Google Maps beginnt Ampeln anzuzeigen

Google Maps beginnt offenbar damit bei einigen Nutzern auf den Karten auch Ampeln anzuzeigen.  Allerdings ist es sehr wahrscheinlich, dass das Unternehmen dieses Feature zunächst nur bei einigen Nutzern in den USA testet. Ich sehe davon in der App unter Android aktuell zumindest noch nichts.

Apple hat bereits ab iOS 13 begonnen Ampeln und Stoppschilder anzuzeigen – allerdings ebenfalls zunächst auf die USA beschränkt. Nun ist also die Frage, welches der Unternehmen dieses Feature zunächst nach Europa bzw. Deutschland bringt. Noch ist die Einbindung der Ampeln in Google Maps aber ohnehin eher unspektakulär. Man sieht recht unscheinbare Symbole für die Ampeln, die sich vergrößern, wenn man sich nähert.

Die Ampeln in Google Maps lassen sich aber nicht gesondert hervorheben und werden auch nicht in die Fahrhinweise einbezogen. In Apple Maps sieht es anders aus, da sagt Siri (zumindest eben in den USA) Bescheid, wenn ihr z. B. nach dem Abbiegen auf eine Ampel stoßen werdet. Generell ist es aber durchaus hilfreich, wenn man auf der Karte sieht, dass eine Straße mit Ampeln zugepackt ist – dann nimmt man vielleicht eher einen anderen Weg.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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26 Kommentare

  1. So as hoc wüsste ich nicht wie mir das beim Navigieren weiter hilft…

  2. Google sollte Mal endlich das Farbkonzept von Maps autotauglich machen. Grau auf Grau ist nicht gerade gut zu erkennen wenn man im Auto nur kurz einen Blick auf die Karte werden will.

    • SuperMafiaOtter says:

      Es gibt für das Autofahren explizit die App „Google Auto“, die all das beinhatet. Wusstest Du das nicht?

      • Ich nutze Maps per Android Auto. Die Kartendarstellung ist grauenhaft. Grau in Grau oder Blau in Blau. Was man sich dabei gedacht hat, bleibt ein Rätsel.

        • Was soll denn „Google Auto“ sein? Kenne nur „Android Auto“.
          Aber ja, als Navi ist Gmaps maximal so mittelgut. Unübersichtlich mit ganz vielen Infos und Anzeigen die kein Schwein beim Navigieren im Auto braucht, die Farben sind untauglich, die Stimme/Ansagen schlimm.
          Und als Alternative gibt es nur das noch schlimmere Waze.
          Die sollen endlich mal den Krempel überarbeiten und die API freigeben, damit man richtige Navi-Software nutzen kann. Hat Apple doch auch geschafft.

          • Die Ansagen finde ich wiederum gut bis sehr gut. Musste neulich eine längere Strecke nur mit Ansagen fahren weil man ja auf dem Display nichts erkennt und es ging erstaunlich gut.

            Aber die Darstellung ist echt mies: graue Schrift statt schwarz auf weiß, viel zu kleine Fonts für ein Auto und die Straßen viel zu schmal und kontrastarm. Hoffe auch dass endlich alternative Programme erlaubt werden wir dies bei Carplay der Fall ist.

            • therealThomas says:

              An sich finde ich die Ansagen auch gut, aber ich finde die Reihenfolge des Gesagten manchmal schlecht und nicht vorausschauend.
              Zum Beispiel ordne ich mich gerne direkt richtig ein, statt 5 mal unnötig die Spur zu wechseln. Wenn ich jetzt also auf einer 4-spurigen Autobahn unterwegs bin und mich auf der zweiten Spur von rechts einordnen sollte, damit ich nicht nach rechts abfahre und danach aber eine andere Abfahrt nehmen kann. Stattdessen sagt Google Maps „Bitte auf einer der beiden linken Spuren einordnen um weiterzufahren in Richtung XYZ“.
              Wenn ich XYZ etwas früher erfahren würde, könnte ich mich anhand der Schilder direkt richtig einordnen, stattdessen fahre ich dann aber z.B. auf der ganz linken Spur und muss dann nach rechts wechseln, entgegen den meisten anderen Verkehrsteilnehmern.
              Also ein bisschen vorausschauendere Ansagen wären nett. Das ist allerdings zugegebenermaßen Meckern auf hohem Niveau.

        • Nightxall says:

          Da kann ich dir Waze empfehlen, ist ebenfalls von Google und hat eine hervorragende Vorhersage.

