GoPro Max und Hero8 Black offiziell vorgestellt

GoPro, Pionier bei Action-Cams, hat neue Modelle vorgestellt. Hierbei handelt es sich um die GoPro-Kameras Hero8 Black und Hero Max. Die Hero8 Black ist dabei der Nachfolger des Modells 7 Black, während die Hero Max Fuison ablösen soll – also eine 360°-Kamera ist.

Schaut man sich die Hero8 Black mit ihren 12 Megapixeln und verbessertem HDR an, dann erkennt man, dass kein separater Rahmen mehr für ein Stativ benötigt wird, der befindet sich nun an der Kamera. Laut GoPro habe man auch den Bildstabilisator Hypersmooth 2.0  noch einmal verbessern können. Wer etwas mehr aus seiner Hero8 Black holen möchte, der kann noch Erweiterungsmodule über einen Rahmen anbringen.

So gibt es einen Media Mod für 3,5-mm-Mikrofon- und HDMI-Ausgänge und zwei Zubehörschuhe, den Display Mod, was ein hochklappbarer Bildschirm ist sowie den Light Mod, der für LED-Beleuchtung gedacht ist. Passend zum Vorweihnachtsgeschäft sind die Mods ab Dezember 2019 bestellbar.

Angaben des Herstellers:

Media Mod: Der Media Mod für EUR 79,99 verfügt über ein Richtmikrofon für beste
Audioqualität mit weniger Nebengeräuschen sowie über je einen USB-C- und HDMI-Anschluss.
Ein 3,5-mm-Eingang für externe Mikrofone sowie zwei Zubehörschuhe sind ebenfalls
vorhanden.

Display-Mod: Der Display Mod für EUR 79,99 ist ein umklappbares, nach vorn oder hinten
gerichtetes 1,90-Zoll-Display, das oben am Media Mod angebracht wird. Er hat die perfekte
Größe, um Vlogging-Aufnahmen in Szene zu setzen, und kann bei Nichtverwendung
heruntergeklappt werden.

Light Mod: Wasserdicht bis 10 Meter, am Körper tragbar + montierbar. Der Light Mod für EUR
49,99 ist das vielseitigste Licht der Welt. Der Light Mod kann jede Szene aufhellen, egal, ob am
Media Mod montiert oder an einer GoPro Halterung befestigt, und wird zusammen mit einem
Diffusor geliefert, der das Licht beim Filmen mit der HERO8 Black weicher macht.

Die blanke Kamera kostet knapp 430 Euro, sämtliche Details findet man auf dieser Seite.

Die GoPro Max ist die neue Lösung mit zwei Objektiven und integriertem Front-Display, die rund 530 Euro kosten wird. Laut Hersteller nimmt sie 16,6 Megapixel im 360°-Modus auf und 5,5 Megapixel im Hero-Modus. Auch Panoramen werden unterstützt, hier nennt man 6,2 Megapixel bei 270°. 360°-Videos werden in 5,6K30 realisiert, der Hero-Modus verspricht 1440p60/1080p60.

Die Mods werden bei der Max von GoPro jedoch nicht unterstützt. Die Max verfügt auch über vier digitale Objektive, darunter das neue ultraweite Max SuperView-GoPro mit dem – laut Hersteller – größten Sichtfeld aller Zeiten. Weitere Updates umfassen das Stitchen von 360-Videos und -Fotos in der Kamera sowie die Keyframe-basierte Bearbeitung von 360 Inhalten in der GoPro-App. Was ganz praktisch ist: GoPro hat seine Vergleichsseite bereits auf die neuen Kameras umgestellt, hier können Interessierte gleich die Unterschiede zwischen den einzelnen Lösungen sehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Zu teuer im UVP im Vergleich zu der Osmo Action und dann soll man noch für das Dislay vorne extra zahlen. Ich habe beides(gemietet) im letzten Urlaub dabei gehabt, eine Osmo Action und eine Hero 7 Black. Die Farben und Dynamik mochte ich an der Osmo lieber, die Qualität und Stabilität hat mir an der GoPro besser gefallen. Die Osmo war aber deutlich besser zu benutzen, gerade für Aufnahmen wo ich die Kameras am Auto hatte oder so positioniert dass ich das Display nicht sehen konnte. Bei der GoPro musste ich umständlich mit dem Telefon schauen wie der Bildschnitt gewählt ist. Dadurch habe ich am Ende oft nur die Osmo benutzt und auf Aufnahmen mit der GoPro verzichtet.

    Wenn man nun noch überlegt wie viel günstiger die Osmo von Anfang an war, gegenüber der GoPro Black und dass es GoPro ja allgemein finanziell nicht mehr so gut geht, finde ich es mutig einen UVP von 430 Euro herzunehmen, 115 Euro mehr als der aktuelle Straßenpreis der Osmo Action.

    Für den Aufpreis und der geringeren Ausstattung der GoPro, hätte ich ein Alleinstellungsmerkmal wie 6k 60p oder so erwartet, digital stabilisiert dann 5k-Ausgabe z.B.

    Für ein Urteil zur Qualität der Hero 8 Black warte ich wie immer ein In-Depth-Review von iPhonedo ab 😀

    • tomasioBLITZ says:

      Das hat sich ja jetzt alles zugunsten der GoPro verbessert. Die hat jetzt ein neues UI, einen besseren HDR modus für bessere Farben und auch alles andere was du an der Osmo gut findest ist jetzt in der GoPro besser. Der Stabi in der Osmo ist übrigens alles andere als gut.

  2. Passen die neuen Mods an die 7? (habe ich das im Text überlesen?) Thx…

  3. Ist ja leider kein Test hier, sondern „nur“ die Neuerscheinungs-News. Hat aber irgendwer etwas darüber gelesen ob man nun vielleicht endlich wieder Bilder während einer Videoaufnahme machen kann?
    Also quasi filmen in 1080p und dann einfach einen Knopf drücken um schnell ein Bild in voller Auflösung zu machen? Gab es früher mal (4er?) und ich vermisse dieses Feature.

  4. eine der wichtigsten Erwähnungen fehlt auch hier (wie auf fast allen anderen Seiten):
    Hypersmooth ist jetzt durchgängig bei allen Auflösungen und Framrates verfügbar!

    Das war immer der Knackpunkt für jemanden der eine schnelle Sportart mit vielen Erschütterungen dabei betreibt und deswegen nicht in 4k filmen kann.

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