Google möchte Nest offenbar einem Rebranding unterziehen


Google hat 2014 Nest übernommen, den Hersteller von vernetzten Rauchmeldern, Kameras und mittlerweile auch weiteren Produkten. 2015 wurde Nest dann wieder von Google getrennt, als eigene Firma von Alphabet betrieben. Das änderte sich aber erneut, sodass aktuell Nest wieder Bestandteil von Google ist. Nun möchte 9to5Google erfahren haben, dass dies noch nicht das Ende vom Lied ist.

Bekannt war ja, dass Google Nest besser integrieren möchte, deshalb ging die Abteilung ja zurück zu Google. Nun soll Nest wohl unter einer neuen Marke auftreten. Wahrscheinlich, um eben diese „aus einem Haus“-Integration zu unterstreichen. Jedoch soll diese „Made by Google“-Integration wohl noch in einem sehr frühen Stadium sein, sodass völlig unklar ist, wann es denn soweit sein könnte.

Eine schlechte Idee wäre dies aber sicher nicht. Google baut sein Smart Home Angebot stetig aus, da passen dann auch irgendwie keine Geräte rein, die völlig anders heißen.

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12 Kommentare

  1. Vor allem könnten die Produkte mal günstiger und schlauer werden. Kein Wunder dass alle auf Alexa setzen, wenn amazon regelmäßig Echos und Rings zu Kampfpreisen raushaut. Sogar mein fünfjähriger möchte jetzt lieber eine Alexa haben, weil „die okeh-gugel versteht mich nicht!“…

    • Alles muss billig sein, richtig? Hauptsache, es ist billig. Billig, billig, billig. Wehe, etwas wird auch nur 5 Cent teuer…

      • Natürlich. Jede Firma arbeitet so. Und wenn am Ende nunmal eine Firma billiger als eine andere für die selben Leistungen ist, dann wird diese auch genommen. So funktioniert das in jeder größeren Firma, weswegen sich das Prinzip auch nach unten durchreicht.
        In dem Fall finde ich persönlich Alexa/Echo aber auch einfach besser und angenehmer zu nutzen als die Google Produktlinie.

        • Denke das aber mal bitte bis zum Ende. Wenn man Mitbewerber mit Dumpingpreisen unterbietet, um diese vom Markt zu verdrängen, wird es dank der Monopolbildung für den Verbraucher am Ende teurer. Der kurzfristige Spareffekt verpufft langfristig. Deswegen droht Ryanair mit Arbeitsplatzabbau, weil seine Billigstrategie allmählich nicht mehr aufgeht. Die Mitbewerber hatten ebenfalls finanzstarke Parter im Rücken, die Ryanair unterschätzt hat.

          So und nicht anders passiert das in allen anderen Branchen auch. Und das erklärt nicht nur unsere Wirtschaftskrisen. Dass die EU teilweise nicht funktioniert, hängt auch mit deutschen Dumpingpreisen zusammen. Vielleicht beim nächsten Konsumieren einfach mal nachdenken.

        • Denke das aber mal bitte bis zum Ende. Wenn man Mitbewerber mit Niedrigpreisen unterbietet, um diese vom Markt zu verdrängen, wird es dank der Monopolbildung für den Verbraucher am Ende teurer. Der kurzfristige Spareffekt verpufft langfristig. Deswegen droht Ryanair mit Arbeitsplatzabbau, weil seine Billigstrategie allmählich nicht mehr aufgeht. Die Mitbewerber hatten ebenfalls finanzstarke Parter im Rücken, die Ryanair unterschätzt hat.

          • Wieso soll ich mir als Kunde denn langfristige Gedanken um das Wohl eines Konzerns machen, dem das Wohl von Menschen gewöhnlich gepflegt am Allerwertesten vorbei geht?
            Oder glaubst du, die bei Foxconn bekommen mehr Geld, wenn sie Googles statt Amazons Hardware zusammen löten?

            • Du hast mich missverstanden. Monopolbildungen haben für uns Verbraucher immer einen Nachteil. Und wenn sich Mitbewerber mit Niedrigpreisen unterbieten, um sich gegenseitig vom Markt zu drängen, dann steigen erfahrungsgemäß die Preise. Das ist nicht nur in der Branche für Unterhaltungselektronik so. Mangelnder Wettbewerb bedeutet immer höhere Preise.

              Aktuell sehen wir das beispielsweise bei Feuerwehrfahrzeugen. Das Bundeskartellamt beklagt seit Jahren den mangelnden Wettbewerb, weil zu wenige Hersteller den Markt unter sich aufteilen, etwa bei Hubrettungsfahrzeugen (Drehleiter, Teleskopmastfahrzeuge), wo zwei Unternehmen de facto ein Duopol bilden. So eine Drehleiter kostet heute gut und gerne 650.000 Euro aufwärts. Da kriegen die Kämmerer kleinerer Kommunen mal schnell Schnappatmung.

              Und sowas kommt dann dabei raus:
              https://de.wikipedia.org/wiki/Feuerwehrfahrzeuge-Kartell

        • so ein Schwachsinn, denn nach deiner Logik dürfte Apple nichts verkaufen. Sind ja mithin die teuersten am Markt.
          nein es geht darum Produkte aus „einem Guss“ anzubieten die dazu noch etwas offener sind. Google und viele andere versuchen somit den Weg von Apple zu gehen.

      • Ganz meine Meinung, alle wollen immer alles haben aber kosten darf es bloß nichts.
        Ich frage mich immer, ob diese Leute dann auch gratis zum arbeiten gehen 🙂

      • „Billig, billig“ sind Deine Worte, nicht meine. Ich sprach von „günstiger“.

        • Wenn ein anderer günstiger ist, warten Mitmenschen wie du sicherlich darauf, bis der nächste Mitbewerber noch günstiger ist, damit wieder andere warten können, bis der nächste Mitbewerber nochmals günstiger ist. Eine ewige Spirale, die wir aus Jahrzehnten kennen und wo wir wissen, dass sie mit ursächlich sind für Weltwirtschaftskrisen, mal abgesehen von politischen Differenzen oder dem künstlichen Aufpumpen der Volkswirtschaften oder einflussreicher Unternehmen durch Kredite und / oder Subventionen (à la China, Türkei oder teilweise Deutschland und die USA, etc. pp.).

  2. Ob das so clever ist ….. Ich nehme an die meisten Nutzer würden einer Nest Überwachungskamera mehr vertrauen, als einem Modell wo „Made by Google“ draufsteht 😉

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