Google Maps: Updates sollen im Katastrophenfall besser helfen


Google Maps ist nicht nur ein Tool, um Euch neue Gegenden zu präsentieren oder einfach von A nach B zu navigieren. Seit geraumer Zeit kann Google Maps auch im Katastrophenfall nützlich sein. Die sogenannten SOS Alerts bieten Informationen, zum Beispiel wenn gerade ein Hurricane wütet. Diese Informationen baut Google nun aus, dazu kommen neue Informationen zu Erdbeben und Überflutungen.

Bei uns kommt so etwas glücklicherweise nicht allzu oft vor, sodass sich Google hier erst einmal auf Gebiete konzentriert, die davon auch wirklich betroffen sind. Dort wird man künftig schon Tage vorher vor einem Hurricane gewarnt, wenn man sich in einem betroffenen Gebiet aufhält. Man bekommt den voraussichtlichen Verlauf des Hurricanes angezeigt und kann dann eben entsprechend planen.

Nach einem Erdbeben (da gibt es leider keine vorherige Ankündigung) zeigt Google Maps eine Shakemap an, die Informationen wie Epizentrum, Stärke des Bebens und Gebiete mit dem wahrscheinlich höchsten Schaden visualisiert werden. Farben zeigen die Stärke des Bebens in einzelnen Gebieten an. In Indien wird es zudem sogenannte Floodmaps geben. Sie zeigen an, wo mit Überflutungen zu rechnen ist und in welcher Stärke.

Später dieses Jahr wird Google auch noch eine Funktion in die Navigation integrieren, die einen von Katastrophen. weglotst, falls sie auf einer Reise in die Quere kommen.

Die Neuerungen werden laut Google in den kommenden Wochen verteilt, erstrecken sich aber über einen längeren Zeitraum. Die Floodmaps gibt es außerdem erst einmal in einer Region, bevor sie dann ausgeweitet werden. Zusammen mit den bereits vorhandenen Funktionen für Katastrophenfälle ist das ein gutes Gesamtpaket, um eine erste Anlaufstelle im Fall der Fälle zu haben.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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2 Kommentare

  1. Heisenberg says:

    Gute Sache, die sollten auch Nina warn App Sachen einblenden, spart man sich die App, die springt oft an in Hamburg, letzte Woche 3x Blindgänger usw^^

  2. das ist mal sinnvoll. wird dann 2022 eingestellt. macht schon mal die Meldung bereit.

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