den Krieg auf den Straßen etwas entschärfen und ich müsste als Radfahrer nicht dauernd Angst haben, weil Autofahrer beim Rechtsabbiegen meinen, sie hätten Vorfahrt, oder nicht wissen, dass der Grünpfeil bei einer roten Ampel als Stoppschild zu deuten ist.

    Auf der anderen Seite bei einer immer hektischeren Gesellschaft schon fast undenkbar, den Fahrzeugen das Fahren zu überlassen, wenn dies bedeuten könnte, dass wertvolle Minuten auf dem Heimweg verloren gehen. Nur wenn alles miteinander vernetzt wäre, gibt es dadurch vielleicht durch angepasste Routen weniger Staus und somit trotzdem geringere Fahrzeiten.

    Naja… trotzdem noch alles Zukunftsmusik. Die selbstfahrenden Fahrzeuge dürften aber realistischer sein, wie die damaligen Vorstellungen von fliegenden Autos im Jahre 2000.

  7. Namenlos, weil Cookies gelöscht... says:

    Klar haben die Leute Interesse, es nimmt ihnen ja lausige Arbeit wie Denken ab.
    Und das schöne wird sein, wenn man z.B. seine GEZ Gebühren mal nicht gezahlt hat, fährt das Auto erstmal eigenständig zur nächsten Bußgeldstelle und bleibt dort, bis man den fälligen Betrag, nebst Zinns und Gebühr, entrichtet hat. Sofern er nicht sowieso schon bei der nächten Gehaltsabrechnung abgezogen wurde….
    Wie praktisch das alles werden wird….nur für wen…stellt sich die Frage…

  8. Das wäre eine sehr feine Sache. Ich fahre zwar selbst gerne Auto aber gerade für langweilige längere Strecken über die Autobahn wären solche Systeme ideal, wenn man dann noch nebenbei ein Buch lesen kann oder mal kurz die Augen zu machen.

  9. @R.K.
    Versicherer dürften wohl zu den größten Befürwortern des autonomen Fahrzeugs gehören.
    Wenn der Computer einen Unfall baut, kann der Unfall analysiert werden und ein uU vorhandener Bug gefixt werden. Die Versicherungsbranche (und staatliche Stellen) gibt jährlich Millionen aus um durch menschliche ‚Bugs‘ (Provozierbarkeit, Leichtsinnigkeit, etc) verursachte Unfälle einzudämmen – trotzdem sind derartige Indikatoren immer noch wichtiger als die potententielle Schadenssumme.

  10. coriandreas says:

    Rechtlich ist das in einer globalisierten Welt überhaupt kein Problem:
    Fängt ein Staat damit an, bspw. in einer Sonderwirtschaftszone solche Fahrzeuge produktiv einzusetzen, wird sich dies unmittelbar als Wettbewerbsvorteil herausstellen. Wer nicht mitmacht, ist raus – wie die „Reise nach Jerusalem“, kennt jeder!

  11. coriandreas says:

    Und da die deutsche Exportnation sich fast schon wie ein 51. Bundesstaat der USA verhält, bekommen wir das bestimmt sehr schnell. England macht in Europa schon mal den Anfang ab 2015 mit sogenannten Pods.

  12. Schön abends einen saufen, zum Auto torkeln, einsteigen und sagen: „Bärbel (so nenn ich mein Auto dann), fahr mich bitte heim!“.
    Vielleicht dürfen Leute mir Gesichtsfeldeinschränkung, Epilepsie, oder anderen Handicaps dann auch Auto fahren.

    Aber da wir hier in Deutschland sind, wird es Jahrzehnte dauern bis das kommt. Hab erst gestern einen Bericht gesehen, dass jemand eine E-Zapfsäule an der Autobahnraststätte installiert hat, aber kein Schild aufstellen durfte das darauf aufmerksam macht, einfach weil es unsere Regierung noch nicht geschafft hat, ein simples Verkehrsschild dafür einzuführen.

