Google Play: Kinder können Eltern Zahlungsanfragen senden

Google führt im Google Play die „Purchase Requests“ ein. Das ist eine Methode, über die Kinder ihren Eltern Anfragen zum Kauf von Inhalten schicken können. Die Eltern können dann entscheiden, ob sie die jeweilige Anfrage genehmigen oder auch ablehnen.

Beispiel: Euer Kind will eine Mikrotransaktion in einem Spiel über das von euch hinterlegte Zahlungsmittel abwickeln. Dann kann es euch eine Anfrage schicken und ihr seht, was euer Zögling da in den Warenkorb gelegt hat und auch, was es kostet. Seid ihr einverstanden, genehmigt ihr den Kauf, andernfalls lehnt ihr ab.

Falls ihr euch am Kopf kratzt: Ja, ihr könnt dies im Grunde in ähnlicher Weise schon einrichten, wenn ihr eine Familiengruppe erstellt habt und dafür eine gemeinsame Zahlungsmethode vorliegt. Dann könnt ihr, befinden sich Kinder unter 13 Jahren in eurer Gruppe, ebenfalls Transaktionen für sich bestätigen oder ablehnen sowie auch die Transaktionen anderer Familienmitglieder durchforsten, die mit dem gemeinsamen Zahlungsmittel getätigt worden sind.

Was ist also neu? Nun, die Purchase Requests greifen eben genau dann, wenn keine gemeinsame Familien-Zahlungsmethode angelegt worden ist. Dann kann dennoch eine Anfrage an den Family-Manager gehen. Letzterer zahlt dann mit seinen eigenen, hinterlegten Zahlungsmethoden. Kann also hilfreich sein, wenn ihr eine Familiengruppe erstellt habt, aber auf eine gemeinsame Zahlungsmethode lieber verzichtet habt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Das digitale Äquivalent zur Quengelzone.

    Vorteil ist aber: Findige Eltern können durch geschicktes Data-Mining zum 18. Geburtstag eine tolle Bilanz aufstellen.

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