Google Drive: Änderungen bei der Integration von Google Fotos

Seit mehreren Jahren ist es möglich aus Google Drive heraus auf die Fotos in der Google-Fotos-Bibliothek zuzugreifen. Diese Verlinkung zur Bild-Plattform ist aktuell im Seitenmenü zu finden und machte nie wirklich den Eindruck einer sauberen Integration. Das scheint auch Google eingesehen zu haben und wird die Verknüpfung zu Google Fotos im nächsten Jahr entfernen.

Bisher kann man über den Menüpunkt „Google Fotos“ direkt in seine Bibliothek springen, ohne Drive verlassen zu müssen. Ich persönlich habe diese Option allerdings nie genutzt. Eine andere Möglichkeit, die ich wesentlich komfortabler finde, ist die Erstellung eines virtuellen Google-Fotos-Ordners über eine Option in den Drive-Einstellungen. Diese findet ihr unter Einstellungen > Allgemein > Google Fotos-Ordner erstellen. Ist der Haken gesetzt, sollte es folgendermaßen aussehen:

Die von mir beschriebene Lösung sortiert die Bilder in Jahres- und Monats-Ordner ein und wird auch in Zukunft die von Google vorgesehene Integration von Google Fotos in Google Drive sein. Das Ergebnis ist letztendlich dasselbe, nur dass ihr euch über eine Ordner-Struktur zu den Fotos der Wahl navigiert, für Alben & Co. sollte sowieso Google Fotos verwendet werden

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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10 Kommentare

  1. Rainer Winkler says:

    Worauf hier garnicht eingegangen wird: Damit ist es möglich seine Fotos zu backupen. Auch den Zugriff auf ein Cloud-Angebot kann man verlieren (Account gesperrt, Passwort geändert etc). Solange man diese Option aktiviert hat kann man wenn man zb. über die NAS sein Google Drive Sync somit auch ein Backup der Fotos machen.

    (Ist jetzt nicht so dass ich genau diesen Anwendungsfall bei mir umgesetzt habe :p)

  2. Rainer Winkler says:

    „…zb. über die NAS sein Google Drive Syncen und somit auch ein Backup der Fotos machen.“

  3. Selbstverständlich sollte man seine Fotos auch auf eigenen Datenträgern vorhalten und sie nicht ausschließlich bei Google belassen. Was denn wohl sonst?

    Allerdings ist Google Drive bzw. die Sync-Software so unzuverlässig und fehlerhaft (am letzten Wochenende erst leidvoll erfahren), daß man weder die Sync-Software auf dem NAS (in meinem Fall: Cloud Sync) noch die Google Drive / File-Stream-Software (Windows) einsetzen sollte. Google Drive arbeitet am besten ohne jegliche Sync-Software, sodern man schiebt den Kram halt per Browser hoch und belässt ihn auch dort. Mit Sync hat das zwar dann nichts mehr zu tun, aber als Backup ist das nicht schlecht.

  4. Rainer Winkler says:

    Genau, ich schließe regelmäßig mein Smartphone an damit ich die Fotos übertragen kann. Mit der Mentalität währen wir Heute noch bei den Disketten…

    Das Randoms immer alles besser wissen….

  5. Solange ich in google drive nicht die original ordnerstruktur von meinem pc sehe hilft mir das nicht wirklich.

  6. Worauf ich immer noch warte: Aus einem Drive-Ordner eine Google-Fotos Album zu erstellen. Amazon macht das möglich. Schade, dass es Google nicht hinbekommt.

  7. „Die von mir beschriebene Lösung sortiert die Bilder in Jahres- und Monats-Ordner ein … “

    Das passiert bei mir leider nicht. Ich sehe alle Bilder in einem Ordner. Gibt es hierfür weitere Bedingungen? Praktisch wäre es nämlich …

  8. Schade dass es Backup & Sync nicht für Chrome OS gibt. So gibt es keine automatisierte Möglichkeit meine Fotos aus der Cloud auf eine externe Festplatte zu sichern …

  9. @uli im Abschnitt „Computer“ werden alle gesyncten Ordner genauso abgebildet, wie auf deinen Laufwerken.

  10. Der Google Fotos Ordner erscheint hier in „Meine Ablage“, heißt das alle Fotos dann doch wieder auf meinem Rechner landen? Das wäre nicht so geil…

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