Beta der Google-App für Android: Hinweise auf Collections als neue Sammelfunktion für Inhalte


Es gibt Neuigkeiten zur Google-App für Android. Diese liegt in einer neuen Beta-Version vor (7.26.16). Wie so häufig gibt es keine offensichtlichen Änderungen. Was nicht bedeutet, dass sich in der App keine Änderungen befinden, denn Google verpackt da auch gerne einmal Dinge, die erst später aktiviert werden. In der jetzigen Version sieht es ganz danach aus, als würden aus „Saved Pages“ nun „Collections“ werden. Ähnliche Funktion, aber mit mehr Möglichkeiten im Detail.

Über Saved Pages kann der Nutzer Seiten Webinhalte abspeichern, auf diese auch offline zugreifen. Allerdings war die Implementierung immer ein Web-Interface, nicht nativ in der App vorhanden. Das soll sich jetzt ändern, gleichzeitig werden die Inhalte dann eben als „Collections“ dargestellt. Inhalte werden über das Lesezeichen-Icon hinzugefügt, so wie man es jetzt auch schon macht.

Die Inhalte werden dann in Listen gesammelt, auch hier wenig Unterschied zur „Saved Pages“-Funktion. Unterschiede zeigen sich im Detail. So wird man bei Collections beispielsweise ein eigenes Cover-Bild wählen und die Sammlungen auch mit Beschreibungen versehen können. Löschen, bearbeiten oder verschieben lassen sich Sammlungen und deren Inhalte ebenfalls.

Was hingegen fehlt: Die Möglichkeit, Inhalte mit Notizen zu versehen. Unklar ist zudem, wann Google die neue Funktion scharf schalten könnte, sie sieht noch nicht ganz fertig aus und es könnte sich letztendlich nur um die native Implementierung der web-basierten „Saved Pages“-Funktion handeln.

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2 Kommentare

  1. Gibt’s denn eine Möglichkeit Webseiten auf Mobilgeräten in Saved Pages zu speichern? Bisher kenne ich nur die Erweiterung für den Desktop-Browser.

  2. Wieso drängt sich mir gerade das „Stories“-Modul von Googles „Fuchsia“ in den Sinn ?
    Ist genauso wie die gestrige Meldung über den neuen AltOS-Modus auf ChromeBooks.
    Mit dem man auch andere Betriebssysteme als ChromeOS auf einem Chromebook booten
    können soll.

    „Fuchsia“ scheint näher zu sein, als wir vielleicht vermuten.

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