Google Chromebook: Unboxing und Erklärbär

Salve! Heute kam der FedEx-Mann und brachte mir mein Chromebook von Samsung. Dieses bekam ich geschenkt, da ich die Verlosung der Google Chromebooks tatkräftig unterstützte. Soviel als Info vorab. Ich hab ganz gierig das Gerät aufgerissen und euch mal ein Video gemacht. Ja, ich rede immer so, wenn ich Hardware auspacke. Dann bin ich immer ganz fahrig 😉

 

Übrigens: Mea culpa! Ich habe einen Fehler gemacht. Den Speicherkartenslot den ich zeige, ist für die SIM, denn ich habe die UMTS-Variante. SD-Karte gibts vorne. Ich habe auch ein zweites Video gemacht, wo ich mit Leuten im Hangout schnacke, das lädt aber gerade noch hoch, weil YouTube langsam ist 😉 Ich packe das nachher rein, das zweite Video bringt euch kein Mehrwissen – eher die Erkenntnis, dass ich nicht als Moderator tauge. Also: wer das zweite Video sehen will, der kommt irgendwie ab 20:00 Uhr oder so.

Update – da isses:

So Chromebook. Daten:

300-Nit-Bildschirm mit 12,1 Zoll Bildschirmdiagonale (1280 x 800)
1,48 kg
Mindestens 8,5 Stunden Akkulaufzeit
Intel® AtomTM-Dual-Core-Prozessor 1,60 GHz
Integriertes Dual-Band-WLAN und 3G-Weltmodus
HD-Webcam mit geräuschunterdrückendem Mikrofon
2 USB 2.0-Anschlüsse
4-in-1-Steckplatz für Speicherkarte
Mini-VGA-Anschluss
Chrome-Tastatur in voller Größe
16 GB Flashspeicher als Festplatte
Extragroßes Trackpad mit vollständiger Klickfunktion

Will ich Worte verlieren? Es ist ein 400 Euro-Gerät, was eigentlich nur ein Browser ist. Synchronisiert übrigens Desktop-Chrome komplett! Fotos anschauen via SD-Karte schockt nicht, es gibt ne Art Explorer im Browser. Das Book kannste einem Newbie in die Hand drücken, denn kaputt machen kann er nix. Aber das ist auch nicht Zielgruppe. Also ich bin es nicht. Das ist eigentlich ein Lern- und Arbeitsgerät.

Für Aussendienstler, Webarbeiter und Co. Denn lokale Apps fehlen – Online-Gedöns ist angesagt. Sieht gut aus, gut verarbeitet, UMTS-Slot inklusive, bootet ratz fatz, Einsteigerfreundlich. Nette Funktionen.

Sondertaste für den Switch von Fenstern oder den Fullscreenmodus. Google Talk wird IMMER angezeigt. Das ist cool. Was soll ich euch erzählen? Es ist ein Browser 😉 Wenn Google mehr will als Aussendienstler und Co, dann muss ein wenig mehr kommen – denn für 400 Euro stellt sich keiner so einen Lappen auf den Schreibtisch- nur um zu browsen oder Google+ zu nutzen. Die Freaks können zum Ausprobieren mal ChromeOS von Hexxeh in einer virtuellen Maschine oder auf nem Notebook testen – wird keinen Unterschied machen – believe me. Gibts auch für den USB-Stick und so. Versprecht euch nicht zuviel davon.

Fragen? Fragen!

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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56 Kommentare

  1. Und wie switcht man nun zu Win 7 Starter? 😛

  2. Was ist denn das für ein geiles Picasa Plugin ?

  3. Jau, kann man da auch was anderes draufböllern?

  4. Michael Z. says:

    Hobel trifft es. Du präsentierst es, als ob es ein Backstein wär. 😀

  5. @MacSchlumpf: Das ist die Diashow von Picasa. Den Code bekommt man direkt in Picasa um ihn auf seiner Webseite einzubinden. Zumindest gehts so auch. Ob das hier ein Plugin ist weiß ich nicht 😉

  6. Pff Daten in ner Cloud speichern und auch noch auf Google Servern so ein Ding würd ich nicht mal umsonst nehmen. 😀

  7. Also bei der ChomeOS-Version die ich vor ein paar Wochen getestet habe, konnte man in den Optionen einstellen, auch (lokale) Videos abzuspielen. Klaro im Browser, aber das ist halt bei dem „Betriebssystem“ so.

    Ich wollte mir es damals testweise auf’s Netbook knallen, (hab bisher aber leider keine Zeit dazu gehabt) denn damit mach ich eh nix anderes als Surfen und Videos gucken.

    Viel Spaß mit dem Teil!

