Google Maps: LGBTQ+-Unternehmen können sich zeigen

Google Maps ist sicherlich vor allem für kleine Unternehmen sehr hilfreich, da sich eine große Summe potenzieller Kunden vermutlich über den Dienst nach Geschäften informiert. In den USA hat man nun darüber informiert, dass man der LGBTQ+-Community auf Google Maps mehr Raum geben wolle. In den USA können Händler mit einem verifizierten Geschäftsprofil auf Google ein Attribut „LGBTQ+“ zu ihrem Profil hinzufügen, damit Kunden sie über die Suche und Maps leichter finden können. Dieses neue Angebot kommt zu den bereits vorhandenen Attributen für Unternehmen von People of Color, Veteranen oder Frauen hinzu und stellt eine weitere Möglichkeit dar, wie Menschen vielfältige Unternehmen unterstützen können. Wie erwähnt: Nur in den USA, in vielen Ländern würde das auch gar nicht funktionieren. Auf der anderen Seite wird es natürlich auch Menschen geben, die aufgrund dieser Information vielleicht bestimmte Unternehmen meiden. Manchmal kann Unwissen doch ein Segen sein.

 

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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49 Kommentare

  1. Gab es nicht bereits irgendeine Infomarkierung, dass der Ort z.B. transfreundlich ist?

    • Ja, die gibt es. Die neue Markierung ist aber, dass das Geschäft nicht nur LGBTQ+-freundlich ist, sondern von Menschen aus dem LGBTQ+-Bereich geführt wird.

      Zusätzlich ist das „LGBTQ+-freundlich“-Label ein Communitybeitrag, wird also von anderen Benutzern nach belieben für Geschäfte eingetragen. „LGBTQ+ owned“ ist ein Label, dass nur vom verifizierten Besitzer für sein eigenes Geschäft hinterlegt werden kann.

  2. LGBTQ+ könnte auch so langsam mal das H aufnehmen.

  3. inwiefern kann „Unwissen ein Segen sein“? In der Formulierung schwingt ein Hauch von „Man will dich gar nicht wissen, dass da SOLCHE Leute in der Chefetage sitzen“ mit. Ich hoffe, ich interpretiere das nur falsch.

    • Doch, genau das meine ich. Nur anders. Ich bin da nur für das verantwortlich, was ich meine – nicht, was du verstehst. Der Satz bezieht sich auf alles. Ich kaufe überall, weil ich ohne ein Vorwissen nichts vom Gegenüber weiß, was mich stören könnte. Linksextrem, Rechtsextrem? Islamist? Sodomist? Würdest du Dinge wissen, würdest du sie vermutlich umgehen.

      • Hab ich verstanden. Aber damit willst du dann andeuten, weil jemand mit einem Kerl statt mit einer Frau ins Bett geht, würdest du dir bei ihm nicht mehr die Haare schneiden lassen?

        Ich glaube, da ist unsere Gesellschaft dann doch schon deutlich weiter. Viele Reiseportale stellen z.B. seit Jahren „queer-friendly“ bei Hotelanlagen heraus. Das täten sie bestimmt nicht, wenn daraufhin die Buchungen massiv einbrächen.

        • ICH will da nichts andeuten. Es geht nicht um MICH. Mir ist das lachs. Ich sagte damit aus, dass es Menschen gibt, für die das Unwissen ein Segen ist (mir geht’s da nicht konkret um LGBTQ+, kann auch Religion oder whatever sein). Siehste ja auch an Kommentaren hier.

  4. Black Mac says:

    „ Auf der anderen Seite wird es natürlich auch Menschen geben, die aufgrund dieser Information vielleicht bestimmte Unternehmen meiden.“

    Yep! Ganz dünnes Eis. Die Menge der Kohle, die ich bei gendernden Läden liegen lasse: exakt Null. Die einzige Ausnahme ist Apple. Da führt leider kein Weg daran vorbei.

    Aber den Rest boykottiere ich umso enthusiastischer. 🙂

    • Was hat das Gendern mit LGBTQ+ zu tun?

      • Black Mac says:

        Ist derselbe Sumpf … ganz genau derselbe Sumpf, sogar.

        • +1
          Eine furchtbare Entwicklung unserer Zeit – es allen recht machen zu wollen (müssen), mit niemanden anzuecken, anders sein in allen Stilarten toll zu finden (finden zu müssen).
          Und dabei aber so heuchlerisch und ideologisch verbohrt zu sein.
          „Wegen 0,33 bis 0,7% Transsexuellen (lt. Wikipedia) ändern wir Sprache, Geschlechterdefinition und Richtlinien z.B. im Sport. Aber >20% Ungeimpfte waren eine kleine laute Minderheit, auf deren Befindlichkeiten man keine Rücksicht nehmen wollte. Man schloss sie systematisch aus.“
          Hatte ich kürzlich mal gelesen. Das bringt die Idiotie ziemlich genau auf den Punkt.

