Google Home: Deutschland-Start für 149 Euro im August?

Die Einschläge kommen näher. Während in den USA Google Home und Google WiFi schon lange auf dem Markt ist, so sieht es hier in Deutschland bekanntlich anders aus. Hier startete erst kürzlich Google WiFi in den Markt, ein Produkt, um das heimische Netz zu verbessern. Eine erste Einschätzung von uns gab es hier und hier. Doch auf etwas anderes warten viele Menschen noch, nämlich Google Home. Google Home, quasi ein Amazon Echo von Google. Sprachassistent und Lautsprecher in einem.

Nun gab Google den Frankreich-Start bekannt. Da soll Google Home am 3. August über die Ladentheke gehen und für 149 Euro zu haben sein. Das ist nicht mehr lange hin – und wer den Markt beobachtet hat, könnte zur Erkenntnis kommen, dass Google Home vielleicht auch bei uns in diesem Zeitraum startet. Vielleicht auch für 149 Euro – denn ein Deutschland-Start für den Sommer 2017 war dem deutschen Markt zugesagt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. Ich bin gespannt.
    Bis jetzt gibt’s ja noch nicht mal den Google Assistant flächendeckend auf deutsch.

  2. Tobias M. says:

    und mit dem Preis wird das Teil genau so floppen wie das Pixel.
    Amazon Echo ist da zwar auch nicht viel billiger.

    Ich bin der Meinung, dass wenn die die Teile in jeden Haushalt bekommen möchten, sollte sowas nicht mehr als 50€ kosten.

  3. Doch, Amazon Echo ist dann billiger, wenn man den Dot nimmt. Und der sollte für die meisten ausreichen. Google muss dringend auch eine kleine, günstige Version bringen. Sonst hat das Teil keine Chance auf dem Markt. Amazon ist da jetzt schon (zu?) mächtig.

  4. Google Home ist doch aber nicht teurer als Amazon Echo. Der Amazon Echo kostet 180€, wenn er nicht gerade im Angebot ist.
    Was Google fehlt ist eine abgespeckte Version wie den Amazon Echo Dot. Ich z.B. brauche nicht unbedingt einen vollwertigen Lautsprecher, da ich schon mehrere Lautsprecher mit Chromecast Support besitze.

  5. Bin skeptisch was den Erfolg angeht. In den USA liegen sie nach wie vor weit hinter dem Amazon Echo mit Alexa.

    Ich bin eindeutig im Google Universum beheimatet, mit Google Pixel, Android Tablet und sogar Android TV. Aber Google Home spricht mich noch nicht wirklich an. Wir haben allerdings 2 Amazon Echo daheim und im Moment sehe ich keinen Bedarf sie zu ersetzen. Natürlich ist Google weiter und um Welten besser nach Wissenssuche und ähnliches angeht, aber ich glaube das ist für viele gar nicht entscheidend. Wetter, Nachrichten, Smart Home, das alles geht mit Alexa wunderbar. Für die Suche nach echtem Wissen nehmen die meisten dann sowieso das Handy in die Hand.

    Und nach dem was ich erfahren und erleben durfte, hat Alexa einen entscheidenden Vorteil: sie ist menschlicher. Ein „Alexa“ geht viel leichter über die Lippen als ein „Ok Google“ oder „Hey Google“. Das ist gerade für Techniklaien eine großes Kriterium und die Laien sind nunmal die große Masse. Der Einstieg fällt bei Alexa leichter und das begeistert vom Kind bis zum Rentner. Google hatte die Chance mit Einführung des Assistant etwas menschlicheres, attraktiveres zu schaffen, sie haben es aber wieder vergeigt.

  6. Na ja ich denke es ist nicht nur das Wakeword, es ist auch der Preis.
    60€ für einen Amazon Echo Dot sind eben mal schneller ausgegeben, als 150€ für ein Google Home oder eben einen Amazon Echo für 180€.

    Der einzige Grund weshalb Google Home für mich interessanter ist, ist die Chromecast Integration um per Sprache seine Chromecast Lautsprecher steuern zu können.
    Gäb’s da einen Skill für Alexa hätte ich mir schon lange einen Echo Dot gekauft.