          • Blacky Forest says:

            Waze habe ich jährlich ausprobiert (5 mal), im Südwesten Deutschlands praktisch unbrauchbar. So viele Fehler und schlechte Stauvorhersagen (kein einziger wurde mir gemeldet), außerdem hat es die Laufzeit des Smartphones extrem verringert, extrem.
            Es ist für mich gestorben, mit Maps komme ich gut zurecht. Funktioniert für mich einfach, aber halt für mich persönlich.

            • Waze benutze ich fast nur noch, aber eigentlich nur, weil dort der hervorragende Blitzer Warner integriert ist, bin aber auch ein schlimmer Junge 🙂

              • Waze ist in der Tat noch schlechter als Gmaps. Trillionen unwichtiger Dinge die man erst mal abstellen muss, Stauerkennung und Umfahrung ein Witz.

                Blitzerwarner brauche ich nicht, mein Auto und ich können Schilder lesen und verstehen. 😉

  3. Würde die Anzeige der Höchstgeschwindigkeit eigentlich schonmal in Deutschland gesichtet? Hatte es seit Jahresbeginn 2 Mal kurzzeitig in den Niederlanden gehabt.

    • So wie ich informiert bin hängt Blitzerwarnung und Höchstgeschwindigkeitsanzeigt bei google zusammen. Da Blitzerwarnung bei uns nicht erlaubt ist kommt wohl auch die Anzeige der Höchsgeschwindigkeit nicht.

      • Glaube ich nicht. In den USA hatten wir Tempolimitanzeigen, aber keine Blitzer.
        Und in den Niederlanden sind Blitzerapps/warner auch verboten.

      • Bin gerade in Italien und GMaps zeigt stellenweise Geschwindigkeit an, warnt aber nicht vor Blitzern oder ähnlichem.

  4. Danke an all die fleissigen ReCaptcha-Tipper! Und an die bekloppten Webmaster, die den Mist auf ihrer Seite einsetzen.

  5. Zuerst Strassennamen vor „Abbiegestellen“, bald noch Ampeln und wer weiss, vielleicht irgendwann auch noch Fußgängerübergänge und Verkehrszeichen. Vorstellbar wären auch Hinweise auf Cafees, Gaststätten und Läden. Am besten auch gleich mit Anzeige der Speisekarte, Sonderangeboten und Rezepten. Hauptsache, man sieht die Karte im Hintergrund irgendwann gar nicht mehr … Dann stört der fehlende Kontrast (weiße Straßen auf grauem Hintergrund) bald auch nicht mehr.
    Die Ansage der Strassennamen während der Navigation nervt ausserdem gewaltig. Im Ausland sind Schilder mit Strassennamen selten oder gar nicht vorhanden. Auch die mehrfache Nennung der Strassen, welche teiweise unmöglich ausgesprochen werden, hilft beim Abbiegen recht wenig. Man muss notgedrungen die Ansagen komplett stumm schalten wenn man dem Irrsinn entfliehen will.
    Ich würde es sehr begrüßen, wenn all dieser Schnickschnack deaktivierbar wäre. Einfache Karte, keine ‚Orte in der Umgebung…‘ und einfache Ansagen – das wäre perfekt!

  6. Zeigt Google Maps dann auch an, welche Farbe die Ampel gerade zeigt? Dann kann man entscheiden, ob sich Gas geben lohnt, um noch die Grünphase zu erreichen oder nicht.

  7. So so, betreutes Fahren.

    Wer eine Ansage zu Ampeln braucht, sollte besser den Bus nehmen…

    • Wie jemand so schön sagte: wenn du dich auf die ganzen Verkehrszeichen konzentrieren würdest, kämst du ja gar nicht vorwärts. Da müsstest du ja alle 2 Stunden eine Pause machen um dich zu erholen.

  8. Hab ich endlich genug Ampeln auf den Re-Captchas identifiziert!!!1

  9. Christian says:

    „Generell ist es aber durchaus hilfreich, wenn man auf der Karte sieht, dass eine Straße mit Ampeln zugepackt ist – dann nimmt man vielleicht eher einen anderen Weg.“

    Aha, daß soll ich mir also während der Fahrt ansehen? Geile Idee. ‍♂️

    Wenn Google die Anzahl Ampeln mit in die Kalkulation einbezieht, sieht es schon anders aus.

  10. ich nutze inzwischen fast nur noch Magic Earth. ist anfänglich ein wenig anders in den Ansagen, aber dafür nicht überfrachtet und es hat im Hintergrund eine dashcam laufen.

  11. Klaus Mehdorn Travolta says:

    Demnächst wird in Maps auch ausgerollt:

    -nächster Gullideckel
    -Anzahl Löcher im Asphalt pro 10 m²
    -Bäume an denen eben ein Eichhörnchen hochrennt

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