Google Home Max wird nicht mehr produziert

2017 stellte Google mit dem Google Home Max den ersten etwas größeren Lautsprecher aus dem eigenen Hause vor. Mitte 2018 trudelte das Gerät dann auch hierzulande ein und Caschy fand das Gerät in seinem Test ganz gut, damals mit 400 Euro aber auch nicht gerade günstig. Mittlerweile ist das Gerät in dem einen oder anderen Heim eingezogen und es mag immer noch Nutzer geben, die in Richtung des großen Lautsprechers schielen. Wer sich nun angesprochen fühlt und bisher unentschlossen war, sollte vielleicht doch etwas schneller zur Entscheidung kommen, denn während das Gerät in den USA bereits ausverkauft ist, ist das Modell im deutschen Google Store aktuell noch vorrätig.

Warum ich euch das sage? Das Gerät ist nicht nur ausverkauft, Google bestätigte auch, dass es nicht mehr produziert wird. Das Produkt hat also das Ende seiner Lebenszeit erreicht. Der Konzern bestätigt gegenüber The Verge jedoch, dass sich Kunden keine Gedanken machen brauchen. Das Gerät wird weiter mit Updates versorgt und bekommt auch weiterhin Support. Ein direkter Nachfolger ist aktuell nicht in Sicht, Google hat mit Nest Audio einen kleineren und auch erschwinglicheren Lautsprecher auf dem Markt gebracht.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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11 Kommentare

  1. Schade, auch dass es keinen Nachfolger gibt. Der Home Max ist in dieser Klasse nahezu konkurrenzlos. Jedenfalls wenn man einigermaßen voluminösen Klang und den eigebauten Google Assistant haben will.

    • Die Sonos Produkte wären noch eine Alternative, wobei die Google Integration etwas lieblos ist.

    • IMHO kann Echo Studio für die Hälft des Preises locker mithalten.

      • das nützt mir nix wenn ich Cast Funktion und Google Assistant verwenden möchte. Sprich meine Entscheidung für Google Ökosystem und gerade nicht Amazon getroffen habe. Billig ist halt nicht immer gut…

  2. Googles Garage Band hat (mal wieder) ein neues Hobby

  3. Ich weiß nicht aber Googles Hardware Abteilung kommt mir eher vor wie eine Hobbyabteilung. Irgendwie alles inkonsequent. Entweder zu teuer oder zu schlecht oder völlig uninteressant. Die Nexus Geräte waren für mich die letzten Highlights von Google. Android TV heißt jetzt mal wieder Google TV. Dazu kommen noch die Nester, wo mir nicht so ganz klar wird warum Nest und nicht Google. Bei denen gehört auch mal aufgeräumt.

    • diese Pauschal-Kritik wie eine Dampfwalze kann ich nicht nachvollziehen. Der Chromecast ist mega… mit den Pixel Smartphones sind wir auch super zufrieden und die Smart Speaker und Displays hier im Haushalt sind treue Begleiter. *Kopfschüttel *

      • Pauschal würde ich Google auch nicht verurteilen, aber man hat halt schon schlechte Erfahrung mit Googles Interesse an den eigenen Produkten gehabt.
        Auf Google Hardware setze ich auch nicht mehr und bei Software bin ich auch vorsichtig. Klar funktioniert vieles, nur nützt es nichts wenn Produkt X nach zwei Jahren wieder ausläuft weil entschieden wird das Google keine Lust mehr darauf hat.
        Gerade bei Hardware sollte es schon einige Jahre halten.