  13. Ich persönlich entscheide lieber selber wie ich fahren muss. Außerdem macht mir das Fahren sehr viel Spaß. Bei einem selbst fahrendem Auto würde ich mich glaube eher als Beifahrer fühlen.

    Dem würde ich bedingt zustimmen, wenn die Option ein und ausgeschaltet werden könnte. Auf längeren Touren auf der Autobahn stelle ich mir das Ganze schon sehr angenehm vor. Aber kürzere Strecken oder den Weg zur Arbeit steuere ich dann doch lieber selber.

  14. Wie es Rechtlich aussieht davon habe ich keine Ahnung.
    Ich selbst habe einen 5 Jahre alten Passat mit ACC. Das nutze ich praktisch so oft ich kann.
    Wer es nicht kennt, ACC ist ein Tempomat der aber nicht nur die Geschwindigkeit hält sonder durch ein Radar im Kühler-Grill Hindernisse erkennt und somit in der Lage ist ausreichend Abstand zu halten und ggf. bis auf 0 ab zu bremsen.
    Was mir nun noch fehlt, weil damals nicht mitbestellt ist ein Spurhalte Assistent.
    Durch das NAVI und GPS weis das Auto immer wo es ist.
    Ich denke es fehlt nicht mehr viel und das Autonome fahren ist da.
    Zumindest wenn die Automobil Industrie es will bzw. der Staat keine Steine in den Weg legt.

    Seitdem ich ACC habe, fahre ich wesentlich entspannter und halte den korrekten Abstand.
    Selbst wenn ich einmal unachtsam bin, macht mich mein Auto mit einem kurzem anbremsen und Piepen aufmerksam.
    Ich hoffe das wenigstens in ein paar Jahren das Autonome fahren auf Landstraßen und Autobahnen möglich sein wird.
    Denn dort sollte es relativ unproblematisch umzusetzen sein.

  15. porscheproletos says:

    @ Svenp

    Wie wärs wenn Du in Zukunft einfach Bus fährst? Gibt auch betreutes Wohnen, da hast Du 24 Stunden Nursing rund um die Uhr. 🙂

  16. Selbstfahrender Beobachter says:

    Wenn ich mir heutige Luxusschlitten anschaue werde ich schon zum reinen Lenker und Bremser degradiert. Das kann fast schon ein dressierter Affe übernehmen, alles andere mach das Auto selbst. Den Schritt zum kompletten Beifahrer ist nicht mehr weit und genau den begrüße ich. Dann kann ich nämlich auch einen heben, morgens nochmal 20min herumdösen, ja alles was ich als Beifahrer auch machen könnte.

    Wie lange das noch dauert? In einem modernen (und kleinen) Staat könnte das durchaus in 10-15 Jahren passieren.

  17. @porscheproletos
    Dass das totaler quatsch ist was du da sagst ist dir wohl klar.
    Ich brauche die Individuelle Mobilität das gibt mir kein Busfahrplan der Welt.
    Ich kann in der halben Stunde Fahrzeit die ich täglich zur Arbeit benötige auch sinnvollere Dinge tun als mich auf das Fahren zu konzentrieren.

    Etwas vergleichbares wäre dann ein Taxi. Nur wer kann sich das schon leisten?

    Es gibt ja außer meiner Faulheit auch andere Aspekte. Die Unfall Gefahr würde ja auch reduziert werden.

    Warum hier einige hoffen sich regelmäßig einen heben zu können, finde ich den total falschen Ansatz.

  18. „Persönlich interessant finde ich immer, dass die Thematik “selbstfahrende Autos” immer so dargestellt wird, als würde es schon bald damit losgehen – unabhängig von der Umfrage hier.“

    „Immer“? Zum Beispiel? Ist mir bisher noch nicht aufgefallen.

