Google Allo: Assistant kann nun private Informationen in Chats bereitstellen

Google Allo ist nicht nur ein Messenger von Google, sondern auch eine Möglichkeit, den Google Assistant abseits der Pixel Smartphones zu nutzen – sogar unter iOS. Zwar ist Allos Assistant nicht ganz so schlau wie die Pixel-Vartiante, kann aber durchaus flott Fragen beantworten oder andere Informationen bereitstellen. Den Assistant kann man auch in 1:1 Chats mit anderen nutzen, hier erhält er nun neue Fähigkeiten. So kann man sich zum Beispiel einen Kontakt anzeigen lassen und diesen dann auf Wunsch direkt in den Chat teilen.

Das Ganze funktioniert nicht nur für Kontakte, sondern auch für anstehende Flüge und Termine. Allerdings schaltet Google die Funktion unabhängig von einem App-Update frei (aktuelle Version der App sollte man dennoch installiert haben). So kann ich beispielsweise bereits Kontakte anzeigen lassen und teilen, während bei Caschy auch „Meine Agenda“ funktioniert, was bei mir noch in einem „Tut mir leid, geht nicht“ resultiert. Ihr bekommt die angefragten Informationen angezeigt und könnt dann entscheiden, ob sie Euer Gesprächspartner auch sehen soll oder nicht.

Ob eine solche Funktion nun dazu führt, dass Allo mehr genutzt wird, ist fraglich, praktisch ist sie aber allemal. Gerade wenn man über Allo vielleicht Geschäftliches bespricht, da muss man ja öfter mal mit Terminen oder Kontakten jonglieren. Kann man nun ohne Wechsel der App machen, direkt im Chat selbst.

https://itunes.apple.com/de/app/google-allo-smart-messaging/id1096801294

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.fireball

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4 Kommentare

  1. Nette Funktion, aber da Allo wirklich niemand aus meinen Kontakten nutzt, fliegt es jetzt wieder von meinem Telefon. Gegen Whatsapp und den Facebook Messenger wird sich Allo nicht durchsetzen können und wahrscheinlich irgendwann von Google eingestellt werden – jede Wette.

  2. Und übrigens: Gerade Geschäftliches sollte man tunlichst nicht per Allo besprechen. Für mich als Anwalt kommt das schon wegen beruflicher Verschwiegenheit nicht in Betracht, aber auch sonst sollte man überlegen, ob man Google unbedingt seine Geschäftsgeheimnisse anvertrauen sollte.

  3. @Andreas Schwartmann

    Wohingegen der Facebook Messenger und das von FB aufgekaufte Whatsapp ja gradezu als Garant für Datenschutz und Privatsphäre gelten. Grade für Berufsgeheimnisträger wie Anwälte eine sehr gute Wahl.

    [Sarkasmus off]

  4. Geschäftliches bespreche ich nicht über Messenger. Anders sieht es aus, wenn mich ein Mandant direkt über Whatsapp anschreibt. Dann wählt er ja bewusst dieses Medium. Aber die wenigsten Mandanten kennen meine Mobilnummer.

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