      • Fritz Mukula says:

        Ich schon, denn Google macht in diesem Bereich einiges falsch. Allein beim Pixel experimentieren sie zu viel rum, anstatt sich auf eine klare Linie festzulegen, und zwar sowohl was das Design angeht, als auch die Technik. Vom Nexus zu Pixel hat man den Preis verdoppelt und wollte die Apple-Schiene fahren, nachdem das nicht so wirklich funktioniert hat, hat man sich auf die Kamera konzentriert (Pixel 2) und den Akku viel zu klein dimensioniert. Zudem war auch der Speicher nicht mehr auf Höhe der Zeit. Danach kam Pixel 3, dessen XL Version Apples hässlichste Notch der Welt kopiert hat und sie gefühlt doppelt so breit hin geklatscht hat. Die 3er Version verkaufte sich damit nur in der kleinen Version und das auch eher bescheiden. Dann kam Pixel 4 mit dem Radar-Sensor. Endlich wieder etwas, was die Konkurrenz noch nicht hat und was eher wieder in die Nexus-Zeit passen würde. Leider auch hier zum wiederholten Mal den Akku viel zu klein dimensioniert, wodurch das Gerät bei „gewöhnlicher Nutzung“ und 3h Screen-On ohne Zwischenladung nicht einmal einen Tag überlebt. Absolut inakzeptabel für ein 800-900€ Smartphone. Zwischendrin kamen ja das Pixel 3a raus, das zwar vom Preis her wieder interessant gewesen ist, aber eben von der Leistung auch nicht alle Käufer befriedigen kann. Mit dem Pixel 5 haben sie meiner Meinung nach den Vogel komplett abgeschossen, nachdem sie eine Mittelklasse-CPU in ein 629,- € aufrufen. Vor allem wenn sie auch noch das 4a, welches nur wenig abgespeckt ist, für knapp über die Hälfte des Preises anbieten. Das vermittelt direkt das Gefühl, als ob die Entscheidungen mit einem 8-Ball getroffen werden. Zumindest haben sie endlich den Akku etwas größer dimensioniert. Ich wünsche mir hier eine klare Linie – ein Top-Gerät mit der aktuellsten CPU, 8GB RAM / 128GB ROM + 12GB RAM/256 ROM, kein Unsinn mit XL Screen, keine bekloppten Experimente beim Design/Farbe, etc., einen 4000-4500mAh Akku, 6 Zoll Display, Dual-SIM fähig (mit der eSim sind sie es ja bereits), gute Kamera (ist sie bereits), Fingerabdrucksensor hinten (wo er hingehört), absolut stabile und zuverlässige Software (ist sie meistens) und mindestens 3 Jahre Softwareupdates + 2 Jahre Security-Patches. Da lege ich sofort 900,- € auf den Tisch.

        Ich selbst besitze das Pixel 2 seit es erschienen ist und es ist ein absolutes Top-Smartphone, bis auf den total unterdimensionierten Akku. Die Active-Edge-Funktion finde ich sensationell und absolut praktisch. Was für mich absolut unverständlich ist, weshalb Google sich ab Pixel 2 nicht schlicht um eine Weiterentwicklung bemüht hat. Stattdessen wird mit Design, Ausstattung und Preis rumexperimentiert und lässt Apple weiter den Markt der hochpreisigen Smartphones beherrschen.

        Auch das Pixel C Tablet war der absolute Knaller. Leider auch komplett mit dem Preis und Marketing versagt. Sehr schade, da man hier Apple richtig gute Konkurrenz bieten könnte.

  4. Ich habe mir am BlackFriday nen Nest Hub und Nest Audio geschossen und bin eigentlich ganz zufrieden, zumindest nachdem ich am Vorschauprogramm teilgenommen habe. Dadurch ändert sich die Oberfläche des Hub und ist wesentlich übersichtlicher. Bei der Integration kann ich nicht klagen, die meisten SmartProdukte die Alexa unterstützen können auch Google. Ich sehe da eigentlich keinen nennenswerten Nachteil. Zur Not baut man sich halt einen AlexaSkill und verknüpft den zu Google :-). Der Nest Audio klingt wirklich gut, ob man heutzutage noch einen Klinkeausgang braucht wie es Echo Show der Fall, bleibt eh fragwürdig. Einen Google TV Stick hab ich auch seit kurzem und der ist wirklich Bombe. Der hängt an meinem 34Zoll Monitor und verrichtet vom Sofa aus einen sehr guten Dienst.

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