Google Play Music wird ab Oktober eingestellt – lang lebe YouTube Music

Das Ende von Google Play Music ist bereits seit längerem besiegelt. Im Oktober soll der Musikdienst nun zu Grabe getragen werden, der Nachfolger YouTube Music steht ja bereits seit längerem stramm. Die Möglichkeit seine Musiksammlung dorthin zu transferieren besteht ebenfalls seit einigen Wochen:

Als Alternative steht hier auch der Google Datenexport („Takeout“) zu Datensicherungszwecken zur Seite. Nicht migriert werden: Musikrezensionen sowie Musik auf der Wunschliste. An dieser Stelle seid ihr auf den vollständigen Datenexport angewiesen.

Noch im August beginnt man damit erste Möglichkeiten einzuschränken: So wird der Zugriff auf den Bereich „Musik“ im Google Play Store sowie jener auf die Uploads in Google Play Music über den Musik-Manager eingestellt – ein Hochladen von Musik ist aber in YouTube Music bereits möglich. Bedeutet: Vorbestellte Inhalte werden automatisch storniert (inklusive Mail-Benachrichtigung), sodass keine Kosten entstehen. Es werden für Google Play Music weder Uploads noch Downloads unterstützt, bestehende Mediatheken können noch gehört werden.

Wird euer Abonnement noch über Google Play Music abgerechnet und man bekundet keine Wechselabsichten zu YouTube Music, so wird das Abonnement automatisch beendet. Der Zugriff auf Google Play Music wird jedoch erst am letzten Tag des Abrechnungszeitraums deaktiviert, sodass euch da keine Nachteile entstehen.

Ab September entzieht man ersten Nutzern den Zugriff auf Google Play Music – wobei Deutschland hier erst ab Oktober an der Reihe ist – einen einheitlichen Abschalttermin gibt es auch für deutsche Nutzer nicht. Ab diesem Zeitpunkt besteht zwar weiterhin der Zugriff auf die Mediathek, sodass ihr auch dann noch Daten sichern oder zu YouTube Music übertragen könnt, das Abspielen von Musik ist dann aber nicht mehr möglich.  Die Übertragung ist für mindestens 30 Tage nach Deaktivierung von Google Play Music möglich.

Da Podcasts in YouTube Music nicht unterstützt werden, werden diese freilich auch nicht zu YouTube Music übertragen. Google bietet jedoch die Möglichkeit aktive Podcast-Abos und auch den Wiedergabefortschritt aus Google Play Music zu Google Podcasts an dieser Stelle zu übertragen.

Zusammengefasst:

Datum Ereignis
August 2020 Der Zugriff auf den Bereich „Musik“ im Google Play Store sowie Uploads zu Google Play Musik über den Musik-Manager werden eingestellt.
September 2020 Der Zugriff auf Google Play Musik wird für einige Nutzer deaktiviert.
Dezember 2020 Alle Nutzer verlieren den Zugriff auf Google Play Musik.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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48 Kommentare

  1. Vielleicht würde sich an dieser Stelle eine neue Artikelserie anbieten in der man Alternativen testet und vergleicht? YouTube Music ist ein schlechter Witz und man wird für grundlegendste Funktionen die in Play Music noch kostenlos waren in das 120€/Jahr Abonnement gezwungen. Ich persönlich werde mir für die Musiksammlung etwas anderes suchen müssen.

    • Was genau meinst du? Was war denn bei Play Music kostenlos?

      • Die eigene hochgeladen Musik war kostenlos abrufbar und Downloadbar. Quasi eine eigene Musikverwaltung die alles synchronisierte solange es deine eigene Musik aus dem eigenen Upload ist.

        • Martin Deger says:

          Und das geht nicht mehr? Nur dazu nutze ich Google Play Music. Wie soll ich sonst das mit dem Übertragen der Musik verstehen?

          • Fritz Mukula says:

            Ich glaube hier ist die kostenlose Nutzung von Google Music gemeint, bei der man die eigenen Songs ohne Abo abrufen kann. Das scheint bei YT Music nicht mehr möglich sein.

      • Ich habe Play Music zum Beispiel ausschließlich dafür genutzt, meine eigene Musik dort hochzuladen. So hatte ich die Musik ganz einfach über die App auf dem Smartphone, im Web-Browser und auf der Sonos-Anlage verfügbar. Ich mochte das User-Interface von Play Music auch sehr.