        • Habe selten so ein Schwachsinn gelesen….

        • Also ich bin schwul und gendere nicht. Da du mich allein auf Grundlage der Tatsache, wen ich liebe, aber automatisch in einem Sumpf verortest, hab ich auch nichts dagegen, wenn du alles, was nicht deinem offenbar eingeschränkten Weltbild entsprichst, meidest. Im Gegenteil. Mit dir möchte ich definitiv kein Bier trinken.

      • Pixelfool says:

        Das ist dem/der User/in wahrscheinlich zu woke!

        • Tja, obwohl es mir echt total schnuppe ist, wer welche sexuelle Orientierung, Identifikation usw. nach innen oder außen hat, gehen mir Unternehmen, die dieses Thema ständig in den Vordergrund rücken auf den Sack. Desgleichen Filme, Serien, Musik usw. Jeder Mensch wie dieser Mensch will. Nur mich sollen Sie damit bitte in Ruhe lassen. Und das ich MEIN Recht und hat nichts mit Diskriminierung zu tun.

          • Also darf man in Serien und Filmen mir Menschen zeigen, die „normal“ sind? Das wirft natürlich die Frage auf, wer entscheidet, was normal ist. Ab welchem Punkt genau wird es dir zu „unnormal“? Welche Abweichungen von deiner persönlichen Norm akzeptierst du noch, welche nicht mehr? Und sind sich da alle „Normalos“ einig, was „erlaubt“ ist und was nicht?

            Vielleicht möchte auch nicht jeder nur Geschichten von deutschen Durchschnittsmännern mit Gartenhaus, Bierbauch und statistischen 1,84 Autos sehen, die abends in der Kneipe und am Wochenende ins Stadion gehen, in Mallorca Urlaub machen und heimlich mit ihrer Sekretärin vögeln. Ich übertreibe bewusst, um zu zeigen, wie albern das ist.

          • Black Mac says:

            100% Zustimmung. Wenn sich ein Unternehmen LGBdingbums-freundlich verhält und diese Gesinnung INTERN auch lebt, ist mir das egal, es geht mich nichts an und ich habe auch kein Problem damit.

            Wenn mir hingegen ein Unternehmen oder eine Person bei jeder Gelegenheit die eigene moralische Überlegenheit unter die Nase reibt, dann war’s das für mich mit dem Burgfrieden.

            Wir sind unterdessen mitten in einem Kultur- und Gesinnungskrieg und es wird noch schlimmer werden. Losgetreten haben diesen Krieg allerdings die Woken. Die werden übrigens in den USA einen grossen Anteil daran haben, wenn der nächste Präsident ein Republikaner ist oder sogar Trump heisst (falls er nicht gerade im Knast steckt).

            • Genauso wie POC in den USA, die sind wahrscheinlich auch selbst Schuld das sie ständig von der Polizei abgeknallt werden…

              Selten soviel Müll auf einem Haufen gelesen….

              • Dann bring doch mal ne Quelle bei die das belegt, ansonsten ist das genauso heiße Luft wie der Rest deiner Kommentare :).

            • Merkst du eigentlich was? Menschen wollen einfach so leben, wie sie sind. Eine Selbstverständlichkeit, die du sicher auch für dich beanspruchst. Das hat nichts mit „moralischer Überlegenheit“ zu tun.

              Die Formulierung legt eher nahe, dass du dich von Menschen irgendwie angegriffen oder gar bedroht fühlst, die lediglich das Selbstverständliche aussprechen – nämlich, dass bei ihnen jeder willkommen ist. Traurig, dass das so vielen Angst macht und sie unterstellen, es habe etwas mit Krieg oder Kampf zu tun, anderen mit Respekt zu begegnen.

              • > Merkst du eigentlich was? Menschen wollen einfach so leben,
                > wie sie sind. Eine Selbstverständlichkeit, die du sicher auch
                > für dich beanspruchst.

                Ich bin komplett FASSUNGSLOS über solche Aussagen.

                Wie KOMMT man darauf, dass man das könne oder dürfe, oder das andere das täten?

