Google Maps: Nützliche Neuerungen für Local Guides vorgestellt

Als Local Guide ist man in der Lage, Einträge in Google Maps nicht nur zu bewerten, sondern sie mit Änderungen zu versehen (welche vor Veröffentlichung geprüft werden) und vor allem auch neue Einträge vorzunehmen. Während der globalen Corona-Pandemie hatte man bei Google festgestellt, dass die Community in Google Maps aktiver war und ist denn je. In regelmäßigen Abständen werden neue Einträge erstellt, vor allem aber wurden die Öffnungszeiten einzelner Orte immer wieder angepasst und neue Attribute wie „bietet Lieferdienst an“ hinzugefügt oder entfernt. Nun stellt das Unternehmen drei Neuerungen vor, mit denen man Local Guides noch mehr Möglichkeiten bieten möchte, in Google Maps helfend einzugreifen.

So startet in den USA eine besondere Herausforderung, bei der es darum geht, insgesamt 100.000 Einträge von Unternehmen in Google Maps auf einen aktuellen Stand zu bringen. Gezählt werden hierbei Bewertungen, Bewertungen in Textform und beantwortete Fragen zu den einzelnen Einträgen. Doch auch außerhalb der USA kann man mit neuen Features mitmischen. So dürft ihr nämlich inzwischen Foto-Updates hinterlassen. Das sind – wie der Name schon sagt – Fotos von Örtlichkeiten, auf denen besondere Gegebenheiten, wie schattige Sitzplätze oder ein kunstvoller Brunnen im Innenbereich, zu sehen sind. Hier wird jeweils nur eine kurze Beschreibung hinzugefügt, lange Texte sind nicht nötig. Zu finden ist das Ganze im Reiter „Neuigkeiten“ eines entsprechenden Eintrags. Über das Dreipunktemenü oben rechts könnt ihr eigene Fotos in den Feed hochladen.

Zudem soll in den kommenden Monaten noch eine weitere Neuerung verteilt werden, mit der sich Straßen und Wege auf einfache Weise in die Karte eintragen und an Google zur Überprüfung übermitteln lassen. Schon jetzt lässt sich die Karte in Google Maps über das Seitenmenü bearbeiten und fehlende Straßen und Wege ergänzen. Neu ist, dass sich die Straßen und Co. zukünftig mit einem Zeichenwerkzeug in die Karte einzeichnen lassen. Ihr dürft aber auch Straßennamen ändern, die Richtung der Straßenführung ändern und bestehende Straßen anpassen oder löschen. Ebenfalls soll es dann möglich sein, gesperrte Straßen zu melden und direkt den Grund und sogar eventuelle Zeitangaben zu hinterlassen, sofern diese bekannt sind. Auch hier versichert Google, dass alle eingereichten Beiträge und Änderungen vor Veröffentlichung sorgfältig geprüft werden sollen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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5 Kommentare

  1. Peter Lustig says:

    Das editieren ging bis vor einigen Jahren mit mapmaker sehr gut. Keine Ahnung warum Sie den Dienst eingestellt haben. Gut, dass es jetzt wieder geht. Bis Google eine neue Autobahn mit korrekten Auf- und Abfahrten bei uns drin hatte, verging 1 halbes Jahr.

  2. Wäre schön, wenn die Adresskorrektur bei Google Maps mal ein bisschen Aufmerksamkeit kriegen würde. Sie kriegen es einfach nicht hin (oder wollen es nicht) die Hausnummernzuordnung in unserem Straßenabschnitt zu korrigieren. Das nervt schon ein bisschen. Melde ich als Local Guide, dass ein Laden dauerhaft zu ist oder sich die Öffnungszeiten geändert haben, ist das nach ein paar Stunden drin. Aber Hausnummern korrigieren? Keine Reaktion.

  3. ich würde so ein Edit-Feature für Gebäude wünschen.
    Wir bauen demnächst in ner Baulücke. Die Häuser drum herum gibts schon seit mehr als 10 Jahren.
    Trotzdem sind in google maps noch die Gebäude des alten Bauernhofs eingezeichnet, die es seit locker 15 Jahren nicht mehr gibt.
    Macht unter anderem Probleme bei der Navigation zu bestimmten Hausnummern in dem Areal.
    Satellitenbilder sind alle top-aktuell..

    Ich frage mich da echt, auf welche Kartendaten Google da zurück greift. Bisher habe ich noch keine Karte ausserhalb google maps gefunden, auf der noch dieser veraltete Stand verzeichnet ist.

    Ich habe auch noch nichts gefunden, wo man das melden kann..

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