  19. Also dass man hinten einsteigt und das Auto fährt einen wie Kitt aus Knightrider durch die Gegend, ich denke das ist wirklich Zukunftsmusik. Stattdessen werden Autos immer intelligenter und nehmen dem Fahrer teilweise Arbeit ab. Gerade auf Autobahnen wird der Fahrer wahrscheinlich bald nur noch kontrollieren aber nicht mehr fahren müssen.
    Teilweise ist die Technik ja heute schon im Einsatz. Denkt man gar nicht.
    In der Stadt ist es denke ich aber oft zu komplex für einen Computer.
    Diese können ja immer nur auf das achten an dass die Entwickler vorher
    auch gedacht und programmiert haben. Wenn da plötzlich ein Gullideckel fehlt
    merkt dass der Wagen vielleicht gar nicht weil er nur nach Hindernissen auf der Fahrbahn scannt, nicht aber nach Löcher in selbiger.

    Was mir aber viel mehr Angst macht ist das es allein mit Navi schon
    Leute geschafft haben in Flüsse zu fahren, weil sie ihr Hirn schon damit abgestellt haben.
    Wie schlimm wird es dann mit quasi selbstfahrenden Autos?
    Da müssen wir dann auch erst mal lernen damit umzugehen.

  20. Tobias Claren says:

    Google hatte ziemlich konkrete bis konkrete Vorhersagen zur Serienreife gemacht.
    War es vor einem oder einem halben Jahr, als sie drei Jahre nannten?
    Es liegt nicht an Google (die Testwagen fahren jetzt schon sicherer als Menschen), es wird an den Regierungen liegen.

    Wenn Google sagt sie sind fertig, haben die Regierungen sofort zu springen.
    Nein, das ist nicht zynisch oder ähnliches, das ist ernst gemeint.
    Ansonsten klebt Blut an den Händen der Politiker.
    Übrigens eine super Keule gegen Politiker und andere technophobe Spinner.
    Da der Pöbel (zu dem ich viel mehr zähle als die meisten, einen hohen 2-stelligen Wert ;-] ) extrem bis krankhaft emotional beim Thema Kinder regiert (siehe die Fackel/Forken-„Flashmobs“ bei Kinderschändern), setzt man diesen gegenüber in einer Diskussion einfach ein Kind auf die Straße.
    Nannte man in der Straßenverkehrs-Newsgroup „defa“-Kind. „defa“ ist das Kürzel der NG.

    Nevada und Kalifornien haben sie mehr oder weniger schon zugelassen. Werden wohl auch sehr schnell die Gesetze aufrüsten, wenn sie Serienreif sind.

    Die Welt muss sich noch mal in Wien treffen, und die gemeinsamen Verkehrsregeln anpassen.

    @ R.K.
    Die Versicherungen haben übrigens nichts mitzureden!
    Warum auch? Denen kann es egal sein. Im Gegenteil, das Risiko ist geringer. Außerdem werden sie eh anhand des Risiko eine Versicherung anbieten, die ihnen einen entsprechenden Gewinn gibt.
    Wenn die Versicherung also heute 500/Jahr beträgt, könnte es dann €250/Jahr sein…
    Wenn die Selbstfahrer mehr zahlen müssen, denken sie evtl. schneller um.
    Wie bei Autogas könnte auch Nachrüstung angeboten werden.
    Autos mit Autopilot und die Nachrüstung könnten subventioniert werden.
    Dazu noch Steuerbefreiung für x Jahre.

    Hier ist Lobbyarbeit seitens der Industrie sehr wünschenswert.
    Natürlich auch der Behjinderten UND Blindenverbände.
    Denn natürlich kann so ein Auto auch mit einem Blinden fahren.

    Oder ich bestelle beim Rewe (weil die das jetzt schon anbieten) online, und fahre nicht selbst hin. Ist das Auto da, packen mir die Angestellten die Kartons ins Auto.

    Der Alki der seinen Führerschein verlor, bestellt sich sein eigenes Auto per Smartphone-App zur Kneipe (oder fährt zu den AA ;-] ).

