Google veröffentlicht neuen Chromebook-Spot, Notebooks und die Chromebox

Ich kenne einige Coder, die tatsächlich mit dem Chromebook produktiv arbeiten, wer dieses Blog kennt, der weiss: ich bin nie damit warm geworden. Lag „damals“ daran, dass das Betriebssystem ChromeOS nichts bot, was ich hätte nutzen wollen. Es war der Browser mit diversen Onlinediensten. Mehr nicht.

Allerdings verweist man im neuen Spot zumindest in den letzten Sekunden auf ein neues Feature, welches ich schon einmal vorstellte: eine Art Taskleiste, wie man sie bei Windows auch findet. Mitte März berichtete ich davon, dass Googles Chrome OS einen Window-Manager bekommt.

Aura heißt er und er soll dafür sorgen, dass das System einfacher zu nutzen ist – sich vielleicht nach Betriebssystem und nicht nur nach Browser anfühlt. Das scheint eine tolle Lösung zu sein. Hier einmal die aktuelle Tour durch Chrome OS:

Wie immer ist der App-Spaß webbasiert, auch wenn viele Apps mittlerweile Offline-Support bieten. Es ist interessant zu beobachten, was in der Technikwelt passiert, gerade in Hinblick auf Chrome OS und Android. Warum Google das neue Video schaltet? Ganz klar, es gibt neue Hardware, die neue UI und verbesserte Apps. So findet man nicht nur Intel Core-Prozessoren vor (Celeron 867), sondern eben auch die neue UI:

Und, würdet ihr euch nun ein Chromebook oder die Chromebox kaufen? Falls ja, müsstet ihr erst einmal warten: UK & US wird zuerst mit neuen Geräten bedient. Die Chromebox kostet 329,99 Dollar, die Series 5 Chromebooks von Samsung liegen schon bei 450 (WiFI) / 550 Dollar (3G).

(via)

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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16 Kommentare

  1. Wie lächerlich, was ein hoher Preis. Diese Dinger sind das wirklich nicht wert.

    Für 200 oder 300 Euro weniger wäre es aber definitiv eine überlegung wert

  2. Ich bin mit meinem Chromebook sehr zufrieden und habe das so 6-12 h täglich im Einsatz.

    Wer so eine Desktopoberfläche schon jetzt mal auf seinem Rechner testen möchte mit einem cloudbasierten OS, dem sei Joli OS 1.2 ans Herz gelegt, das ist bereits so aufgebaut.

  3. Albern! Wo auf dieser Welt ist das Land, in dem es ständig bezahlbare HighSpeed-Mobilfunkverbindungen gibt, die ein Produkt wie das „Chromebook“ zu etwas mehr machen als einem Briefbeschwerer?

    Abgesehen davon werde ich meine 20 GB Pornovideosammlung ganz sicher nicht irgendwo hochladen, damit ich mir die Videos anschauen kann.

    Albern!

  4. Ich bin auch nicht so der Fan von diesem ChromOS, aber das Gerät macht vom Design her schon was her. Auch wenn der Prozessor eher etwas mau ist, würde sich Linux Mint sehr gut auf dem Gerät machen. 🙂

  5. für mich als student würde es sich gut eignen. uni gigabit i-net auch im wonheim. der km fußweg ist ausreichend mit wlan versorgt.

    3 punds „schwer“ 1.3 kg was will man mehr. 12 zoll auflösung auch ok.
    16 gb. sollten doch reichen =) hört sich nach wenig an aber in zeiten von drive und box ist das auch ok.

    leichtes bezahlbares gerät daten sind synchron zwischen lappy und desktop.

    mal gucken

  6. Ich versteh nicht warum ich sowas statt Joli OS nutzen soll…das Joli OS ist genauso auf Web-Apps ausgelegt, basiert aber auf Ubuntu und lässt sich falls nötig zu einem „normalen“ System erweitern. Ansonsten ist es genauso schlank und cloud-basiert. Zusätzlich ist es kostenlos, frei und auf allen Notebooks installierbar, auch auf preiswerten Vorvorjahresmodellen und Netbooks. Fürm ich die bessere Alternative zum Chromebook, auch weil man da unabhängig von Google ist. Und statt der Chromebox einfach ein kleiner Nettop (von Zotac gibt es noch viel schlankere, von Dell und anderen vergleichbare Boxen) mit Ubuntu TV drauf, wenn es fertig ist. Oder auch mit einem normalen Linux mit KDE Plasma oder GNome 3/Unity. Reicht aus, ganz ohne Google 😀

  7. Hi, also der Preis ist ganz ok, vor paar Jahren gab es von Samsung mal ein änliches Gerät, auch mit 16:10 Display und 3g Modul mit gleicher Größe, hat damals auch um die 550€ gekostet (nannte sich NC20). Leider mit VIA Plattform, aber immerhin. Hier ist ein entspiegeltes Display mit drinnen. Das einzige was mich stören würde ist der kleine Speicher, kann man da ne Festplatte oder ne Größere SSD reinbauen?

  8. @Marcin
    Wofür eine größere Festplatte? Für Musik und Filme? ..kannste doch alles online anhören.

    Dieses Gerät ist nicht für Menschen geeignet, die mehr Offline-Speicher wollen. Dann nämlich kann man sich gleich ein normales Gerät mit einem „normalen“ Betriebssystem zulegen und fertig.

  9. Hat die Chromebox einen Lüfter?

  10. @Daniel: Dann zeig mir mal ein anderes Gerät mit dieser Größe, diesem Preis inkl. 3G und einem 16:10 Display

  11. Immer noch zu teuer. Für das Geld bekommste mehr, vieel zu teuer.

  12. Ich hatte erst kürzlich das Chromebook (das 1. nicht das Neue) zum Testen hier und fand das eigentlich nicht so verkehrt. Allerdings benötige ich eben doch etwas mehr als ein reines Online Notebook und habe mich deswegen für ein Lenovo U260 entschieden. Wenn das Neue mit mehr Offline Apps aufwarten kann, dürfte es sicherlich mehr Interessenten finden. Auf jeden Fall eine spannende Entwicklung.

  13. So ganz stimmt das nicht mit dem always new:
    Ein EeePC mit 900mhz celron Prozessor hat damals auch fürs Web gereicht.
    Mit aufwändigen Flashanimationen stößt man mittlerweile an die Grenzen.

  14. Die Frage ist doch kann ich das Teil von zuhause aus befeuern.
    Dicke Maschine, mit Flugzeugpropeller zur Kühlung, in den Keller an die 150/5mbit Leitung und dann von Überall zugriff auf alle Daten und Games per stream zocken. Hätte was wenn die Akkuleistung richtig rockt

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