  8. Wie sieht es denn mit einer Dropbox Anbindung aus, läuft es über die Chrome Erweiterung?

    Man hat ja nicht alle Texte nur im Docs, mir würde so ein Teil für 80% der Tätigkeiten völlig ausreichen.

  9. Immer wieder unterhaltsam. Ich würd‘ mir sogar das Unboxing einer Mikrowelle bei Dir anschauen. 😉

  10. Wäre nichts für mich. Kostet relativ viel für das, was man bekommt.

    Interessant wäre eine Flash/SSD wo Chrome drauf ist als Instant Boot System und dann eine normale HDD mit Windows.
    Hat mein PC BIOS auch so ein Linux mit Internet und Skype und so was direkt bootet, kennt da wer?

  11. Taugt die Tastatur vom im Hintergrund liegenden HTC ChaCha was? Bzw. taugt es allgemein? 😀

  12. 16 Gib Speicher ist schon arg wenig, selbst mein Smartphone hat das doppelte an internen Speicher. Das mit der Laufzeit würde mich interessieren aber dann auch unter (Voll)Last. Die Angaben sind ja oftmals Mittelwerte und wenn ich daran denke das viele Webseiten mit Flash daherkommen, schenke ich solchen Aussagen wenig.

  13. Caschy deine Reviews sind super, schau ich immer wieder gerne. Du machst das einfach super natürlich, das gefällt mir. 🙂

  14. Also ich habe keine Ahnung wie es ein Außendienstler nutzen soll. Ich bin Consultant, und es ist nicht leicht nur mit UMTS und Wlan zu arbeiten. UMTS ist gerade in Gebäuden nicht einfach, oftmals sind bedampfte Scheiben usw. verbaut, da geht nix mit UMTS. Wlan oder LAN beim Kunden? Pff…kaum ein Kunde lässt einen ins lokale Netz. Im Hotel? Entweder lahmer UMTS Empfang wo nicht mal YT gescheit geht, oder Wlan für 10 Euro die Stunde. Ich kann mit meinem, nicht so hippen, Windows 7 Notebook ganz gut offline arbeiten, aber wenn ich alles nur Online machen könnte…ein Drama.

    Und zur Software: Von wegen haben alle Firmen nur Webanwendungen, sorry Caschy, aber da lebst du ein einer anderen Welt. Citrix muss erstmal beweisen das es geht, VPN nutzen viele Firmen Cisco usw. kann das das CB? Viele Firmen haben so krude Software, das glaubt hier keiner.

    Ich find das Gerät interessant aber im Firmenumfeld sehe ich das mit meiner Erfahrung von über 5 Jahren Consulting auf der halben Welt nicht…

  15. Na, da hat der FedEx-Mann es heute aber laufen lassen, bei mir war er auch. Hab‘ auch erst mal Netzteil dran gehängt.
    Anleitung gibt es übrigens unter: http://www.samsung.com/global/chromebook/Alex_html_ger_0513/manual_ger/index.html
    Klar online, wo auch sonst 🙂
    Aufklappen, sich über das Touchpad wundern ( tippen muss man extra aktivieren, geht erst nur klicken) WLAN einrichten, Google-Konto eingeben, dann blablabla bestätigen, nen Bild fürs Anmelden und fertig.
    Updates werden gesucht – 10min entspannen.
    Ach ja Sprache muss man dann auch noch umstellen.
    Soviel erst mal, muss los.

  16. finde das Teil sowas von dermaßen unnötig, hätte nie gedacht das die nutzlosigkeit eines Ipad noch übertroffe nwerden kann, aber das “ chrome book “ hats haushoch und mit enormen vorsprung gescahfft gratulation.

    mal i mernst wehr BRAUCHT das teil ? absolut 150% spielerei. Die nächste Datenpanne lässt grüßen.

  17. Das sah auf der Rückseite aber nicht so aus, als könne man das Ding aufmachen und mal eben was austauschen. Z.B. die 16GB SSD (?) gegen eine größere? Ist das möglich, Caschy?

  18. memberasd says:

    400€ für keine programme, lol

  19. Jetzt hab ich mir doch tatsächlich ein Video angeschaut, auf dem einer sein neues Laptop auspackt. Großartig. ;o)

  20. Naja, ausprobieren würde ich das Chromebook auch mal gerne, aber der Preis ist doch sehr hoch. Außerdem glaube ich, dass 16 GB Flashspeicher selbst für den Funktionsumfang zu wenig sind, da es in Zukunft wahrscheinlich auch Software für das Betriebssystem geben wird und alles über eine SD Karte oder eine Festplatte laufen zu lassen, ist meiner Meinung nach auch etwas umständlich.

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