Google Pixel 9 und 10: Benachrichtigungen per KI zusammenfassen und verwalten
![]()
Google hat sich neue Funktionen für die Verwaltung von Benachrichtigungen auf dem Pixel 9 und dem Pixel 10 ausgedacht, wobei die A-Serie hierbei außen vor bleibt. Mithilfe von künstlicher Intelligenz lassen sich Zusammenfassungen von Benachrichtigungen erstellen, um bei längeren Unterhaltungen schneller den Überblick zu behalten.
Das funktioniert mit gängigen Messengern wie Google Messages und WhatsApp. Wer die KI-Zusammenfassungen aktiviert, bekommt in der Benachrichtigungsleiste eine komprimierte Version ungelesener Nachrichten angezeigt, die durch ein kleines Sternsymbol gekennzeichnet ist. Der vollständige Verlauf lässt sich wie gewohnt durch Tippen oder Maximieren der Benachrichtigung einsehen.
Die Technik hat allerdings Grenzen. Bei sehr kurzen Nachrichten, einem Mix aus verschiedenen Sprachen oder reinen Emoji-Nachrichten wird keine Zusammenfassung generiert. Zudem muss das Display kurz ausgeschaltet gewesen sein; wer das Smartphone gerade aktiv nutzt, bekommt die KI-Hilfe nicht zu Gesicht.
Ein wichtiger Punkt ist mal wieder die Sprachbarriere (Überraschung!!!): Die KI-Benachrichtigungen funktionieren derzeit nur auf Englisch, funktionieren aber auch in Deutschland. Zu finden ist die Option in den Android-Einstellungen unter dem Punkt Benachrichtigungen und dort bei „Zusammenfassungen von Benachrichtigungen“. Standardmäßig ist der Schalter aus, Nutzer können in einer Liste aber auch gezielt Apps ausschließen, die nicht verarbeitet werden sollen.
Ergänzend dazu gibt es den Benachrichtigungs-Manager, der eingehende Meldungen automatisch in Kategorien wie Werbung, Nachrichten, soziale Netzwerke oder Vorschläge sortiert. Wer das nutzen möchte, muss die primäre Systemsprache auf Englisch stellen und in den Regionseinstellungen ein unterstütztes Land ausgewählt haben. Deutschland ist hier neben Australien, Kanada, Japan, dem Vereinigten Königreich und den USA glücklicherweise dabei. Während die Kategorien für Werbung und Nachrichten ab Werk aktiv sind, müssen soziale Netzwerke und Vorschläge in den Einstellungen des Benachrichtigungs-Managers erst aktiviert werden. Bei Interesse schaut in den FAQ-Beitrag von Google.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht. Es besteht kein Recht auf die Veröffentlichung eines Kommentars.
Du willst nichts verpassen?
Du hast die Möglichkeit, den Kommentar-Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.