Google Fit: Statistiken nun auf allen Plattformen schneller erreichbar

Habt ihr eine Smartwatch oder einen Fitnesstracker am Arm? Wenn ja, dann werden die erfassten Daten sicher in irgendeine Plattform gespeichert, sei es die von Withings, Fitbit, Apple, Google etc. Nutzer von Google Fit haben erst im August letzten Jahres ein großes Update erhalten. Wie Google nun via Twitter mitteilt, macht man nun eine kleine aber nützliche Änderung bezüglich der Statistiken in Fit.

Diese sind nun schneller erreichbar, indem ihr unter Android das Widget antippt oder bei iOS einfach in die Heute-Sicht wischt und dort das Widget nutzt. Damit müsst ihr nicht immer die App öffnen. Nutzt ihr Google Fit oder gebt ihr eher ungern Gesundheitsdaten in die Hände von Google?

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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8 Kommentare

  1. Gar nicht. Google Fir ist genau so eine unbrauchbare Software wie das gesamte Wear System.

    • Tja leider ist das Wearable Universum von Google Schrott!

      Wenn Google einen Dienst nicht abschaltet ist er so verbuggt das man ihn nicht nutzen will.

  2. Stefan Pfefferkorn says:

    Die Überschrift finde ich sehr reißerisch 🙂 Denn alle Pattformen heißt für mich: Auch im WEB – das aber hatte Google Fit schon vor zwei Jahren (oder so) leider deaktiviert. Genau so wie das eigene Erfassen von Zielen zu einzelnen Sportarten und vieles mehr.

    Ich synchronisiere zwar nach wie vor alle Daten meines MiBandes 2 nach Google Fit – aber die Auswertungsmöglichkeiten in Google Fit finde ich ehrlich gesagt mehr als bescheiden … aber immerhin hat Google Fit einen Darkmodus 🙂

  3. Ist die API endlich mal zuverlässig?

  4. Allein schon für die Teilnahme am Bonusprogramm meiner Krankenkasse ist eine saubere Verbindung der Schritt und Kardiopunkte vergebenden Hardware an Google Fit notwendig. Die einzige weitere unterstützte Alternative ist bisher Fitbit.

    So richtig beglückend ist die Diversität all der Health und Fittness-Apps leider nicht. Jeder Hersteller bemüht sich hier, seine eigene Plattform durchzudrücken und damit seine Wearbles erfolgreicher zu machen. Anders kann ich mir die positiven Rezensionen z. B. einer Huawei Watch GT 2 gar nicht erklären.

    Willst Du in Deine Huawei Health-App dann eine Xiaomi Waage oder ein Withings Blutdruckmessgerät einbinden, ist bereits Feierabend. Über die Verbindung zu Google Fit ist zumindest ein Quasi-Standard geschaffen. Der müsste aber im Optimalfall von den Krankenkassen kommen – und nicht von Datensammelnden Unternehmen, gleich ob Sie aus den USA oder China kommen. Wie stets mit neuen Produktbereichen ist der Weg zur Weisheit aber auch bei den Health Wearables wieder lang und steinig.

  5. Marc Albrecht says:

    Leider ist Google Fit einfach nur eine bunte Oberfläche für einen Bug. Das Ding funktioniert von vorne bis hinten nicht richtig – wenn ich unterwegs bin, VERLIERE ich bei Google-Fit ja sogar „Herzpünktchen“. In meiner Erfahrung (persönlich, nicht verallgemeinerbar) ist Google Fit mit Abstand das allerschlechteste „Gesundheitsdatenerfassungs- und Analyse-System“, das es am Markt gibt.
    WearOS scheint generell ähnlich schlecht zu sein. Ob man diesem „Witz“ Daten anvertraut oder nicht, scheint mir fast egal zu sein, weil die „Vorhersagegenauigkeit“ von Google-Diensten ja sowieso eher zum Lachen geeignet ist als für einen brauchbaren Einsatz (Werbung gibt’s in der Regel für Produkte, die man letzte Woche gekauft hat 🙂 ). Ja, das ist halb-ironisch gemeint.

    Wirklich brauchbar wäre so ein Gesamtsystem doch nur, wenn die Daten nicht nur „irgendwie“ abgeglichen würden, sondern tatsächlich auf allen Geräten (von Smartwatch über Smartphone bis zu Desktop-PC etc) GLEICH wären. Das ist bei Google-Kram aber ja nicht der Fall. Bei meinen Geräten weichen die Anzeigen fast immer voneinander ab und eine Kontrolle über ein Webinterface scheint es nicht zu geben.

    Ich sehe hier Potential für einen Anbieter, der (echte, nicht nur US-gefakte) Erfahrung im Gesundheitsbereich hat (Sport-Mediziner?) UND Ahnung von UXP hat UND mit Krankenkassen zusammenarbeitet UND mit Altersforschungsinstituten in Kontakt steht. Jemand, der wirklich versteht, wozu körperliche „Fitness“ (egal, in welchem Maß) tatsächlich gut ist – nicht nur für bunte Bildchen von halbnackten langweiligen Dürreperiodenmodellen.

    Marc Albrecht

  6. Ich mag die Jahreskurven, die Google Fit aus den Daten meiner Mi Scale zeichnet, aber zur Schritterfassung war die alte App schöner.

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