Google-Junior-Konten lassen sich nun bei Drittanbieter-Apps anmelden

Google bietet bereits seit langem die Möglichkeit auch minderjährigen Nutzern ein eigenes Konto anzulegen. Jenes lässt sich dann seitens der Eltern über Google Family Link entsprechend verwalten – inklusive der Möglichkeit entsprechende Restriktionen vorzunehmen. Was jedoch bislang nicht möglich war, ist jenes Kinderkonto mit „Sign-in-with-Google“ zu verwenden. Mit dieser Methode wird ein Login mit dem Google bei Drittanbietern ohne viel „Anmelde-Hickhack“ erlaubt.

Die Anmelde-Methode gibt es für reguläre Google-Accounts ja bereits länger und Apple hat diese inzwischen auf ein neues (Datenschutz)-Level gehoben. Ab sofort hat Google das auch für die Kinder-Konten freigegeben, wie man in einer Mail an die Family-Link-Manager kommuniziert. Auch die Google-Konten für Kinder können demnach sich ab sofort bei Drittanbieter-Apps anmelden. Voraussetzung, wie auch optional bei App-Installationen: die Eltern geben ihr OK. Wie bei den App-Installationen, so lässt sich auch für die Anmelde-Methode über Family Link ein pauschaler Zugriff erlauben.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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9 Kommentare

  1. Und ich frage mich immer wieder, wieso das alles nicht mit G-Suite-Accounts geht. Also Family Link meine ich. Musste dafür extra einen neuen Google-Account erstellen.

    • Philotech says:

      Ärgert mich auch immer kollossal. Kein One mit gemeinsamem gekauftem Speicher und kein Family Link.
      Aber wieso musstest Du nur ein Extra-Konto erstellen? Ich bin schon bei drei, einmal für die Eltern und je eins für die Kinder.

  2. Das ist ja alles gut und schön aber die Apps müssen da ja auch mitspielen: Solang Spotify meine Kids zwingt, 18 (16) Jahre alt zu sein, bringt mir das null. Spotify an sich ist für Hörbücher schon sehr sehr mau aber Spotify Kids gehört in die Tonne und ist nicht sinnvoll nutzbar. So muss ich Fake Accounts für die Kinder anlegen, damit die überhaupt in mein Family Paket passen.

  3. Martin Deger says:

    Kann man ein normales Google-Konto (angelegt kurz nach Geburt mit falschem Geburtsdatum, bevor es Family Link gab) in ein Family-Link-Konto umwandeln?

  4. Mittlerweile kann man mit einem unter Family-Link bestehenden Account bzw Whatsapp auch in Drive Backupen. Das ist hilfreich wenn das Kind man ein anderes Handy bekommt. Man musste sonst die Backupdateien vom alten Handy nehmen.

    • Der Redakteur says:

      An das habe ich gerade auch gedacht. Vor ein paar Wochen ging es noch nicht. Geht es jetzt mit dieser Änderung?

  5. Wie entferne ich das?
    Meine Kinder sind inzwischen so alt, dass ich die Beschränkungen auch schon vor dem 16 Lebensjahr aufheben möchte.
    Sie konnten beim Remote Learning nicht mal die Youtube App nutzen. Das ist schon rechtlich alles OK, wenn ich als Elternteil das anders entscheiden möchte, sollte Google mich hier aber nicht bevormunden.

    Die einzige Möglichkeit, die ich gefunden habe ist, das Google Konto unter dem Eltern Familiy Link gänzlich löschen zu lassen. Damit wäre alles verloren. Das ist ja ein schlechter Scherz.

    Habt ihr dazu eine Lösung gefunden?

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