      • Streamen der eigenen Musik auf ein eigenes Chromecast Audio Gerät kostet dann 10 Euro im Monat.
        Also entweder 120 Euro im Jahr bezahlen, oder die gekaufte Hardware ist für den Müll.
        Bin echt sauer!

    • oder man macht ein VPN verbindung mit einer indischen IP und holt sich das YouTube Premium Family Abo für ca. 2-3€ / Monat.
      VPN ist nach dem man das Abo aufgesetzt hat nicht mehr notwendig.
      Somit hätte man YT-Music, keine Werbung auf YT usw. für mehrere Personen für nur 2-3€ pro Monat.

  2. Christopher says:

    Ich empfinde das als große Frechheit. Dabei würde ich YT Music gerne eine Chance geben. Ich habe z.B. eine Menge (hauptsächlich Hörbücher) über Play Musik gekauft. Diese höre ich gerne zum Einschlafen über den Google Home. Das Problem: Der Großteil der Hörbücher ist auf YT Music nicht verfügbar und wird lediglich in der „Uploads“ Sektion in YT Music angezeigt und ist nicht direkt von Smart Home Geräten aus streambar. Man kann die Alben dann lediglich vom Smartphone oder Computer auf einen Smart Home Lautsprecher casten. Das finde ich mehr als umständlich und unpraktisch, da der Sinn für mich darin besteht, dass ich mein Smartphone eben nicht benötige. Das ging mit Play Musik in den ganzen Jahren wunderbar.

    • AlbrechtDinner says:

      Sind Hörbücher nicht Teil von Google Play Books?

      Zumindest habe ich da ein paar Hörbücher, kann diese auf meinen Google Home casten und generell ist die App richtig gut.

      • Christopher says:

        Ja, sind sie teilweise. Aber auch da musst du den Umweg über das Smartphone gehen. Du kannst die nicht direkt vom Smart Speaker aus abrufen, sondern kannst die nur vom Smartphone auf den Speaker casten. Das ist bei Play Musik eben anders.

    • Michel Wischman says:

      Für mich auch nen riesiger Punkt: ich habe meine Multiroom-Lautsprecher alle auf Google-Cast-Grundlage gekauft bzw. mit Chromecast-Audio erweitert, damit ich nicht bei einem einzigen Hersteller gefangen bin. Nun darf ich für das Streamen meiner eigenen Inhalte an meine eigenen Lautsprecher 10 Euro monatlich bezahlen, nur weil Google bei Youtube-Music das Casten plötzlich als Premium-Feature vergütet haben will?! Bluetooth ginge zwar auch noch, aber halt nicht mehr als Multiroom…

      • Christopher says:

        Genauso sieht’s bei mir auch aus. Die ganze Wohnung ist auf Google Cast getrimmt.

      • Beschwerden wie deine verstehe ich überhaupt nicht, sorry. Du konntest jahrelang einen Service kostenfrei nutzen, einen Service, für den andere Anbieter (gab es überhaupt welche???) Geld verlangen. Und jetzt wird sich beschwert, dass der Anbieter nach gefühlten Jahrzehnten Geld verlangt?! Für einen Cloud-Speicher in den du 100.000 Songs hochladen kannst und zusätzlich das ganze Streaming-Zeugs on top bekommst?

        • Christopher says:

          Ich habe sowohl für den Kauf der Alben Geld an Google gezahlt, besitze eine Play Music/YouTube Music Premium Account, zahle also auch da Geld an Google und habe auch meine Smart Speaker direkt bei Google gekauft. Ich habe auch überhaupt kein Problem damit. Ich zahle gerne für den Service, verstehe mich da nicht falsch. Ich mag es aber nicht, dass mir Features gestrichen werden. Warum kann ich nicht mehr meine bei Google gekaufte Musik über meinen bei Google gekauften Account von meinen bei Google gekauften Speakern aus streamen? Ich kann auch durchaus den Frust der Nutzer verstehen, die das vorher kostenlos haben nutzen können, jetzt dafür zahlen müssen und dafür sogar noch auf Features verzichten müssen, die vorher da waren.

