Google Fotos lässt dich Bilder deines Haustiers schneller finden

Google Fotos gilt sicher nicht nur bei mir, sondern auch bei vielen anderen Android-Nutzern da draußen als die Standard-Galerie schlechthin. So bietet sie doch neben Bildbearbeitungs-Funktionen unter anderem auch eine sehr mächtige Suchfunktion. Nun erweitert Google genau diese um ein paar zusätzliche „Haustier“-Features, sprich Möglichkeiten, Fotos seines haarigen Lieblings schneller in den Unmengen abgesicherter Bilder wieder aufzufinden. Ab sofort sollen sich in den meisten Regionen dieser Welt Haustiere nicht mehr nur noch durch Eingabe von „Katze“, „Hund“ oder „Hamster“ finden lassen.

Denn von nun an lassen sich die Vierbeiner auch mit einem Namens-Label versehen, über welches sie ratzfatz gesucht werden können. Ein neues Label „People & Pets“ listet außerdem alle Fotos, auf denen Personen nebst Tieren zu sehen sind. Und wer es noch nicht mitbekommen hat: Google Fotos lässt Tiere mittlerweile auch schon nach ihrer Rasse auffinden. Maine-Coon, Chihuahua oder Jute-Ursel lassen sich so schnell gezielt auflisten 😉

(via Google Blog)

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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7 Kommentare

  1. Na is doch super.

    Bald kann ich dann einfach das Profilfoto eines meiner Kontakte klassifizieren und Google drauf loslassen.

    Am besten vernetzen wir dann noch alle Überwachungskameras die so in Städten etc. vorhanden sind. Mit direktzugriff für Google…

    Bin ich der einzige den dieses Vorgehen ein wenig ängstigt?

  2. Keine Sorge Manu, die von Dir erwähnten Daten und Zugriffe haben „die“ schon längst. Und mit „die“ meine ich nicht google…

  3. @Manu: Ja, das wäre schön…. denn genau das kann Google heute nicht (mehr), früher ging das in Picasa sehr gut…. jetzt kann man nur labeln was Google selber findet, leider sind das nicht alle Menschen auf den Bildern….

    Aber da, wo Google die Menschen schon findet, funktioniert schon was du da als „VisioN“ geschrieben hast, und das is gut so.

  4. Warum ist es denn gut, wenn man rein basierend auf Kamera Bildern ohne Probleme Bewegungsprofile erstellen kann ?

    Sorry, aber die Gesellschaft lässt sich immer mehr verdummen. Im Namen der Bequemlichkeit.

  5. Für die Bewegungsprofile brauchen die deine Kontakte nicht 😉

  6. Um mal beim eigentlichen Thema zu bleiben (ihr dürft eure Alu-Hüte aber gerne auf lassen): Im Juli hat mir Google Fotos schon plötzlich zwei separate Videos zu zwei unterschiedlichen Haustieren aus meinen Fotos generiert und präsentiert, da war also anscheinend die „Gesichtserkennung“ für Tiere schon heimlich als Test aktiv, nur noch nicht offiziell. Die Fotos waren dabei vom Alter von zwei Monaten bis zu zwei Jahren und auch wenn man als Mensch das erste und letzte Foto jeweils nicht miteinander in Verbindung gebracht hätte, hat Google es richtig erkannt.

  7. Gibt es eine Möglichkeit, diese „virtuellen Alben“ mit anderen zu teilen? Ich möchte mit meiner Bekannten gern alle Fotos unseres leider verstorbenen Katers teilen.

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