Google Pixel Fold: So soll es aussehen

Gerüchte zu einem faltbaren Google-Smartphone unter dem Pixel-Branding kursieren bereits seit längerem. Um genau zu sein, ist ein Pixel Fold sicherlich bald zwei Jahre im Gespräch. Nun gibt es überraschend Neuigkeiten. John Prosser zeigt erste Renderings, die auf Basis von Bildern entstanden sind und die das sagenumwobene Foldable zeigen sollen. Bislang hat Google ein solches Gerät weder angekündigt noch bestätigt. Wie üblich gilt, dass man derartige Gerüchte und Leaks mit gewisser Vorsicht genießen sollte. Prosser lag zwar bereits das eine oder andere Mal mit seinen Vorhersagen richtig, aber auch schon gehörig daneben.

Nach den vorliegenden Informationen sowie Renderbildern soll das Google Pixel Fold in den Farben Chalk (weiß) und Obsidian (schwarz) erscheinen. Bisher gibt es nur Details zur Optik, nicht aber zu technischen Spezifikationen. Man habe da wohl eben ein Pixel – mit „Flaggschiff-Kamera“ auf gewohntem Niveau zusammengebastelt. Günstig soll es jedenfalls nicht werden. Im Raum stehen 1799 US-Dollar sowie ein Erscheinungstermin im Mai 2023.

Rein optisch wirkt das Pixel Fold nach einer Mischung aus Galaxy Z Fold 4 und Pixel 7 Pro. Der Kamera-Bump reicht, aufgrund des Faltmechanismus, nicht bis zur Seite. Auf der Front ein großes Außendisplay mit Punch-Hole-Aussparung für die Frontkamera.

Geht es nach den vorliegenden Rendern, dann fallen die Displayränder nicht zu knapp aus:

Das innere, große Display weist keine extra Aussparung für die Kamera auf. Inwieweit da ein Falz zu sehen ist, müssen wir wohl mal abwarten. Könnte ein solches Pixel Fold ein Gerät für euch sein? Immerhin macht Google mit den Pixel-7-Geräten bekanntlich einiges richtig.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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23 Kommentare

  1. Ich nutze aktuell ein Pixel 7 Pro mit dem ich gut zurecht komme.

    Und da ich der Qualität dieser „Klapphandys“ nicht wirklich traue, werde ich keines kaufen. Auch von den Mitbewerbern nicht.

    Sollte das Display des Handys nicht ausreichen, dann setze ich mich lieber vor das 27″ Display am PC.

  2. Nein. Kaufe ich nicht. Für Reisen > 30 Minuten nutze ich ein Laptop.

  3. Als Foldable Tablet würde ich mir sowas noch zu meinen IOS Gerätschaften gönnen.
    Samsung stichelt eigentlich nur gegen Apple weil sie ihre Display´s nicht los werden und selbstverbauen müssen.
    Zu allem Überfluss kommt auch Xiaomi noch mit ner eigenen Lösung.

    • Wozu ? Macht doch gar keinen Spaß, wenn man iOS User ist und nebenbei Android verwendet.

      • Ja, das ist mir auch aufgefallen. Der Frust über den schnell leer gehenden Akku, oft obskure Lags beim Scrollen von Webseiten in verschiedenen Browsern, viele fehlende Details wie SMS Relay und vor allem 2FA autofill in Webseiten vermisste ich schmerzlich. Ich dachte, da wäre man langsam weiter. Ich war froh, als mein iPhone nach dem Sturz aus der Reparatur kam und ich das von der Firma gestellte Ersatz S22 zurück geben durfte. Die Woche hat mir dann auch gereicht.

        • Ja, es macht echt keinen Spaß, Android und iOS parallel zu benutzen. Ich bin immer froh, wenn mein Arbeitstag zu Ende ist und ich mit meinem Privathandy eines in der Handy habe, das einfach funktioniert, von 2FA-Autofill bis hin zu anständiger Performance.
          Deswegen gilt: Dienstschluss = iPhone ausschalten!

        • ja, die tolle apple welt, wo alles nach erdbeerkuchen duftet und keiner was schlechtes hat.
          leute, kommt mal wieder runter. android und apple sind quasi gleich mittlerweile, immer dieses rumgesülze nervt so langsam

        • Autofill kann man doch mit der entsprechenden App nachrüsten.

          Mich nervt jedes Mal mein Dienst-iPhone zu bedienen, weil die Steuerung total unintuativ und es häufige Hänger gibt. Dann die riesigen Updates, da gibt es einen Fehler im Browser, also müssen GB an OS-Daten mit geladen werden.
          Es ist einfach die Gewohnheit an ein System.

        • Beide Systeme haben Vor- & Nachteile und jeder präferiert in aller Regel das System, das er im Alltag häufiger nutzt.

          Ich muss in unterschiedlichen Kontexten iOS Geräte nutzen und hab bis heute keine gute Werbeblock Lösung gefunden die auch wirklich überall funktioniert. Gibt es einfach nicht. Auf iOS ist dns Blocking schon das höchste der Gefühle.

