Google Assistant: Face-Match-Feature wird verteilt, Vorbereitungen für Nest Hub Max

Google stellte im Mai ein neues Smart Display vor. Der Google Nest Hub Max ist größer als der ehemalige Home Hub und besitzt im Gegensatz zu seinem Pendant eine Kamera. Direkt zum Launch sprach man von einer Gesichtserkennung, die man nun in den Assistant einbaut. Der eine oder andere wird vielleicht ein neues Menü im Assistant haben, das Face Match heißt. Möchte man das Ganze einrichten, startet die übliche Suche nach Geräten, da ein Nest Hub Max wohl in noch keinem Haushalt vorhanden sein dürfte.

Es wird sicher einen Anlernprozess geben – ähnlich anderer Erkennungen – bei dem ihr euer Gesicht etwas länger in eine Box ausrichten und/oder drehen müsst. Die Gesichtserkennung hat den Vorteil, dass der Hub bei Erkennen der Person direkt entsprechend personalisierte Informationen und Vorschläge ausspucken kann.

Der Nest Hub Max wird in den USA zum 9. September erwartet. Hierzulande werden wir uns sicher ein paar Monate mehr gedulden müssen.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

3 Kommentare

  1. Typisch Google…bis das alles hier mal ankommt, ist die Konkurrenz um 2 Gererationen weiter. Ich war jahrelang echter Google-Fan und Heavy-User, steige aber nun soweit wie möglich um. Produkte (Design, RollOut, Pflege) kann Google einfach nicht, das beweisen sie immer wieder auf das Deutlichste 🙁

    • Die Regierung hat aber auch eine erhebliche Schuld, dass Google die Produkte nicht zu uns bringt. Fängt schon mit dem ganzen übertriebenen Datenschutzdreck an.

      • Die „german Angst“ tut ihr übriges dazu, stimmt.

        Ich meinte aber schon das Produktdesign von Google selbst – die einzelne Services sind völlig unzureichend miteinander vernetzt (so kann der Google Nest Hub zwar Erinnerungen anzeigen, aber keine Aufgaben aus Google Tasks) und Dienst kommen und gehen ganz schnell wieder. Auf Googleprodukte kann man sich heute einfach nicht mehr verlassen…jedenfalls nicht für produktive Zwecke.

        Und letztlich die Tatsache, dass Services oder Produkte vorgestellt werden, aber erst Monate später kommen. Oder eben gar nicht, wie zuletzt beim Pixel Slate.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.