                Ich bin so alt, wie ich alt bin. Ich sehe aus, wie ich aussehe. Ich habe das Geschlecht, das ich habe. Ich kann natürlich mehr Sport treiben und Salat essen, aber in gewissen Grenzen sehe ich aus, wie ich aussehe und wiege, was ich wiege und schaffe beim Sport so viele km, wie ich schaffe.

                Wie um alles in der Welt kann man sich ANMASSEN, zu sagen: „Ich bin: Jung. Oder: Reich. Oder: 1,90 Meter groß. Oder: Eine Frau. Und ich definiere mich selbst als Nuklearwissenschaftler“ —wenn man das einfach nicht ist?

                Man ist exakt das, was man ist. Und nicht das, was man gern wäre.

                Und deswegen ziehen die meisten Menschen eine Grenze zwischen „LGB“ und „dem Rest“: Weil ein schwuler Mann ganz faktisch ein schwuler Mann ist: Biologischer Anspruch vollkommen erfüllt, der Rest ist individueller Lifestyle, der keinen anderen beeinträchtig.

                Aber sowas wie ein „Trans“ existiert einfach nicht. Das ist eine Wahnvorstellung, die mir egal wäre, gäbe es nicht diese Allmachtsphantasie, alle anderen müssten mit-träumen, sonst sind sie irgendwas-phob oder sonstwas-istisch. Das ist eine bodenlose Frechheit. Ich bin nicht „feindlich“ oder „ängstlich“, ich will, dass Naturwissenschaft gilt, und nicht eine Geisteswissenschaft „Fakten“ von Bedürfnissen herleitet.

              • Volle Zustimmung – TOP.
                Aber in der Diskussion werden auch zwei Dinge zerwürfelt.
                Thema LGBTQ+ -> volle Zustimmung.
                Thema gendern -> extrem nervig. Ich kenne keine Frau, die sich von der bisherigen Sprache/ Schrift diskriminiert gefühlt hat.

    • Wäre interessant, welchen Netzbetreiber Du nutzt, um Dein Mobilgerät zu verwenden unter der Annahme, Du meidest Android, obwohl gerade dort Hersteller ohne Gendern auf Kunden hoffen. Bei den Netzbetreibern gibt es keinen, der nicht LGBT freundlich ist oder nicht gendert.
      Wo kaufst Du denn ein? Aldi, Rewe, etc. gendern, C&A und P&C, H&M und Primark etc. auch.

      • Black Mac says:

        Ich kaufe in der Schweiz ein, weil ich dort wohne. Doch du hast mich getriggert und deshalb habe ich nachgesehen.

        Unsere Telekomdienste beziehen wir komplett von sunrise.ch – da habe ich keinen einzigen Gender-Fall gefunden. Selbiges gilt für aldi-suisse.ch. Auch die anderen Händler coop.ch und migros.ch, lidl.ch … alle ohne gendern, so weit ich das auf den ersten Blick beurteilen kann.

        Das generische Maskulinum ist hingegen präsent. Vor allem aber sind die Texte so neutral verfasst, dass es kaum eine Möglichkeit gibt, zu gendern – selbst wenn man wollte.

        Leute, die gendern, beherrschen also entweder die deutsche Sprache nicht – oder sie wollen sich bei einer bestimmten Klientel einschleimen.

    • Hast du fein gemacht, bist ein ganz großer. Ist das nicht anstrengend so verbohrt/engstirnig zu sein.

    • Jeder Mensch braucht ein Hobby, nur manche sind sinnvoller als andere…

    • Aber ganz ehrlich, die wollen dich auch nicht da haben. Wäre in dem Fall ja Win:Win.

    • Er braucht doch wirklich nicht jeden woke hype mitmachen. Jeder kann entscheiden wo er einkauft. An den Anwort-Kommentaren erkennt man wie sich die „Toleranten“ getriggert fühlen. Was ist das nicht anderes als Intoleranz?

      • Ja, das ist immer das großartige Totschlagargument. Wenn Menschen einfach so akzeptiert werden wollen, wie sie sind, bezeichnet man sie selbst als intolerant.

        Das ist in etwa so logisch, als ob man Menschen, die gegen den Konflikt in der Ukraine auf die Straße gehen, als Kriegstreiber bezeichnet.

        Wovor genau haben Menschen eigentlich Angst, die sofort beleidigen und kategorisieren, wenn andere darauf hinweisen, dass Unterschiede zum Leben dazugehören?

  5. Es ist eine freiwillige Angabe, kein Branding.
    Wenn man damit irgendwelche bigotten Spaten abschreckt würden das die Betreiber die sich für das Label entscheiden sicherlich begrüßen.

