GoPro Hero11-Black-Serie: Größerer Sensor mit 5.3K-Auflösung in drei Formfaktoren

Die neuen Hero11-Black-Modelle aus dem Hause GoPro wurden bereits vor ihrer Veröffentlichung publik, nun macht GoPro die neuen Actionkameras offiziell. Mit der Hero 11 Black, der Hero11 Black Creator Edition und der Hero11 Black Mini stehen gleich drei neue Modelle in den Startlöchern. Allesamt mit größerem Sensor, mit höherer Auflösung, 10-Bit-Farbtiefe sowie verbesserter Videostabilisierung und verbreitertem Sichtfeld, im Vergleich der bisherigen Hero-Modelle. Mit den drei unterschiedlichen Modellen möchte GoPro mehrere Zielgruppen ansprechen: Profis & Enthusiasten, Vlogger sowie eine simple, leichtere Variante mit der Mini.

Neu ist der 1/1,9-Zoll-Sensor. Der bringt in Videos mit 10-Bit-Farben über 1 Milliarde Farben mit. Aufnahmen sind mit bis zu 5,3K und 60 Bildern in der Sekunde möglich. 4K Aufnahmen sind mit 120 Bildern in der Sekunde machbar. Die Hero11 Black lässt sich zudem auch für 27-Megapixel-Fotos einsetzen. Der größere Sensor ermöglicht zudem auch Videos mit einem Bildformat von 8:7, man erweitert also das vertikale Sichtfeld im Vergleich zum bisherigen Portfolio. Lässt sich im Nachgang dann aber beispielsweise mit der Quik-App zuschneiden.

Alle drei Modelle der Hero11 Black kommen mit HyperSmooth 5.0. Integriert ist hierbei eine Sperre für Aufnahmen bei vollen 360-Grad-Drehungen. Mittels „Hyper View“ hat man das bisher weiteste Sichtfeld für 16:9-Aufnahmen im GoPro-Portfolio im Gepäck. TimeWarp 3.0 zeichnet nun mit voller 5.3K-Auflösung. Im Gepäck hat man zudem eine vereinfachte Kamera-Steuerung und den Enduro-Akku, der auch bei tiefen Temperaturen mehr Durchhaltevermögen zeigen soll. In die Hero11 Black ist dieser integriert, bei der Hero11 Black (Creator Edition) liegt er dem Lieferumfang bei.

Worin sich die einzelnen Modelle unterscheiden, fragt ihr euch sicherlich. Nun, da sei euch gesagt, dass die Hero11 Black das gewohnte Standard-Modell ist. Bei der Creator Edition kommt ein Akkugriff mit Tasten für die einhändige Bedienung dazu. Dieser bietet nach eigenen Angaben vier Stunden Aufnahmezeit in 4K pro Akkuladung – da sei auch mal ein Livestream anstatt eines Clips drin. Optional ist zudem ein direktionales Mikrofon, ein externer Mikrofoneingang, ein HDMI-Anschluss für externe Displays, ein leistungsstarkes LED-Licht und zwei Zubehörschuhe zur Befestigung von weiteren Zubehörteilen. Bei der Hero11 Black Mini spart man hingegen Platz und Gewicht ein. Mit 1-Tasten-Bedienung sei diese zudem noch einfacher zu handeln.

Für die neue Hero11 Black werden 549,99 Euro fällig. Die Creator-Edition schlägt mit 779,99 Euro zu Buche und bei der Hero11 Black Mini ist man mit 449,99 Euro dabei. Lediglich die Mini-Variante braucht noch etwas, bis sie ihren Weg in die Regale findet – der Rest steht ab sofort zum Kauf bereit. Go-Pro-Abonnenten profitieren von einem reduzierten Verkaufspreis.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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5 Kommentare

  1. Guten Morgen! Es gibt nicht drei, sondern nur zwei neue Modelle… Die Creator Edition hat nur das Media Mod Zubehör direkt dabei, welches man aber auch einfach nachträglich bestellen kann. Neue Modelle sind an sich nur die Hero 11 Black und die Mini.

  2. Endlich wieder ein wirklich kleines Gerät hoffe das taugt als Session Nachfolger.

  3. Hat die Hero 11 Black Mini und einen Speicherkartenslot oder dient hier wirklich nur das Smartphone als Speicher?

  4. Angeblich habe die HERO11 Black weniger Überhitzungsprobleme: „To be fair, the older model did suffer from overheating and the new version is far less susceptible to that flaw.“ (Quelle: https://news.yahoo.com/gopro-hero-11-black-review-140000127.html)
    Ich bin sehr gespannt auf erste Tests.

  5. Wäre schön, wenn man das Hitzeproblem bei den Action-Cams mal in den Griff bekommen würde. Glaube aber nicht dran, dass es mit der Hero11 wirklich besser sein sollte, da die Specs erneut aufgebohrt wurden und somit die vermutlich effizientere Technik wieder nicht zum Tragen kommen kann.

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