Google Kontakte lässt sich jetzt auf allen Smartphones ab Android 5.0 Lollipop nutzen

Google stellt manche Apps nur für manche Geräte zur Verfügung, die Google Kontakte-App gab es bislang nur für „Google-gebrandete“ Smartphones, also Pixel, Nexus, Play Edition oder auch Android One. Das ändert sich mit dem aktuellen Update, ab sofort können laut Changelog alle Android-Smartphones, die mit Android 5.0 oder neuer ausgestattet sind, die App aus dem Google Play Store laden. Neben dieser großen Änderung bringt die neue Version auch noch Änderungen an der App selbst mit.

Es lassen sich nun doppelte Kontakte zusammenführen und es gibt automatische Vorschläge zum Hinzufügen von Informationen zu vorhandenen Kontakten. Die App bietet beispielsweise auch praktische Funktionen wie die Trennung von Kontakten nach Konten, sodass man sich nur private oder nur berufliche Kontakte anzeigen lassen kann. Werdet Ihr die App nutzen oder wie löst Ihr die Kontaktverwaltung?

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.contacts

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9 Kommentare

  1. Endlich brauche ich nicht mehr nach eine gepatchten Lösung suchen. Ich nutze die schon immer, gibt für mich keine bessere.

  2. Nun muss man nicht mehr die vom Hersteller vorinstallierte Version von Google Kontakte nutzen (sofern dieser die Anwendung überhaupt vorinstalliert).

    War ja nicht mal wirklich unter Android 7 anscheinend nutzbar, wie mir zu Ohren kam

  3. Tannenpflaum says:

    Endlich! Vielen Dank fürs drauf Hinweisen. Hoffentlich gibts die Google Phone App auch bald für alle….

  4. Jens Jensen says:

    Na endlich! Danke für den Hinweis. Seit Jahren nutze ich die App auf dem Nexus 7. Und genau so lange bin ich genervt von den Kontakte Apps von LG/Samsung/etc. Ich will was einfaches und schlichtes. Das bietet mir die Google App.

  5. Guter Hinweis! Hatte bisher nur die gepatchte Version, da ich gern alles aus einem Guss habe.

  6. Ove Sprogøe says:

    @Sascha: Kann Kontakte App eigentlich die Adressteile eines Kontakts in unterschiedlichen Feldern erfassen? Also je ein separates Feld für Postleitzahl, Straße, Hausnummer usw.? Oder ist das noch immer ein einziges Feld wo alle Infos zusammengeklatscht werden? Oder gibt es eventuell Alternative Apps, die so etwas können?

  7. @Ove Sprogøe Die Anschrift wird im Format Google Maps gespeichert, also in einer Zeile mit Kommata getrennt.

    Seinen besonderen Wert bekommt diese App allerdings, da sie eigentlich „nur“ https://contacts.google.com synchronisiert und diese damit auf jedem Gerät zum entsprechenden Google Account verfügbar sind – merkwürdig eher, daß diese App bisher überhaupt so beschränkt installierbar war.

  8. Ove Sprogøe says:

    @db Ich nutze eigentlich keine Google Kontakte. Damit habe ich zumindest in der Vergangenheit ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht, wobei ich nicht ausschließen möchte das ich mich nur doof angestellt habe. Ich nutze SabreDAV auf einem Raspberry Pi und synchronisiere diese dann via DavDroid. Funktioniert soweit 1A. Das einzige Problem, was ich bisher damit habe ist eben das Adressformat. Erstelle ich eine neue Adresse in einem Client wie Outlook oder eM Client, ist das alles kein Problem ,da ich jeweils separate Felder für PLZ, Ort, Straße und Co habe. Die Daten werden korrekt gespeichert und auf allen Clients sauber angezeigt. Erstelle ich aber einen Kontakt mit Adresse auf Android, wandert hingegen die komplette Adresse in einem einzigen Textfeld. Das scheint aber keine Eigenheit von SabreDAV zu sein. Testweise hab ich den gleichen Spaß mal mit Google Kontakten gemacht. Aber auch da wandert alles in ein einziges Feld.

  9. @Ove Sprogøe: Vermutlich hat Google sich für einzeilige Adressfelder entschieden, weil deren Formate weltweit unterschiedlich sind und die das lieber per Software auseinanderfummeln, anstatt ihren Kunden noch die Formatauswahl aufzubürden. In der VCF-Datei ist konsequent jeder Kontaktweg ein einzelner Eintrag, egal ob Anschrift, eM@ils, Skype oder sonstwas. Ich find’s OK und mag vor allem auch die Sicherheit meiner immer online gesicherten Adressen.

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