      • Habe das selbe Problem, ich könnt ausrasten.
        Google wird immer beschissener.

    • Habe vor ca. 2 Jahren meine Echo Dots verkauft und gegen Google Home ersetzt. Jedoch ist es auch nach 2 Jahren immer noch ein deutlicher Rückschritt. Einfach traurig. Auch als Google „Fan“ wird man in das Apple Lager getrieben.

      Kein VoLTE/VoWiFi mit einem Pixel 2/XL über o2 möglich. Updates nur 3 Jahre für einen überzogenen Preis. Das Pixel 2 XL ist für den Releasepreis leider ein Scam 🙁

      • AlbrechtDinner says:

        lol, ich war noch nie mit einem Smartphone so glücklich wie mit meinem Pixel 2 XL. iPhones eingeschlossen. VoLTE/VoWiFi funktioniert tadellos über telekom.

  3. Google Play Music war die perfekte Cloud für die eigene Musiksammlung. Zwar kann man auf Youtube Music das
    Doppelte an Titel hochladen (100.000), aber es macht keinen Spaß die eigene Musik zu stöbern und anzuhören.

    Man kann die eigenen Tracks über den Browser weder bearbeiten (Tags, Bilder) noch herunterladen. Wenn man etwas neues hochlädt, so gibt es keine eigene Playlist dazu wie z.B. „neu hinzugefügt“. Wenn man in der eigenen Musiksammlung etwas suchen will, so bekommt man zuerst jede Menge Streaming Sachen und muß immer umständlich auf die eigene Mediathek umschwenken. Fürs Streaming per Chromecast muß man blechen – am iPhone geht das zum Glück per Air Play2.

    Auch unglücklich, dass man eigene Sachen nicht auf das Handy herunterladen kann. Hast Du mal ein Funknetz ist die App wertlos.

    Auch eine wichtige Frage: kann ich dann in Zukunft über Google Play Musik kaufen und wenn ja wo landet diese genau?

    • Das mit dem Kaufen der Musik würde mich auch mal interessieren. Oder verstehe ich aus dem Artikel „So wird der Zugriff auf den Bereich „Musik“ im Google Play Store […] eingestellt“ so, dass man bei Google gar keine Musik mehr kaufen kann?

      Generell sollte Google die ganzen Verlinkungen dann aber auch mal überarbeiten. Da verlinkt so viel noch auf GPM…

      • Wenn Google keine Musik mehr verkauft, dass gibt es nur noch iTunes sowie paar kleine spezielle Anbieter wie z.B. Beatport oder Junodownload, aber auch Amazon die auch teurer sind. Bei Google ist die MP3 Bitrate am höchsten und die Preise immer sehr gut.

        Die meinen, dass jeder Mensch Lust auf unlimitiertes Streaming hat – ich nicht! Auf den amerikanischen Google Hilfeseiten gibt es zig User, die sich beschweren und genau o.g. Punkte monieren. Auch die wollen wissen, wo man später Musik kaufen und herunterladen kann. Google schweigt….

        • Marcel Reiser says:

          Auch iTunes verkauft seit einer Weile anscheinend keine Musik mehr.

          Hatte mich erst letztens zu dem Zweck dort kurz angemeldet, nur um beim gewünschten Album nichts dazu zu finden und über Google dann zu lesen, dass man das wohl ebenfalls, wie Google nun, zum Zweck des unlimitierten Streamens aufgegeben hat.

          Ich hasse dieses Spotify-Geschäftsmodell ebenfalls. Ich möchte gern jedem Verantwortlichen in den ganzen Firmen, die das Binge-Streamen verbrochen haben und derzeit unterstützen, ein paar Backpfeifen verpassen.

          Zum Glück kann man digitale Musik wenigstens einigermaßen vergleichbar (noch) über Amazon erwerben. Und dort wurde nun selbst das anschließende runterladen vereinfacht. Immerhin ein kleiner Silberstreif.

          • Hi Marcel,

            ich habe letztes WE jede Menge Sachen bei iTunes und Google Play gekauft. Es gibt ja in den Märkten noch genug Guthabenkarten.

            Aber ja dieses Streaming nervt nur noch.

