Google Play Hörbücher: Familienfreigabe jetzt auch in Deutschland und weitere Neuerungen

Es gibt Neuigkeiten zu den noch recht jungen Google Play Hörbüchern. Erst im Januar gestartet, gibt es nun das erste große Update, das gilt sowohl für die Nutzung via Assistant oder Google Home als auch auf dem Smartphone. Zuerst sei die Familienfreigabe genannt, die nun auch in Deutschland (sowie in der Schweiz und 11 weiteren Ländern) verfügbar ist. Audiobooks und eBooks können mit bis zu fünf Personen kostenlos geteilt werden.

Neu ist auch Smart Resume. Lauscht man gerade einem Hörbuch und wird durch einen Anruf, eine Navigationsansage oder ähnlichen Störfaktoren unterbrochen, setzt das Hörbuch nicht nur an der Stelle fort, an der man unterbrochen wurde, sondern spult zum Anfang des Satzes zurück.

Bookmarks sind nun ebenfalls möglich, die Funktion steht sowohl unter Android als auch unter iOS zur Verfügung. Tolle Stelle im Hörbuch? Bookmark-Button drücken und die Stelle jederzeit wieder griffbereit haben.

Hörbücher können außerdem Routinen im Google Assistant hinzugefügt werden. So kann man nach seinen morgendlichen News zum Beispiel gleich nahtlos ein Hörbuch hören, das spart einem im Zweifelsfall ein bisschen Zeit.

Zeit sparen kann man auch mit der letzten Neuerung, man kann nun nämlich die Abspielgeschwindigkeit steuern. Von 0,5x bis 3x ist das Abspielen möglich – so könnt Ihr auch ein einstündiges Hörbuch in 20 Minuten konsumieren.

Laut Google werden die neuen Funktionen ab heute verteilt, falls also noch nicht vorhanden, sollte es nicht mehr allzu lange dauern.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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4 Kommentare

  1. Coole Funktionen, die ich mir auch von Spotify wünschen würde.

  2. Schön und gut, aber das sie so sehr viele Hörbücher aus dem play music abo gestrichen ist ziemlich Mist

  3. Zumindest die Familienfreigabe gibt es seit Anfang an! Gleich im Januar kaufte ich „Qualityland“ von Mark Uwe Kling und alle Mitglieder der Familienbibliothek konnten es sich auf ihren Geräten anhören. Zugegeben, für Mitglieder war es etwas umständlich die Werke zu finden. Doch dafür ist Google ja bekannt; sie schaffen es immer wieder gute Ideen technisch zu vermurksen … 😉

  4. Toll. dann lass ich das Hörbuch mit 5facher Geschwindigkeit durchrattern … ob man dann noch was versteht (in beider Hinsicht, sowohl textlich als auch inhaltlich) ist ja nicht wichtig

    daß man beim Lesen (oder Hörbuch-Hören) seinen Kopf gebraucht ist wohl vintage oder altmodisch

    was soll das? Warum dann überhaupt nocht? Dann hört euch doch diese Rapper an, die versteht man ja (zum Glück) auch nicht

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