          Dafür haben sie viel länger Updates – was mir an Android als Nutzer natürlicu viel schlechter gefällt.

          Das Gespräch zu den Systemen leidet hauptsächlich unter den ganzen idiotischen Fanboys beider Systeme. … Team Megacorp gegen Team Megacorp B. Diese Clowns. 😀

  4. chilibrenntzweimal says:

    alles über 200 Gramm will ich nicht dauerhaft nutzen. hab den Fold 3 getestet und nach drei Wochen festgestellt, dass es zwar geil ist, aber ein echter Ziegelstein in der Hosentasche.
    so ein Herrentasche hat ja heute jeder junge Mann, aber trotzdem sind die 270grmm einfach zuviel auf Dauer

  5. Diese Klapphandys sind total unnötig. Werde ich garantiert nie Kaufen.

    • Cool, also weil du sie nicht brauchst, sind sie total unnötig für alle? Du sagst also, was nötig ist und was nicht? Spannend!

  6. Klapphandys sind nicht die Zukunft. Da bedarf es mehr Innovation.

  7. Grumpy Niffler says:

    Ich komme mit meinem Fold 3 super zurecht und will wirklich nicht mehr zum „normalen“ Formfaktor zurück. Ich nutze kaum noch mein Tablet und auch Mediennutzung von Streaming bis E-Paper der Lokalzeitung sind so viel angenehmer als auf einem klassischen Display.

    Von daher freue ich mich, dass in dem Bereich langsam mehr Konkurrenz aufkommt, die Innovation vorantreibt. Die Geräte müssten insbesondere noch ein bisschen leichter und dünner werden, dann wäre die Zielgruppe sicher größer.

  8. Ich warte mal, bis Apple ein Foldable vorstellt und mir auch erklärt, wofür das gut sein kann.

    Abgesehen vom Preis, der jenseits von Gut und Böse liegt, kann ich keine Verwendung für Foldables finden. Lesen kann man auch auf einem Smartphone. Fürs Filme Gucken sind quadratische Bildschirme nicht 2 wirklich geeignet.

    Wobei Samsung Flip finde ich schon witzig. Hätte es ein zweites Display, wäre das innere Display im aufgeklappten Zustand 2 Zoll größer und mit S-Pen-Unterstützung hätte ich es vielleicht doch gekauft. Samsung könnte es „Note“ nennen.

    • Man merkt, dass du anscheinend nicht professionell arbeitest.
      Alleine das Multitasking ist hier so ein großer Punkt, es macht das Gerät nahezu zu einem vollwertigen Büro, z.B. E-Mails neben dem Kalender. einen Artikel offen haben und im anderen Fenster recherchieren oder Notizen schreiben. Und wenn man fertig ist, dann wandert das Gerät wie ein normales Telefon in die Hosentasche, anstatt wie bei einem Laptop oder Tablet aufwendig an der Zusatztasche zu fummeln.
      Das Außendisplay ist vielleicht noch zu vollwertig, ansonsten kann man das Gerät auch gut zur Selbsterziehung nutzen. Außendisplay für das Wichtigste und für die Ablenkung muss man das Gerät erst öffnen, somit ist da schon eine physikalische Hemmung eingebaut.

      • Ich arbeite mit meinem iPhone 2-4 Stunden pro Tag: Teams-Videokonferenzen, Kalender in Teams und Outlook, Mails in Outlook und Mail-App, Chats in Teams und WhatsApp.

        Auch privat benutze ich den Rechner oder Tablet nur noch selten, das iPad fast ausschließlich für Netflix und Co.

        Bei den Foldables fürchte ich eher, dass das Display bei meiner intensiver Nutzung kaputt geht, wie einige hier berichtet haben. Daher hätte ich lieber ein großes Aussendisplay beim zusammengeklappten Handy.

  9. Sie sollten lieber eine Alternative zu Samsung DEX mit integrieren. DEX ist wirklich absolute Klasse und wäre bei einem Android Gerät in dieser Preisklasse immer für mich der ausschlaggebende Grund ein Samsung zu nehmen

    • Mit dem Desktop-Modus wird seit Android 10 experimentiert, dieser tauchte auch wieder bei Android 13 in der Developer Preview auf.

  10. Kein Interesse. So ein Gerät müsste sich von einem normal dicken 6″ Smartphone auf mindestens 11″ auffalten lassen, mit dem selben Seitenverhältnis, dann fände ich es interessant. So weit ist die Technik aber noch nicht.

  11. Noch ein paar Jahre warten, bis die Scharnierfunktion wirklich ausgereift ist! 🙂

  12. Ich beobachte die Kategorie der Foldables seit Jahren mit großem Interesse und habe vereinzelt auch schon mit einem Kauf geliebäugelt. Letztlich sind mir da aber noch zu viele Kompromisse notwendig und die Preise einfach zu krass. Habe mir jetzt im Oktober wieder ein „normales“ Phone geholt, das Pixel 7 Pro. Dank Frühkäufer-Aktion und Verkauf der Pixel Watch im Endeffekt für 600 Euro, was ein mehr als guter Preis für das Gerät ist.

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