  4. Ich bin auch GPM Nutzer von fast ausschließlich selbst hochgeladener Musik mit einer stetig angewachsenen Sammlung über die Jahre. Da YouTube Music den Download auf das Smartphone um Musik offline zu hören nur im Abo mit ca. 10€ monatlich erlaubt, scheint mir für meine Bedürfnisse die im Moment beste Alternative ein CloudPlayer zu sein. Mit einem 100GB Speicherplatz Abo bei Google oder OneDrive verbunden mit ca. 2€ monatlichen Kosten wäre es einen Versuch wert.
    Kennt jemand diese App für Android? Den Kommentaren nach haben sich schon viele mit einem ähnlichen Szenario damit befasst.
    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.doubleTwist.cloudPlayer&hl=de_DE

    • Nachtrag: Die Premiumversion des CloudPlayers schlägt nochmal mit 7,99€ zu buche, aber das wäre es mir wert.

      • Ich habe mir einfach eine MicroSD-Karte gekauft und alle meine Musik darauf gespeichert. Die habe ich in meinem Smartphone und nun stets meine komplette Musiksammlung dabei. Ich muss mir nicht einmal Gedanken um so etwas wie Datenverbrauch, Roaming im Ausland oder das offline Hören machen. Das ist also meine Alternative zu Google Play Music.

        • oder eben so. die einfachste Möglichkeit 🙂

        • Ja, das ist natürlich auch eine Option. Nur kann ich dann nicht über mehrere Devices darauf zugreifen. Aber klar, das ist die beste Option ohne sonstige Kosten zu haben.

          • Eine Alternative wäre eine NAS, bsp. von Synology mit der DS Audio-App. Die Zugriffgeschwindigkeit von Unterwegs hängt dann natürlich von der Internetgeschwindigkeit zu Hause ab.

      • Als nächste Möglichkeit gibt es iTunes Match mit 25 Euro pro Jahr. Oder eine selbstgebastelte Cloud: externe Festplatte an Fritzbox anschließen und Zugriff vom Handy aus. Und auf dem Desktoprechner iTunes als Oberfläche nutzen. Man sollte halt nur wissen wie.

    • Nur zur Info: Selbst hochgeladene Musik kann man in der YouTube Music App immer offline hören, auch wenn man kein Abo hat. Ich habe es gerade eben nochmals auf meinem iPhone ausprobiert.

  5. Ich habe die Migration gemacht, stelle aber fest, YouTube ist keine Alternative für mich. Ich brauch vermutlich nur einen passablen Player. Streaming war nie ein Thema für mich. Ich habe aber den Großteil meiner CDs zu Google hochgeladen um den Handyspeicher zu entlasten. Das wird allerdings immer weniger zum Problem.

  6. Meine Eltern hören gelegentlich Musik und kaufen sich hier und da mal einen Titel. Sie benötigen kein Streaming für 10 Euro. Wie macht man das in Zukunft?

    • Geht mir genauso. Ich weiß genau was ich will. Wenn ich Streaming z.B. im Fitnessstudio anhöre, mag ich das meiste Zeug nicht und lass mich da auch nicht gern neue Trends aufschwatzen. Aber in letzter Zeit kann man direkt über Youtube Filme leihen und kaufen, die es auch im Play Movies Store gibt. Evtl. wird der Shop in Youtube Music integriert. Aber dann sollte es auch eine Downloadfunktion geben.

    • Ich bin mir nicht sicher, ob das noch immer geht. Aber vor nicht allzu langer Zeit konnte man sich bei Amazon noch CDs kaufen und bekam dann die MP3 dazu. Oder man kauft sich gleich die MP3. Die gekauften Titel sind dann in der Amazon Music App verfügbar.

      • Ja das gibt es immer noch. Bei vielen neuen CDs oder Vinyl bekommt man in der Amazon Cloud die MP3-Version. Es gibt aber auch neue Sachen, die keine MP3-Version beinhalten. Da dauert es meistens bis zu einem Jahr und dann bekommt man die auch. Wenn man sich die Amazon Music App auf den Rechner installiert kann man sogar die Titel als MP3s herunterladen.

  7. Ich hab letztens im Google Forum gelesen, dass Feedback erwünscht wird zu YTM. Wenn Ihr die mobile App aufmacht und auf Euren „Kopf“ drückt so erscheint ganz unten der Punkt „Feedback oder Kommentare“. Dort drücken und einen kurzen Kommentar auf Englisch abgeben. Vielleicht hilft das!