  7. Muss allen wirklich zustimmen, ok google ist ein gefühlter Zungenbrecher gegenüber Aläxa oder Äko … Was mich reizt ist Mutliroom-Chromecast-Audio-Support sowie die Suchmaschine nutzen zu können.

    Der größte Echo-Kritik-Punkt ist für uns jedoch, die nicht vorhandene Multiroomfähigkeit von Alexa. Die nervt irgendwann, aber dank Sonos Input und Dot output ist es nicht soooo schlimm.

    Jedoch werden wir noch ein paar Wochen warten und schauen ob der Sonos skill für Alexa rauskommen wird. Da 7 Sonos-Geräte und 7 Dots nicht so einfach ausgetauscht werden können …

  8. Warum sind die Teile alle so teuer? Wenn ich mir die in jeden Raum stellen muss dann ist 20€ pro Stück in Ordnung, also max. 50€. Aber soviel Geld für Müll?

  9. Auch wenn ich den Echo nebst Dot bei mir stehen habe, den Google Assistant werde ich mir trotzdem holen. Schlicht weil ich wissen will, was der kann. Am Echo stört mich bisweilen seine mangelnde Intelligenz, wenn man Dinge nicht genau so sagt wie Alexa es gerne hätte. Dazu reagieren die Mikros so sensibel, dass manchmal beide Echos einen Timer setzen oder Musik abspielen. Noch hat Amazon null Interaktion zwischen den Echos, das muss besser werden.

  10. Das ist ja aktuell alles noch mehr oder weniger Spielzeug für Spielkinder, und entsprechend hoch sind auch die Preise. das gibt sich schon mit der Zeit und fortschreitender Weiterentwicklung.

  11. Ich werde mir auch den Google Home holen, wenn er hier verfügbar ist, einfach, damit ich mir selbst ein Bild machen kann, trotz inzwischen mehrerer Echo-Devices.

  12. amyristom says:

    Diese ganzen „Home-Sprachsteuerungs“ Geräte überzeugen mich aktuell noch nicht. Seit Alexa auf dem FireTV „eingezogen“ ist, habe ich damit quasi rumgespielt und es überzeugt mich einfach nicht. Man fragt nach dem Wetter, nach den Nachrichten und lässt sich Musik abspielen. Aber schon bei den Skills setzt es zu oft aus, wenn man nicht exakt so formuliert, wie es die Programmierer gerne hätten. Zudem versagen schon einfachste Wissensfragen a la „zeige mir Filme, in denen xyz mitgespielt hat“ (was ja gerade im Zusammenspiel mit FireTV sinnig wäre).

    Worauf ich im Kern raus will: Auch der Google Assistant ist im Deutschen im Vergleich zum Englischen in seiner Verständnis-Fähigkeit faktisch noch eine Katastrophe, wenn nicht gar in der Praxis ein Totalausfall. Bei Alexa sieht es nicht wirklich besser aus.

    Wozu soll ich mir so ein Gerät ins Haus stellen, dass mich in gefühlt 80% aller Fälle nicht versteht? Es macht einfach keinen Spaß, wenn ich mir im Vorfeld ständig überlegen muss, wie ich eine Anfrage exakt zu formulieren habe bzw. wenn ich selbst erst auswendig lernen muss, welche Befehle das Gerät überhaupt wie versteht.
    Aktuell wünsche ich mir da einfach noch zu oft ein Touchdisplay um die jeweilige Funktion selbst auslösen zu können, weil es so einfach schneller und bequemer geht als mich erst durch nicht intuitiv funktionierende Sprachmenüs zu hangeln.

    Solange das nicht korrekt im Deutschen funktioniert, sind diese Geräte mehr ein Gimmick um sich mal eben Wetter, Nachrichten und Musik vorspielen zu lassen (oder eben mal schnell das Licht an/aus zu schalten, awesome).

  13. Ohne ein „Dot“ Modell zu Chromecast Preisen wird das nichts. Von mir aus ein „Chromecast Home“ für 59 Euro und ich wäre dabei (Ebenfalls als HDMI und als Audio Version 😉 )

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