    @ „Namenlos, weil Cookies gelöscht…“

    Ach so, Autofahren ist „denken“.
    Ja, wenn man sonst nicht denkt, weil RTL-2-Zielgruppe…..

    Ich werde mich sehr freuen, wenn auf einmal (könnte seeehr schnell gehen) alle Taxifaher und LKW-Fahrer, Busfahrer usw. arbeitslos werden.
    Und wenn sie es wagen sollten dagegen zu demonstrieren, kaufe ich mir ein Megaphon und bezeichne sie als Schmarotzer, Parasiten usw..
    Gerade beim Pöbel, den sogenannten „einfachen“ Menschen sind diese Worte (neben „faul“) die schlimmste Beleidigung. Aber es stimmt doch.
    Eine Arbeit zu verlangen die man nicht mehr braucht, ist das einfordern eines Almosen. Und das sogar unter inkaufnahme von Menschenleben.
    Die man natürlich auch erwähnt.
    Und weil Berufskraftfahrer „schlichte“ Menschen sind, zieht bei ihnen auch das „Kind auf der Straße“.

    Hoffentlich kommt bald auch der RFID-CHip auf jedem Joghurtbecher.
    Noch mehr Arbeitslose (nicht negativ gemeint).
    Ich schiebe den Einkaufswagen (idealerweise aus Kunststoff) inkl. eingelegtem Orangenkarton durch den Supermarkt, dann gefüllt in die Schleuse, und zahle am AUtomaten. Raus, und den Karton ins Auto…
    Kein warten und kein auspacken und wieder einpacken.
    Traumhaft!

    Rechtlich zum selbstfahren:
    Ich frage mich immer was das für seltsame Menschen sind, die Fragen wie es mit der Haftung bei einem Unfall aussieht.
    Ist das ein Anzeichen von verblödung 😉 ?

    Haftet der Beifahrer oder Menschen auf der Rückbank?
    Es ist auch egal ob auch jemand „am Steuer“ sitzt (man könnte ja auch alleine auf der Rückbank mitfahren).

    Die Haftung liegt auf jeden Fall nicht beim einzigen Mitfahrer, und natürlich auch nicht beim Besitzer (wie einige „Clevere“ meinen zu „argumentieren“).

    Die „Haftung“ liegt beim Hersteller der Technik. So wie in dem Fall wo man gegen Toyota wegen angeblich defekter Gaspedale ermittelte.

    Ist doch schön, wenn man nie haftbar gemacht werden kann.
    Und wenn das Auto in einer Notlage blitzschnell entscheidet eher das eine Kind zu opfern (reinrast…), als eine Gruppe Menschen, müsste man das auch nicht selbst entscheiden (wenn man es so schnell überhaupt könnte).

    Oder aber absichtlich in eine Tiefe lenkt, um nicht in eine Gruppe Menschen zu fahren.
    Das wären die zukünftigen Möglichkeiten der Software eines selbstfahrenden Autos.

    @ Selbstfahrender Beobachter

    In Ländern wie Südkorea und Japan könnte das innerhalb von evtl. 1-2 Jahren zugelassen werden, wenn Google und Co sagen „fertig“.
    In Deutschland….. Ich weiß es nicht. Da muss wohl nochmal eine Überweisung von den Quandts an die CDU erfolgen ;-)…..
    Nicht zu vergessen die Unfallkeule und die Behindertenkeule zu schwingen.

    @ oxking

    „In der Stadt ist es denke ich aber oft zu komplex für einen Computer.“

    Das hat Kasparov auch geglaubt, bis er von einem Computer besiegt wurde. Und er behauptete vor Ort noch da MÜSSE ein Mensch gegen ihn gespielt haben.
    Die Google-Autos fuhren auch durch Innenstädte. Z.B. San Franzisko.
    Ich glaube die fahren auf allen Straßen besser als „Oxking“ und alle Schreiber hier.

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