  8. Bei mir geht es halt über den Preis. Fand GPM auch klasse und habe es gerne genutzt. Habe im Urlaub auf Bali ein YouTube premium Abo abgeschlossen mit yt Musik integriert. Kostet mich 3,5 Euro im Monat. Läuft hier immer noch. So richtig glücklich bin ich nicht damit, aber was soll’s.

  9. Das ist doch immer das Problem bei allen möglichen Diensten, die es gibt. Man muss Ihnen seine Daten anvertrauen, und sie können eben auch eingestellt werden.

    Ich hab alles, was ich habe und brauche, auf einem NAS, und dies wird doppelt an zweit unterschiedlichen Orten gesichert.

  10. Google Play music habe ich als Backup genutzt, hauptsächlich mit den guten Playlist und sync Möglichkeiten. Gott sei Dank habe ich die lokale library weiter gepflegt…

    Ytm ist für mich auch weit weg vom vollwertigen Ersatz. Aber interessenhalber: bei vom habe ich für meine Frau die Familienfreigabe genutzt. Gibt es was ähnliches für ytm?

  11. Weiß zufällig jemand wie das mit Wear OS aussieht? Im Moment kann man noch GPM benutzen um Musik auf die SmartWatch herunter zu laden und offline ohne Handy zu hören. Wird es da einen Ersatz geben?

  12. Google Play Music ist ein schlanker und übersichtlicher Player mit meiner Ansicht nach guten von Google gepflegten Playlists, die meine Frau und ich viel nutzen. Meine Kids hören jeden Tag Hörspiele und das klappt alles ziemlich gut. Youtube Music ist dagegen einfach nur häßlich und geht in Richtung unbenutzbar. Die ganzen Vorschläge nach dem Start der App nerven wie Sau und weder ich noch meine Kids finden sich zurecht. Meine Frau hört jetzt wieder Webradio. Spotify hatten wir mal zum Testen, aber das ist ja noch schlimmer. Niemand von uns mochte es. Vielleicht nur eine Gewöhnungssache bei Youtube Music, aber wir schauen uns jetzt nach Alternativen um. Wenn’s da nix gibt, war’s das wohl mit Streaming für uns.

  13. Wie schon unter einem anderen Kommentar erwähnt, brauche ich akutell noch GPM um Musik auf seine Smartwatch zu kopieren. YTM kann das leider nicht, damit wird die 300€ smartwatch um ein Main Feature beschnitten… Muss mal bei Fossil anfragen, ob das ein Rücktrittsgrund ist…

  14. Die hochgeladenen Musik bei YT Music ist nicht komplett downloadbar, oder habe ich die Funktion noch nicht gefunden? Ich habe zB Teile meiner Sammlung ausschließlich auf Google Play Music und nicht mehr lokal. Dies wäre ein wichtiger Hinweis für alle betroffenen….

  15. Ich habe mir nun nen eigenen Raspi als Cloud eingerichtet. Fuck Google und Co. Ab sofort gibt es alles via VPN kostenlos und in bester Qualität. Die Stromkosten sind mit 20EUR im Jahr ein echter Witz gegen diese Abzockmodelle und die andere 160 Nationen haben kostenlos hervorragende Streamer im Angebot. Also wozu bei dem Scheiß mitmachen? Konserven sind billig aber verderblich. Mit dem gleichen Mist immer aufs neue Geld verdienen? Da ist wohl bei den Rechteinhabern das Tote Pferd durchgegangen. Ihr verliert 5 zahlende Kunden für immer. Die Infrastrukturkosten haben sich in den letzten Jahren geviertelt. Blick in unser Rechenzentrum reicht aus. Die verarschen euch nach Strich und Faden. Ihr dürft kommentieren ich lese das nicht.

  16. Wolfgang D. says:

    Heute kam die Erinnerungsmail zum Wechsel bei mir an.
    Meine neun „CD“s schnell noch einmal heruntergeladen, Transfer angestoßen, fertig. Recht einfach, obwohl ich als Dummie den Dienst bis auf den mp3 Kauf von sehr günstigen Alben nie genutzt habe.

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