  6. Für die USA logisch:

    In den USA ist es ja nicht selten, das Communities sich von anderen Communities absondern:
    es gibt bekanntermaßen z.B. viele evangelikal christliche Menschen, die kein Geschäft unterstützen möchten, in denen z.B. Bücher verkauft werden, die sexuell zu explizit sind oder Abtreibung positiv sehen.

    Gerade unter diesen Bedingungen hat sich dort die LGBT+ Community derart herausgebildet, weil außerhalb dieser die Schwulen und Lesben und XY abgelehnt und ausgestossen werden. Z.B. wollen bestimmte Burger-Läden oder Bäkereien nicht an LGBT+ Menschen verkaufen.

    Während der Zeit, in der ich in den USA lebte, in den 1980ern, wurde man in bestimmten Gegenden ja schon als Homo angesehen, wenn man mit 20+ nicht verheiratet war, Kinder hatte und Sonntags nicht in die Kirche ging – der gesellschaftliche Druck war (und ist) ungleich größer, als in Deutschland.

  7. Was ist ein LGPTQ+ Unternehmen? Bzw. was bietet das für Produkte oder Dienstleistungen an?

    • Das kann vom Autohaus über die Versicherung bis hin zur Dönerbude alles sein. Oder glaubst du, ein schwuler Mann „kann“ nur Friseur oder Schauspieler?

      • Und warum ist das dann ein LGPTQ+ Unternehmen? Das ist dann eine Döner Bude oder Versicherung. Und was bringt mir das als Kunde wenn der Inhaber schwul ist oder auch nicht? Ist dadurch das Produkt besser? Kapier ich nicht…

        • Das bringt dir vermutlich nichts. Aber vielleicht gibt es anderen LGBTQ+ das Gefühl, dort mit gewissen Themen (Mitversicherung des Lebenspartners, gemeinsame Übernachtung…) auf mehr Verständnis zu stoßen. Es ist ja, wie von Caschy erwähnt, ein freiwilliges Label. Und für den Inhaber hat es unter Umständen auch den Vorteil, eine Klientel „abzuschrecken“, die dem Thema generell negativ gegenübersteht. Ich möchte z.B. als Blumenhändler sicher keinen Strauß an jemanden liefern, der meint, „so was wie ihr wäre früher…“ Du weißt schon.

      • Ich glaube, er spielt eher darauf an, dass das im Prinzip „nichts“ aussagt.

        Was unterscheidet einen schwulen Gemüseladen von einem nicht-schwulen? Hat der andere Möhren? Und wenn da drei Leute arbeiten, sind die dann alle schwul? Und wenn einer der Mitarbeiter in seiner Freizeit dagegen ist, dass Schwule heiraten dürfen, ist der dann auch „Schwulenfreundlich“?

        Was ist eigentlich mit den vielen Homosexuellen, die durchaus nicht finden, es gäbe Trans, Inter, etc.? Was ist mit Lesben, die gegen Gendersprache sind?

        So gut wie kein Geschäft ist irgendwie „LGHDTV+-freundlich“. Die meisten sind halt… Läden. Mit Mitarbeitern unterschiedlichster Ansichten.

        Wo ich das verstehen könnte, wäre: Sagenwirmal ein Hochzeits-Ausstatter, der sagt: „Jo, Leute, ich gestalte dir eine Heirat für 4 polysexuelle inter-genders, da bin ich gut drin, da kenne ich mich aus“. Das wäre was anderes. Aber ein asexueller Gemüsehändler ist kein asexueller Gemüsehändler, sondern einfach nur: ein Gemüsehändler.

      • Wäre gut wenn man für meine Minderheit auch noch ein Label da wär damit ich weiß, dass ich dort bspw. Tanken kann. Und zwar bin ich nichtpraktizierender Katholik und es wäre toll wenn es ein Label gibt ob der Laden dann Rücksicht für Katholiken nimmt und ich da dann ungestört einkaufen kann und meine Gesinnung dort respektiert wird…
        Ich weiß mein Kommentar ist zwar etwas überspitzt, aber egal welche Eigenschaft jemand hat, sollte es meiner Meinung nach nicht nötig sein, dass man da einen Aufkleber drauf macht.
        Für mich geht das ganze Thema eher in die Richtung „Greenwashing“. Da will man doch nur als Google darauf hinweisen wie unfassbar wichtig einem die LB-usw.-Community ist obwohl das über die wirkliche Akzeptanz nichts aussagt.

