Google Fotos wird smarter: Personenerkennung sorgt für schnelleres Teilen & Verbesserungen per Klick

Die Google I/O 2018 läuft und Sundar Pichai stellt als erster auf der Bühne diverse Verbesserungen für einige Google-Dienste vor, die innerhalb der kommenden Monate auf uns zukommen sollen. So unter anderem auch innerhalb von Google Fotos. Dank der neuen Smart Actions soll der Dienst noch deutlich komfortabler werden als bisher.

Diese schlagen dem Nutzer beispielsweise vor, ein Bild mit einem simplen Tap zu begradigen, wenn dieses schief aufgenommen worden ist. Oder aber ein Foto, welches in zu dunkler Umgebung aufgenommen wurde, das sich dann auf Fingertipp aufhellen lässt. Ging zwar alles vorher schon, soll nun aber dank AI noch wesentlich schneller funktionieren.

Personen in den Bildern sollen nach einer Weile auch akkurat erkannt werden können. Dann bietet Fotos dem Nutzer beispielsweise an, Bilder von einer Person auch direkt per Fingertipp mit eben jener Person zu teilen. Fortan sollen außerdem auch Dokumente als solche erkannt und begradigt werden können. Außerdem dürft ihr direkt aus Google Fotos heraus sämtliche Dokumente in das PDF-Format umwandeln.

In den Bildern selbst dürft ihr dann außerdem einzelnen Bildbereichen die Farbe entziehen, um so bestimmte Motive noch besser hervorheben zu können. Es geht aber auch andersherum: Alte Bilder lassen sich mit Google Fotos schon bald einfärben, „Recreate in Color“ heißt es von Google. Mal sehen, wann uns die ersten Updates hierzu erreichen, man darf von einigen Wochen bis Monaten ausgehen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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2 Kommentare

  1. Moin Beni, ihr hab ja schon in einem andern blog über Google Lens geschrieben, dass der bei den meisten Nutzern nur geht wenn man die Sprache auf Englisch stellt bei mir geht der auch so. Aber erkennungsrate ist echt mieß. Google kann nicht mal nen Couchtisch erkennen. So als Bsp. Denke die Ideen die hier angesprochen hast werden wohl auch damit verbunden sein, dass viele ihr Phone auf englisch umstellen werden müssen.

  2. Moin Michel 🙂 Dass sich viele junge Features sehr oft erst einmal nur unter Verwendung der englischen Systemsprache nutzen lassen, liegt natürlich schon an der Herkunft der Programme. Dennoch wäre es mehr als wünschenswert, dass Unternehmen wie Google solche Features eben nicht nur in einer Sprache 100%ig zum Release funktionieren lassen, das sehe ich genauso. Das Umstellen der Systemsprache ist ja nichts anderes als ein Workaround und darf in keinem Fall eine offizielle Lösung darstellen.

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