GoPro Hero10 Black vorgestellt: Neue Actionkamera für 5.3K-Video mit 60 fps

GoPro hat seine neue Actioncam, die GoPro Hero10 Black vorgestellt. Sie nimmt sowohl 4K-Videos mit bis zu 120 fps als auch 5.3K-Videos mit 60 fps auf. Wer auf 2.7K heruntergeht, kann sogar mit 240 fps aufzeichnen. Als Basis der Kamera dient der neue GP2-Prozessor. Natürlich verspricht der Hersteller auch verbesserte Bildqualität und optimierte Videostabilisation durch HyperSmooth 4.0.

Die GoPro Hero10 Black nutzt einen Sensor mit 23 Megapixeln. Über eine mobile Verbindung kann die Kamera aufgezeichnete Inhalte in die Cloud schieben, während ihr sie aufladet. Das funktioniert jedoch nur, wenn ihr euch ein kostenpflichtiges Abonnement für die GoPro-Cloud aufschwatzen lässt. Das kostet 4,99 Euro im Monat oder im Jahresabonnement 49,99 Euro. Auf der deutschen Website ist die GoPro Hero10 Black auch schon gelistet. Bei uns kostet sie 429,98 Euro in Kombination mit einem einjährigen Abonnement für die GoPro-Cloud. Ohne das Abonnement fallen 529,99 Euro an. Klar, da will man also die Leute direkt zu einem Abo schieben und hofft, dass sie es langfristig aufrechterhalten.

Wer bereits ein GoPro-Abonnement unterhält, kann die GoPro Hero10 Black mit einem Zubehör-Bundle vergünstigt für 479,98 Euro erhalten. Ohne Abo kostet das Bundle 579,99 Euro. Das Bundle beinhaltet eine Speicherkarte mit 32 GByte, einen Zusatz-Akku, eine Halterung mit magnetischem Clip, eine Tasche und einen Verlängerungs-Griff mit Stativ. Zusätzlich wirbt GoPro natürlich mit verbesserter Low-Light-Performance der Kamera. Aus Videos könnt ihr übrigens ebenfalls Fotos ziehen – z. B. mit 15,8 Megapixeln aus einem 5.3K-Video mit 60 fps.

 

Die Stabilisierung kann nun Neigungen von bis zu 45° korrigieren – zuvor waren es nur 27°. Zudem sollen Daten schneller in die Quik-App auf Smartphones transferiert werden – kabellos bis zu 30 % schneller als noch an der Hero9 Black. Auch kabelgebunden per USB könnt ihr dies aber nun vollziehen. Integriert ist ein Akku mit 1.729 mAh. Die Linse verfüge über ein neues, wasserabweisendes Design. Auch RAW-Fotos kann die Kamera aufnehmen. Wer möchte, kann die Hero10 Black auch als 1080p-Webcam einspannen – auch für Livestreams.

Ton zeichnet die Kamera über drei Mikrofone mit verbesserter Unterdrückung von Windgeräuschen auf. Die Cam sei laut dem Hersteller bis zu 10 m wasserdicht. Nach einem Firmware-Update soll Kompatibilität zu der Max Lens Mod sowie den Media, Display, und Light Mod bestehen. Die neue Actionkamera ist bereits bestellbar.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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7 Kommentare

  1. Wenn die als Webcam endlich mal vernünftige Qualität abliefern würde, dann würde ich meine Hero 8 Black sogar damit ersetzen …

  2. Ich verstehe den Satz nicht: „Über die Cloud kann die Kamera aufgezeichnete Inhalte in die Cloud schieben.“

    Ist damit gemeint, „über 5G und LTE kann die Kamera Daten in die Cloud schicken“?

  3. Verstehe ich etwas falsch? Ich kaufe die Cloud-Variante für 100€ weniger, kann die Cam auch ohne Cloud ganz normal nutzen und kündige das Abo sofort und habe somit die 100€ gespart? Das klingt irgendwie komisch.

    • Die Kamera kostet 379.99 € wenn man das Abo für 49,99€ mit kauft = 429,98€
      also eigentlich 200€ weniger, oder besser 150€ gespart

    • sorry, kurzer Nachtrag. Auf der Startseite steht einmal der durchgestrichene Preis von 579.98 €. Das ist Quatsch, legt man die Kamera in den Warenkorb und löscht das Abo bleibt ein Preis von 529.99 €
      Also falsch gerechnet …

  4. Und, wie lange dauert es bei der Hero10 Black bis sie bei 5.3K@60fps überhitzt? Bei allen Actionscams bisher war das ein Problem, dass den Einsatz für mich unmöglich gemacht hat. Okay, zugegeben, ich wollte Aufnahmen von mehr als einer halben Stunde ermöglichen – in geschlossenen Räumen, da zu wissenschaftlichem Zweck. Aber sowohl GoPro als auch Insta360 musste ich daher zähneknirschend auf min. 4K@30fps zurückschrauben, um eine längere Aufnahmezeit ohne unterbrochene Videodateien oder ein Abschalten der Kamera zu ermöglichen.

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