Google Pixelbook 2 soll im Herbst erscheinen

Nicht nur das Google Pixel 3 als Smartphone steht vor der Tür, sondern auch eine Smartwatch von Google direkt soll es in den Handel schaffen. Nun könnte das ganze Paket auch ein Google Pixelbook 2 abrunden. Evan Blass, für gewöhnlich sehr gut informiert, lässt verlauten, dass die zweite Generation des Books schon in diesem Herbst vorgestellt und vor Jahresende in den Handel gehen könne. Zu der Hardwareausstattung und weiteren technischen Gimmicks gibt es keine Informationen, Blass will nur wissen, dass das Pixelbook 2 von Google mit schmaleren Rändern ausgestattet sein soll.

Notebooks mit Chrome OS sind besonders im Edu-Bereich sehr beliebt, mit einem leistungsstarken Pixelbook 2 wird sich Google vermutlich wieder an Fans und Entwickler richten, die bereit sind, etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Mal schauen, ob Google dieses Mal einen anderen Weg wählt, der sich auch auf den Markt in Deutschland bezieht, in circa einem Vierteljahr dürften wir da eine Ecke schlauer sein. Ebenfalls interessant: Vielleicht überrascht uns Google ja und wir sehen ein hybrides Gerät, die reine Chrome OS-Möglichkeit auf einem teuren Notebook scheint meines Wissens in Sachen Verkaufszahlen weniger gut anzukommen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. >>Notebooks mit Chrome OS sind besonders im Edu-Bereich sehr beliebt<<
    Vielleicht solltest du "in den USA" ergänzen. In Deutschland haben wir entweder Windows Notebooks oder iPads an den Schulen.

    • In Ausnahmefällen ja, in den allermeisten Schulen stehen aus guten Gründen immer noch ganz normale PCs.

      • Elmstreet says:

        Selbst bei MS geht es für jeden sichtbar der Weg in die Cloud.
        Es ist daher nur eine Zeitfrage, bis auch in Deutschlands Schulen der alte klassische
        Windows-PC gegen ein Cloud-basierendes Gerät (wie eben Chromebooks) ausgetauscht
        wird….das dann evtl von MS(oder irgendeinem OEM) kommt und in AZURE eingebunden
        ist

        d.h. „die guten Gründe“ für den normalen Windows-PC werden wohl nicht mehr lange Bestand
        haben. So oder so nicht.

        • Was Microsoft vielleicht will ist in dem Bereich ziemlich irrelevant.

          Da geht niemand mit der Schul IT in die Cloud. Das ist weder politisch gewollt, noch ließe es sich auch nur ansatzweise sinnvoll umsetzen. Schulen sind keine Firmen, da gelten ganz andere Spielregeln und Anforderungen.

          • Elmstreet says:

            Google in den USA zeigt im Schulbereich mit seinen Chromebooks das
            Gegenteil. Google verkauft in den USA mehr Chromebooks an Schulen wie
            MS und Apple zusammen.
            d.h.
            Sie haben also längst gezeigt, dass das Cloud-Konzept in Schulen bestens funktioniert
            Das wird früher oder später auch in Deutschland so sein…ob von Google, MS
            oder Apple (oder sonstwem)…ist dann eine andere Sache.

            Aber der klassischen Windows-PC, der wird aus Schulen verschwinden.Und das
            wird ein ganz normaler Vorgang sein…den man schlicht und einfach „technische Weiterentwicklung“ nennt.

            • Zum amerikanischen Bildungsmarkt kann ich keine Aussage treffen, dafür kenne ich mich dort viel zu wenig aus.
              Ich kann Dir nur sagen wie es aktuell und mindestens mittelfristig bei uns auf dem Schulmarkt aussieht.

            • Da scheitert es an vielen Schulen neben der kaum vorhandenen IT-Kompetenz (das machen auch heute noch fasf immer engagierte Lehrer oder Schulassistenten nebenbei) und den problematischen Investitionsmitteln oftmals schon an der fehlenden schnellen Internetanbindung… Da kann man Cloud-Lösungen schnell vergessen.

  2. Ich hoffe es kommt mit LTE. Ich finde es total verwunderlich. Ein System welches so auf Online setzt, würde von einem integrierten Modem profitieren.

    • In meinen Augen verliert der SIM Slot in Notebooks an Notwendigkeit. JEDER besitzt ein Smartphone. Viele nutzen hier die DualSIM um eine reine DatenSIM darin zu betreiben. In Sekunden lässt sich ein Hotspot einrichten.

      • Das kommt auf den Anwendungszweck an. Für normale Privatnutzer die das ab und so brauchen ist ein mobiler Hotspot eine gute Lösung.
        Aber wenn Du die Funktion beruflich täglich brauchst ist es doch sehr nervig und umständlich. Daher verkaufen sich in dem Bereich weiterhin Geräte mit integrieren Modems gut.

      • Für einen Laptop, den ich von WLAN zu WLAN schleppe, kommt das hin.
        Aber weder privat noch beruflich sehe ich für mich einen Nutzen darin, mir für die zwei Gelegenheiten ein Smartphone mit Dual SIM zuzulegen. Gerade beruflich würde es wesentlich mehr Sinn machen, ein LTE Modul mit SIM Karte im Laptop zu haben, wäre ich viel unterwegs. Schont nebenbei auch den Akku vom Smartphone.

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