  8. warum muss man sich aussondern wenn man dazugehören und akzeptiert werden will? warum definiert man sich über seine sexuelle gesinnung? ich stell mich doch auch nicht vor mit ich bin der michael und bin hetero? warum also müssen homosexuelle oder was anderes das machen? jeder jeck ist nun mal anderes und mit solchen nummern schießt man sich selbst ins knie! sorry alle heulen auch über nestle aber wer kauft das am ende des tages doch nicht ein?

    wenn man jeden mist wissen würde wie chaschy schon geschrieben hat wird die welt dann wirklich besser? ein ganz klares nein!

    welchen vorteil habe ich denn wenn ich die gesinnung des inhabers kenne?

    • Das Problem ist das der fiktive Andi als offensichtlich LGBQT+-Person keine Lust darauf hat das er vom Inhaber beleidigt wird und er lieber in einem Laden einkaufen geht in dem er auf jeden Fall willkommen ist.

      LGBQT-Personen werden immer noch viel zu oft in der Öffentlichkeit wegen ihres Auftretens diskriminiert….

    • Umgekehrt passt der Schuh. Vielleicht hat nicht jedes gleichgeschlechtliche Paar Bock darauf, wenn im Hotel beim Einchecken ins Doppelzimmer das Personal komisch guckt oder lustige Witzchen reißt. Wobei es natürlich genügend tolerante Menschen auf der Welt gibt, sie nicht selbst zu einer entsprechenden Gruppe gehört. Insofern finde ich solche Labels auch immer etwas problematisch, und sie werden in manchen Fällen auch schlicht missbraucht. Bei manchen Supermärkten, die einen Regenbogenaufkleber an die Tür pappen, unterstelle ich auch eher den Versuch der Umsatzmaximierung – gerade, wenn er pünktlich zum örtlichen CSD auftaucht.

  9. „Auf der anderen Seite wird es natürlich auch Menschen geben, die aufgrund dieser Information vielleicht bestimmte Unternehmen meiden.“
    Wenn man als Unternehmer Glück hat, best case sozusagen.
    Wenn man Pech hat kommen Menschen „aufgrund dieser Information“ irgendwann mal wieder vorbei und drücken Ihre Intoleranz mit einem Bleiregen aus. Als Unternehmer wäre ich da ganz vorsichtig. 🙁

  10. Ich frag mich eh warum ihr solche News hier postet, ist nicht für den deutschen Markt relevant und lockt auch mal wieder das typische Klientel an das mit fragwürdigen „Fakten“ und Meinungen die Kommentarspalte vollspammen….

  11. Prima, dann kann ich die gezielt meiden.

    Ich kaufe möglichst nicht bei Unternehmen, die unterstützen, es gäbe mehr als zwei Geschlechter, oder man könne das Geschlecht wechseln. Das bedeutet nämlich, dass Männer mit meiner Tochter Sport machen, in die gleiche Dusche gehen, unter dem Namen „Heidi“ als Frauenärzt„in“ arbeiten, von meiner Krankenkasse eine Eierstock-Untersuchung bezahlt oder in ein Frauen-Tätowierstudio gehen können.

    Mir ist egal, in welchen Klamotten einer rumrennt, ob er gern „Heidi“ heissen möchte und mit wem er in die Kiste springt. Kein Thema. Aber das Geschlecht bestimmen ausschliesslich die Chromosomen, und zwar unabänderlich, und wo es Geschlechtertrennung gibt, geht gefälligst jeder durch die angeborene Tür D oder H.

    Was ich NICHT will, ist das Männer und Frauen in Bereichen bewegen, die für das jeweils andere Geschlecht gedacht sind. Denn das betrifft MEINE Rechte und MEINE Pflichten.

    • Weder Lesben noch Schwule oder Bisexuelle haben zwei Geschlechter oder erfüllen die von dir polemisch abgefeierten Klischees. Man macht es sich sehr einfach, wenn man all diese Menschen mit solchen Begründungen gleich mit ausgrenzt und einen Absatz später betont, dass man ja ach so tolerant sei.

      Wie viele Männer, die mit deiner Tochter unter die gleiche Dusche gehen, hast du denn real schon erlebt? Das Risiko, beim nächsten Gewitter vom Blitz getroffen zu werden, liegt sicher ein Vielfaches höher, als dass sich dein an den Haaren herbeigezogenes „Beispiel“ auf dumpfstem Stammtischniveau in der Lebensrealität widerspiegelt.

  12. Bedankt euch bei den Ewiggestrigen. Hier ist zu. Ich hab ein Auge auf die Störer, die können gerne in die Facebook-Kommentarspalte.

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