Google soll Entertainment-System entwickeln

Captain Obvious kann wieder was erzählen. Wie das Wall Street Journal berichtet, baut Google an einem Entertainment System für eure eigenen vier Wände. Der Internet-Gigant will also die ausgetrampelten Wege des Internets verlassen und nicht nur auf Digitales setzen, sondern auch „in Hardware machen“. Mit diesem Gerät könnt ihr zum Beispiel eure Musik drahtlos hin und her streamen. Das könnte zum Beispiel ein Lautsprecher sein, an den ihr per Smartphone eure Musik sendet, die bei Google Music liegt. Das ist keine neue Erfindung von Google, ich selber nutze dafür mein geliebtes Sonos-System, des Weiteren gibt es unzählige Bluetooth-Lösungen.

Und trotzdem liegt es nahe, dass Google so etwas baut – man hat schließlich Motorola Mobility gekauft und will sicherlich auch beweisen, dass dieser Kauf nicht nur eine Sache der Patente war. Ich könnte mir vorstellen, dass so eine Google-Box reißenden Absatz findet (wenn der Preis stimmt), drahtlose Musik ist etwas Feines und Googles Variante wird sicherlich günstiger sein, als das Sonos-System. Der Markt ist auf jeden Fall vorhanden, ich kenne kaum einen Menschen, der sich so ein Gadget nicht zu einem guten Preis kaufen würde. Google hat „sein“ System auf unzähligen Geräten, bietet Musik über einen Shop an – warum also kein Streamingsystem?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Schöner Beitrag.

    Für mich kann Google ansich alles – bis auf Social Networks 😉

    Problem ist für mich bei Google nur immer, das sie zu spät auf den Zug aufspringen – wie du ja schon richtig geschrieben hast. Dafür haben sie halt eine Menge Schotter für vieles zur Verfügung.

  2. Wenn Google sowas zu einem guten Preis bringt kaufe ich es!

    So ein Sonos ist mir einfach zu teuer für die Zeit die ich es auch aktiv nutzen würde….deshalb hat die Vernunft bisher gesiegt ^^

  3. Ich traue Google vieles zu, aber sie sollten mal jemanden haben, der den Überblick hat und alles so verzahnt, wie es Apple macht. Das wäre was tolles!

    Wo wir beim Thema Google sind… Hab ich mich eben gewundert! Ich loggte mich bei Googlemail ein, um meine E-Mails abzurufen und da fragte mich Google tatsächlich, ob ich meine E-Mail XYZ@gmx.de importieren und in Google nutzen möchte. Woher kennt Google diese Mail (XYZ@gmx.de)?? Eine andere GMX-Adresse habe ich bereits importiert, nur die o. g. nicht, da diese als Spam-Mail funktioniert.

  4. Ah, das erklärt dann wohl auch, warum Google Music bisher keinen Sonos-Support (oder anders rum) bekommt…

  5. Thanks for this advance information

  6. Danke für den Artikel. Wie schon einige meiner Vorredner angemerkt haben, der Preis ist entscheidend. Einen deutlichen Konsumentennutzen bringt ein solches System aber „Überlebenswichtig“ bzw. „Nicht-Substituierbar“ ist es sicher nicht.

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